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09.12.2019, 06:04 | #11 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Ich glaube, jetzt wird der Guido ganz auszucken...
Wie oft haben wir das Thema hier schon durchgekaut? Und jetzt kommt der Typ, der sonst immer alles weiß, andere niedermacht und hat aber keine Ahnung - das passt! Aber wir sind ja nett... Brennweite bleibt Brennweite! Ein Objektiv mit 50mm Brennweite hat auf einer Kamera mit APS-C Sensor einen Bildwinkel wie ein 75mm Objektiv auf Vollformat. Auch wenn "50mm für APS-C gerechnet" draufsteht. Das heißt, dass so ein DT-Objektiv nur einen Bildkreis ausleuchtet, der dem APS-C Format entspricht und auf Vollformat vignettiert.
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09.12.2019, 06:23 | #12 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Ja das hast du richtig verstanden. Ich persönlich bevorzuge eher ein 30er, was dann 45mm entspricht aber das ist Geschmackssache. Ich weiss nicht ob es für A-Mount ein 30er gibt. Gabs evtl. mal von Sigma. |
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09.12.2019, 08:45 | #13 | |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.754
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Zitat:
Du unterliegst einem Gedankenfehler. Nur weil ein Objektiv für APS-C gerechnet wurde heisst es noch lange nicht, dass die entsprechende Brennweite die gleiche Rechnung aufweist. |
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09.12.2019, 10:01 | #14 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
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Hier ist ein 35 mm Objektiv, gut und günstig:
https://www.sonyuserforum.de/reviews...duct=278&cat=1
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freundliche Grüsse, Hermann |
09.12.2019, 11:09 | #15 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Zitat:
In der A-Mount Objektivdatenbank findest Du diese Brennweiten hier und auf der Folgeseite. Das Problem bei diesen Objektiven ist, dass man nie weiß, wie gut ihre Abbildungsleistung ist. 24 Megapixel auf dem kleinen APS-C-Sensor stellen halt schon sehr hohe Ansprüche. Viele dieser Objektive stammen noch aus der Analogzeit und können (meine) hohe(n) Ansprüche nicht erfüllen. Dazu kommt, dass man viele nur noch gebraucht kriegt, da weiß man fast nie ganz sicher ob sie in einwandfreiem Zustand sind. Ganz abgesehen davon, dass es auch früher schon Fertigungsstreuung gab und nicht jedes Exemplar vom gleichen Typ völlig frei von Dezentrierung oder anderen Fertigungsschwächen war. Meintest Du nicht eher Hintergrundunschärfe, auch bekannt als Bokeh? |
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09.12.2019, 15:00 | #16 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2013
Ort: Zu Hause
Beiträge: 87
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Zitat:
Danke das du mir trotzdem meine Fragen beantwortest! Zitat:
Zitat:
Zitat:
Danke auch dir wus, für deine Geduld und deine Erklärungen. Aus all euren Anworten lese ich heraus, dass sich die Frage: Tamron auf 35mm oder 50mm stellen? Oder eine Festbrennweite dazu kaufen? erübrigt?! Am besten drehe ich am Tamron mal rum, und schaue welcher Bildausschnitt mir zusagt. Dann entscheide ich welche Festbrennweite dazu kommt. Geändert von lax (09.12.2019 um 15:11 Uhr) |
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09.12.2019, 15:49 | #17 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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So, nun komm ich auch mal dazu etwas zum Thema zu schreiben. Austicken tu ich nicht Toni , ich musste eher lachen, das ausgerechnet er...... Aber lassen wir das.
Das mit dem schon wieder dieses Thema, hat nichts mit dir zu tun tun. Ich muss ja zugeben, es fällt mir schwer, jemanden mit "Alter Stinker" anzusprechen , aber das mit der Brennweite und dem Cropfaktor, sprich anderer Bildwinkel, wurde ja mittlerweile hinreichend erklärt denke ich. Natürlich kannst du diese Brennweite mit einem Zoomobjektiv überbrücken oder vielleicht besser, nutzen. Hat aber gleich zwei Nachteile. Erstens ist grad bei den älteren Objektiven, eine Festbrennweite, also meinetwegen ein 50mm Objektiv, qualitativ immer besser in der optischen Leistung wie ein Zoom, ein Zoomobjektiv kann immer nur ein Kompromiss sein. Zweitens und das ist nicht zu unterschätzen, die Lichtstärke einer Festbrennweite, ist in der Regel deutlich höher und außerdem auch das Freistellungspotenzial durch die größere Blende deutlich größer. Also 1,8 oder gar 1,4 was gut und wichtig für den Bildeindruck ist und das Bokeh ist. Nachteil der Geschichte ist, lichtstarke Festbrennweiten sind größer und schwerer. Trifft zumindest auf die neuen und modernen Objektiven häufig zu, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Empfehlungen? das lass ich lieber, ich fotografiere äußerst selten in diesem Brennweitenbereich, sondern fast ausschließlich mit langen Teleobjektiven, da können dir hier andere sicherlich mehr helfen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
09.12.2019, 17:14 | #18 | ||
Registriert seit: 26.02.2007
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Zitat:
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09.12.2019, 17:50 | #19 |
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Beiträge: 1.231
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Hallo,
bevor du dir ein 35/1,8 kaufst würde ich an deiner Stelle so vorgehen, wie du es vorgeschlagen hast: Nimm dein 17-50, stelle es etwa auf 35mm und geh damit fotografieren. Und schau, wie du mit dieser Brennweite zurecht kommst. Versuche, mit möglichst offener Blende freizustellen. Die Festbrennweite hat drei Vorteile: - die höhere Lichtstärke und damit verbundene Freistellung. Da kannst du dann deine Bilder bei Offenblende untersuchen, ob du da gerne noch mehr gehabt hättest. - das geringere Gewicht gegenüber dem Zoom. - die vielleicht etwas bessere Schärfe. Auch hier schaust du bei deinen Bildern, ob es dir an Grundschärfe fehlt. Dann kannst du entscheiden, ob dieses Objektiv für dich passend wäre. Gruß, Johannes |
09.12.2019, 18:14 | #20 |
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.573
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Fang mit dem Tamron 17-50 F/2,8 an. Preiswert, gut , lichtstark - aber noch Stangenantrieb. Das ist beim Fotografieren kein Problem, beim Filmen (wenn du das überhaupt möchtest) aber schon, da die mechanischen Geräusche vom AF (Antriebsmotor in der Kamera, Lagerung der Getriebestangen, Getriebezahnräder im Objektiv) mit aufgenommen werden.
Objektive mit Ultraschallmotor (Abkürungen dafür bei Sony SSM, bei Tamron USD, bei Sigma HSM) sind dagegen (fast) lautlos. Das (hier hochgelobte) Pendant zum Tamron 17-50 F/2,8 von Sony ist das 16-50 F/2,8 - leider deutlich teurer wie das Tamron. Ich war mit dem Tamron immer sehr zufrieden und kenne auch Leute, die mit A77/A77II in Verbindung mit dem Tamron 17-50 F/2,8 (sehr) zufrieden sind. Eine Festbrennweite ist eher für spezielle Gelegenheiten. Sie ist meist lichtstärker wie ein Zoom mit dieser Brennweite. Man kann damit bei Nutzung der größeren Blende besser freistellen (Motiv ist scharf, Hintergrund ist unscharf) und kommt mit weniger ISO aus. Hohe ISO (hoch eingestellte Lichtempfindlichkeit des Sensors) bedingt immer eine Verschlechterung der Bildqualität- entweder tauchen vermehrt Störpxel auf (rauschen) oder die Störpixel werden (von der Kameraelektronik oder in einem Bildbearbeitungsprogramm) entfernt und das Bild verliert Details. Die Grenze, ab der man die Verschlechterung bemerkt, liegt bei aktuellen Sensoren aber (verlgichen mit z. B. vor 10 Jahren) deutlich weiter oben. Ein 50er mit F/1,8 oder F/1,4 kann man an einer APS-C-Kamera (die A68 ist eine APS-C-Kamera) sehr gut für Portraits nutzen - oder einfach dann, wenn man wenig Licht zur Verfügung hat. Gute Wahl (für Portraits) wäre auch z. B. das Tamron Makro 90mm mit F/2,8. Gibt es mit Stangenantrieb (nutze ich selber noch ab und zu an einer VF-Kamera, ist schon bei Offenblende sehr scharf) oder als USD. Neben der meist höheren Lichtstärke zeichen sich Festbrennweiten (zumindest meistens) dadurch aus, dass sie eine bessere Bildqualität liefern. Das Bokeh (die Hintergrundunschärfe) fällt meist weicher wie bei einem vergleichbaren Zoom aus und es werden insbesondere in den Ecken mehr Details abgebildet. Ob man das auf einem Bild tatsächlich sieht (ohne Vergleich zum identischen Bild mit einem Zoom bei identischer Blende aufgenommen) bezweifele ich allerdings - ich würde es mir (ähnlich gute Qualität von Festbrennweite und Zoom vorausgesetzt) nicht zutrauen. Vorschlag: erstmal mit dem lichtstarken Standardzoom anfangen, da das sehr vielseitig ist (passt fast immer). Wenn dir das Spaß macht, weiter investieren. Bis dahin weißt du auch eher, was du benötigst: lichtstarke Festbrennweite für Portrait? mehr Brennweite für Tiere/Sport? weniger Brennweite für Landschaft/Architektur? Makroobjektiv umd kleine Dinge ganz groß abzubilden? Blitz(e) um Kontraste abzumildern oder selber in die Lichtführung eingreifen zu können? usw. viel Spaß Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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