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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Irland 2023 oder „Ich geh mal provisorisch!“
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Alt 12.05.2023, 21:19   #71
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Wisst ihr, es gibt überhaupt keine Erwartungen an "Spezifisches". Aber wenn jemand zB kommt und sagt, dass er/sie es gern gelesen hat und ein, zwei Bilder benennt, die besonders gefallen haben, dann ist das doch auch schon schön. Mehr braucht es nicht, um Verfasser*innen glücklich zu machen und ein wenig Basis, um darüber zu reden, ist auch da.
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Alt 13.05.2023, 17:24   #72
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Tag 6, 20.4.2023 oder „Was ‚Beifahrer-Tourette‘ bedeutet“


„Wir könnten Gorgonzola-Nudeln machen, das ist einfach!“
Eva richtete sich am Abend vorher an Tim, der das abnickte. Denn HEUTE sollte der allerschönste Tag sein und wir alle wollten lange auf den Beinen sein, um davon so viel wie möglich mitzubekommen!

Tja, was aber einfach zu KOCHEN ist, muss nicht einfach EINZUKAUFEN sein.

Dominik, Jürgen und ich waren die Frühaufsteher unter uns und so hatten wir am Abend beschlossen, die Einkaufsliste frühmorgens gleich umzusetzen, damit nicht noch eine Gruppe mit Einkaufen aufgehalten werden musste. Um halb acht standen wir stramm und Dominik nahm diesen morgendlichen Ride als Chance, mal selbst zu fahren. Wir hatten Zeit, um diese Uhrzeit war noch nicht viel los und so konnte er in Ruhe austesten, wie das mit dem Linksfahren nochmal war, da er seit vielen Jahren nicht mehr in der Fahrpraxis „links“ gewesen war.

Jürgen wusste, dass es in der Straße, die unten zwischen Haus und Strand vorbeiführte, einen kleinen Laden gab, so fuhren wir zuerst dort hin. Tja. Dieser Laden machte erst um acht Uhr auf, es war aber erst 7:42 Uhr…und so lange wollten wir nicht davorstehen. Aaaalso fuhren wir ein Stück weiter zur nächsten Tankstelle, die einen SPAR angeschlossen hatte. Die Strecke dorthin war sehr abenteuerlich und Dominik hatte zu tun. Der Spar war bereits offen und wir traten ein, um unsere Einkäufe zu machen.

Schnell waren wir desillusioniert, denn wir bekamen viele Sachen nicht, die auf der Liste standen. Die Sahne und der Gorgonzola in den Mengen waren echt ein Problem. Wir konnten also 8 Portionen „kleine Sahne“ mitnehmen für viel, viel Geld und auf den Gorgonzola verzichten, den es gar nicht gab – oder wir nahmen das, was es hier gab und fuhren für die anderen Sachen weiter zum nächsten größeren Supermarkt. Der nächste Supervalue war in Killybegs, das ist die Stadt mit dem netten Hafen. So taten wir dies.
In Killybegs angekommen, machten wir die Autotüren auf – und gleich wieder zu.
„Uäääääärgs….“, Dominik verzog das Gesicht: „Fisch am frühen Morgen auf nüchternen Magen!!“
Es roch SO pervers nach altem Fisch, da gegenüber dem Supermarkt, direkt am Wasser, irgendwelche Verwertungsstationen waren, dass unsere Überwindung, den sicheren Wagen zu verlassen, an allen Extremitäten herbei gezerrt werden musste, unter lautem Protestgeschrei.

Es half ja nix, also raus aus dem Wagen, mit angewiderten Gesichtern SEHR schnell in den Supermarkt hinein…um dann das komplette (!) Gorgonzolaregal leerzuräumen. Komplett. Ich ließ den armen Bürgern und Bürgerinnen dort keine einzige Packung. Auch alles andere fanden wir dort und gingen nach alkoholfreiem Bier für Vera schauen und „Apfelschorle“ für Juno und mich, da wir gestern Abend leer geworden waren. Zum ersten Mal sah ich, dass tatsächlich morgens in Irischen Supermärkten die Alkohol-Abteilung zugeschlossen war! Alkohol durfte morgens nicht verkauft werden, selbst der 0,0% Cider wurde zuerst einbehalten, während die junge Kassiererin sich schnell bei ihrer Chefin ein Go holte, ob sie den straffrei verkaufen durfte. Ob’s was bringt? Keine Ahnung…

Für Jürgen war’s doof, er wollte schon vorgestern UND gestern Abend unbedingt ein Bier zum Abendessen trinken und bekam ausgeholfen von den Obis, weil wir einfach nicht in einen Laden kamen, ohne Fotos zu opfern. Heute wollte er sich gerne selbst eindecken – und konnte schon wieder nicht. Auch Veras alkoholfreies Wunschbier bekamen wir nicht, aber sonst waren wir nun am Start. Dominik war genug gefahren und ich fuhr die Strecke heim. Also…das beschloss ER, nicht ich.

Nach dem Frühstück ging es los, mit den Zielen Crohy Head Sea Arch, Eddies Wreck bei Bunbeg am Strand, noch nem Arch und zwei Kirchen (eine alt und verlassen, eine einfach nur hübsch) im Bereich des Mount Errigal und des Dunlewey Lough. Die Obis und auch EvaTimJuno waren unabhängig voneinander die Strecke gestern ähnlich gefahren und schwärmten von der schönen Landschaft. Da ich Donegal bisher eher braun-hügelig, mit nicht ganz so vielen charmanten Ecken wie zB in Connemara erfahren hatte, freute ich mich drauf und besprach auch gleich, dass diesmal der Weg mit das Ziel sei und ich anhalten wollte, wenn ich anhalten wollte. Dies wurde mir im Voraus gewährt (mutig!) und die Autos rollten vom Hof.

Nicht sehr weit zuerst, da uns plötzlich ein blinkendes Auto-Etwas entgegen kam, mitten auf dem Weg stehen blieb und uns damit zwang, seitlich in die Wartebucht zu fahren. Was würde passieren? Wir starrten hinaus.
Es passierte erst einmal ne Weile nichts und dann kam ein HAUS! Wirklich! Ein LKW zog ein ziemlich großes Mobile-Home, das mit Sicherheit auf den Campingplatz bei uns am Haus gebracht wurde und brauchte die ganze Breite der Straße und noch ein bisschen mehr. Sehr klug von dem Vor-Wagen, immer bis zur nächsten Wartebucht vorzufahren und die Autos seitlich in die Bucht zu verweisen. =)

Weiter ging die wilde Fahrt! Es ging SEHR, sehr eng durch die Hügel und Anhöhen. Nur Singletrack-Roads und diese wirklich sehr schmal. Das Autofahren strengte an, aber die Landschaft entschädigte. Zuerst hielt ich an einem Dünen-Aufgang zu einem Strandabschnitt an, den man von unten nicht sooo gut einsehen konnte. Daher blieb fast die komplette Crew in den Autos, während ich mit den Kameras mal gucken ging. Joah…nett, aber wirklich jetzt nicht SO der Burner,


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weshalb ich schnell wiederkam und wir weiterfuhren, bis ich wieder das Steuer zur Seite riss und in einer Seitennische parkte. Wir waren ja mit zwei Autos unterwegs, das ist dann gar nicht so einfach, denn EIN Auto hat man schnell mal zur Seite weggeparkt, das zweite Auto allerdings nicht. Lücken, in die beide Autos passten, zu finden…das war ein Kunststück – aber wir schafften es immer wieder und so kamen auf der Strecke ein paar Bilder zusammen:


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(Auf dem einen Bild ist klar mein Wunsch-Haus zu sehen. Eingebettet auf einer Landzunge, Strand hinter dem Haus, Strand vor dem Haus, Meer zu fast allen Seiten und trotzdem konnte man aufs Land. Super…)

Hier entstand übrigens auch die schöne Wortschöpfung „Beifahrer-Tourette“…Ich weiß leider nicht mehr genau, wer sie brachte und warum… ob es die AAAAAHHHs und OOOOOOHHHHs waren, wenn wir schöne Dinge sahen, oder die „AAAAAAAAAHHHHH!!!!“-Rufe, wenn ich mal wieder flott in eine Mini-Nische seitlich preschte, oder die „PASS AUF!!!“-Rufe, wenn es jemandem zu eng seitlich wurde? Keine Ahnung mehr. Da ich recht vorbildlich gefahren bin, schließe ich Letzteres aus.

„Hm…hier hätte aber jetzt der erste Arch sein müssen…“
Wir guckten uns um und sahen, dass wir nichts sahen. Wir wussten, dass wir dazu irgendwo runterlaufen mussten, aber nach dem Tag gestern hatte ich wirklich klar vor Augen, heute etwas weniger tun zu MÜSSEN, um den Urlaub ohne Schaden zu beenden und auch die anderen zuckten nur die Schultern und sagten: „WEITER.“

So ließen wir diesen Steinbogen, der iiiirgendwo unter uns versteckt lag, unbesichtigt hinter uns und fuhren geradewegs nach Bunbeg. Dieser Ort hatte wohl einen wunderschönen Strand mit einem gestrandeten Boots-Wrack im vorderen Meeresbereich, das man bei Ebbe zu Fuß besichtigen konnte. Wir hatten vorher den Tiefstand im Tidenkalender nachgeschaut: 12:45 Uhr war grünes Licht. Mit Blick auf die Uhr stellten wir fest, dass wir das auf den Punkt treffen konnten und die Autos nahmen direkten Kurs auf den eingestellten Navi-Punkt.

Das Wetter war der Knaller. Wolkenlos blau. Normalerweise mag ich ja wolkenlos gar nicht so, weil das gerne mal langweilig aussehen kann, aber am Strand, mit dem Sand und den Dünen…doch, das hatte so richtig Urlaubsfeeling! Die Sonne brannte…aber das konnte man überhaupt nicht merken, weil der Wind SO heftig pustete, dass wir alles anzogen, das uns in die Finger kam und völlig eingemummt den Strand betraten.


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Ich beschleunigte meine Schritte, weil es unmöglich ging, dass wir ALLE gleichzeitig das Ding ablichteten. Man brauchte ein Weitwinkel, damit es gescheit wirkte und so lief ich los, um schon mal ein paar Bilder zu machen und dann den Platz für die Nächste/den Nächsten zu räumen. Als Tom an der Reihe war, stöhnte er auf:
„Och SHIT…“
Und dann machte er sich murrend auf den ganzen Weg zu den Autos zurück, um einen neuen Akku für die Kamera zu holen, die nur noch ein müdes „Börbs“ von sich gegeben hatte und dann erstarb. Natürlich musste er sich dann die komplette „Hättest du jetzt SONY, hätten WIR dir…“-Palette ertragen.

Das Wrack…nunja, von einer Seite war es durchaus noch zu erkennen.


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Ich hab es auch mal etwas entsättigt, weil ich das irgendwie „cooler“ fand, aber die Farbversion ist natürlich die „echtere“.

Von der anderen Seite allerdings sah das Ding SO aus:


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Und iiirgendwer extrem „Lustiges“ hatte Lichterketten dran gehängt! Selbst zwei Lichterkettenherzen hingen da…meine Vorstellung, wenn da im Dunkeln die Lichter angingen, ging sehr in Richtung Rotlichtviertel. Trotzdem sehr nett…und es bot auch Möglichkeiten für Details.


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Auch der Blick rund um das Wrack lohnte sich:


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Dann kletterten wir noch etwas auf den Dünen in der Nähe herum:


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Der Wind war so hart, dass es einem die Tränen in die Augen trieb, den Sand in den Mund und ich sogar meinte, den Gesang des Windes in meinen Nasennebenhöhlen zu hören! Unglaublich, wie stark das blies - auf einem der Bilder kann man es an den Gräsern erahnen, aber erfühlen nicht! Das war SO heftig! Trotzdem, der Schein trog. Die Sonne war sehr, sehr stark und ich war wieder einmal für Dominiks 30er Sonnengel dankbar. Du konntest nach dem Tag sehr klar sehen, wer sich gut eingecremt hatte und wer…nicht so.

Auf dem Weg zurück knipsten wir noch ein paar Details und Eindrücke:


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Als wir wieder beim Wrack vorbei kamen, riss ich die Augen auf und schoss ein Ü-18-Bild, das ich vorher gar nicht bemerkt hatte!


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HUNGER.
Er meldete sich rapide und als wir von unserem Strandabenteuer zurück an den Autos angekommen waren, schauten wir schnell, wo es eine Möglichkeit gab, dieses Bedürfnis zu stillen. Zudem gab es keine Pferdetränkmöglichkeit am Strand und so langsam brauchten wir welche. Also schnellschnell losgespurtet und dann nicht lang überlegt und einen „Diner“ angefahren. Falls einer der Truppe Fotos gemacht hat, gerne her damit!

Man hatte so leicht Mensa-Gefühle, hübsch und heimelig war da nix, aber das Essen war für solche Verhältnisse schon ok. Ich hatte eine „gefüllte Kartoffel“, die war schon lecker und die Pommes der Anderen waren gut. Der Rest war…naja. Aber immerhin hatten wir Essen und „Pferde“. Alles fein!

Jetzt, da wir vom Strand etwas weg waren und der Wind sich anderweitig fangen konnte, war es auch so warm, dass ein paar Schichten ausgezogen werden konnten. Ich behielt über meinem Shirt nur noch eine schwarze Zottel-Wollweste ohne Arme an. Eigentlich völlig wurscht, bekommt aber noch seine "Wichtigkeit", daher erwähne ich das.

Das nächste Ziel sollte die Gegend um den Mount Errigal und das Dunlewey Lough sein. Der einzige wirklich hohe BERG im County Donegal wirkte auf Google-Bildern wirklich cool und drumrum gab es auch zwei schöne Kirchen. Eine Ruine und eine noch nutzbare, beide in toller Lage. Der Fehler, den man gerne macht, wenn man bei Google schöne Bilder zu den einzelnen Zielen anschaut, ist der, dass man versuchen möchte, GENAU DIESE Perspektive zu kriegen. Dumm nur, wenn mal ein Bild mit einer Drohne gemacht wurde oder jemand todesmutig am Abhang gehangen hatte. Diesmal sollte uns das mehrfach zum Verhängnis werden.

Wir fuhren los und erreichten auch bald Berg und „Loch“.


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Wirklich, wirklich hübsch!

Auch die Kirchenruine sahen wir von weitem,


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(auf dem Übersichtsbild gaaaaanz links, recht oben in der Ecke. )

aber bis wir in den Weg hineinfanden, dauerte etwas, weil ich erst einmal volle Kanne dran vorbei rauschte, bis durch das Walkietalkie von hinten ein „ääähm…Dana?“ kam. Wir drehten und befuhren einen minikleinen Weg, sehr illuster und irgendwie total „privat“ wirkend, weil die Häuschen und Höfe in ihn einmündeten. Aber es war ein ganz normaler Weg, also fuhren wir ihn und kamen auch bei der Kirche an. Vor der Kirche grasten Schafe und begrüßten uns mit einem MÄÄÄÄÄÄÄÄH, ließen sich aber weiter nicht stören.

LEIDER erwischten wir einen Moment, in dem irgendwie alle Touris dieses Gebietes beschlossen hatten, genau JETZT diese Kirche besichtigen zu wollen. Etwas, das wir gar nicht kannten, geschah…AUTOS vor dem Eingang! AutoSSSS! Mehrere! Es war fast schwierig, sich da noch dazu zu stellen, so viel Platz war besetzt. Och Mensch, sowas mochte ich ja gar nicht. Und natürlich war es dann auch total schwer, die Kirche OHNE irgendwelche Menschen zu kriegen, die irgendwo durchs Bild stapften, sich aus Fenstern lehnten oder beschlossen, mitten im Innenbereich der Kirche, also durch ALLE Fenster sichtbar, stehen zu bleiben und miteinander zu diskutieren.

Geduld…GEDULD…Geeeeeeeeeeeduld…

Ist jetzt nicht eine meiner stärksten Tugenden, so hibbelte ich herum und überlegte insgeheim, was ich jedem dieser Störenfried*innen anzutun gedachte! Jaha. That’s me. Trotzdem schaffte ich es dann, doch einige menschenfreie Bilder zu schießen, ABER es kostete mich Nerven!


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Diese Kirche fand ich einfach genial. Was für ein Ausblick…schade, dass sie verlassen und dem Verfall preisgegeben wurde… Ich ging aus dem Kirchenbereich hinaus und setzte mich auf eine weiße Bank…diese weiße Bank war eine Stiftung einer Familie, die ihren Sohn recht früh verloren hatte. Die Bank lag so idyllisch, mit Blick auf die Kirche und in die wunderschöne Landschaft, dass meine Augen etwas überliefen vor „Mittrauern“ – ein besonderer, inneriger Moment.


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Dann kamen die Anderen und wir wollten die andere Kirche suchen.
Diese hatte bei Google ein Bild, auf dem sie VOR dem Berg abgelichtet ist. Keine Ahnung, wie das entstand, aber Tom wollte das uuuunbedingt SO haben und uns die Chance geben, es auch so zu kriegen. Wir fuhren in diese Richtung…nee. Dann in diese…nee. Dann dort hinein, dort hinauf, nee.
Ich hatte eine Idee:
„Ich hab vorhin eine Stelle gesehen, da muss man an der Straße anhalten, dann die Straße etwas zurück laufen, sich in die Büsche schlagen…aber es KÖNNTE so ähnlich aussehen!“
Wir taten dies, liefen an der Schnellstraße unter Einsatz unseres Lebens ein Stück zurück, schlugen uns in die Büsche und sahen dies:


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Beifallheischend drehte ich mich zu Tom um.
„Näh.“
Tom schüttelte den Kopf.
„Das ist nicht die Stelle, neinneinnein.“
Undankbarer Kerl.

Ich wollte mich umdrehen und mit den Anderen zurück zur Straße, aber es ging nicht. Ich konnte mich überhaupt nicht drehen! Hä…was… Och neee!!!
Da hatten sich Dornenpflanzen auf eine Seite meiner Wollweste tief hineingewickelt und ich war komplett gefangen.
„Hilfeeee!“
Bei sowas bin ich sofort ungeduldig und will weg und frei sein, aber es ging nicht.
„Halt still!!“
Vera guckte mich streng an und begann, die Dornen von meiner Weste zu lösen. Das war gar nicht so einfach, weil die sich wirklich in mehreren Richtungen in das Kleidungsstück gebohrt hatten. Hatte man eine los, krallte sich eine andere wieder hinein. Diese Art der Wolle und das Strickmuster halfen auch noch kräftig mit, dass die Dornen so erfolgreich festhingen. Dann hatte Vera mich losgemacht, ich war mega froh, drehte mich um…nur um dann mit der ANDEREN Seite im Dornenbusch der anderen Seite festzuhängen!
Mein Fluchen war weit zu hören. Vera und Dominik nestelten seufzend weiter an meiner Jacke herum, während ich bewegungslos verharrte, aber nicht still. Als ich dann endlich befreit war, lupfte ich meine Jacke weit hoch und die Anderen drückten die Dornen runter, so gut es ging…und ich war endlich in der Lage, zu den Autos zurück zu gehen. Vielen Dank nochmal für die Rettung!

Ich fand das Bild von dem Standpunkt aus ausreichend schön und auch fast alle Anderen beließen es dabei, nicht aber Tom. Der wollte unbedingt noch an einen anderen Punkt, um vielleiiiicht von dort…also wendeten wir die Wagen und unser Auto fuhr seinem Auto hinterher. Er fuhr durch „Wohngebiet“, bog dann irgendwann in eine „Am-Ende-der-Welt“-Straße ein und irgendwann war Schluss, da ging es einfach nicht mehr weiter. Wir parkten die Autos an den Mauern der (leerstehenden?) Häuser am Rande des Nichts und stiefelten zwei, drei Meter in die Wiese hinein, die sich anschloss. Doch auch der Trampelpfad endete dann und Tom, der uns unbedingt einen tollen Viewpoint bescheren wollte, machte zwei, drei Schritte ins hohe Gras.
„AAAAAAAHHH!!“
Er wankte und wir wollten schon alles wegwerfen, um ihm zur Hilfe zu eilen, da verlagerte er das Gewicht auf ein Bein und hielt das andere hoch. Mit einem nackten Fuß dran.
„Schnappwiese!! Die hat meinen Schuh!!“

Ok, war natürlich für ihn doof, aber wir anderen prusteten los, so lustig sah das aus. Schnappwiesen sind einfach Wiesen mit schlechtem Charakter. Sie bauen Fallen und freuen sich diebisch, wenn man hineintritt. Drei Schritte sind ganz harmlos-normal und beim vierten tritt man in ein knietiefes Schlammloch. Tja. This happened to Tom.

Er buddelte nach seinem Schuh und kam triefend zu uns zurück. Es dauerte dann etwas, bis der Schuh in einem Zustand war, in dem er ihn wieder anziehen konnte und natürlich verwarfen wir den Plan, von dieser Stelle aus irgendwie an die Kirche heran zu kommen.
„Jetzt lasst uns einfach mal hinfahren!“
Vera und ich hatten es satt. Also. Ziel KIRCHE.
Dort angekommen, parkten wir brav auf dem Außenparkplatz, während Tom sein Auto frech durch die Hofeinfahrt und bis vorne zum Kirchplatz lenkte, was uns anderen, die wir extra außen geparkt hatten, um FREIE SICHT auf die Kirche zu haben, diesen Plan komplett verhagelte.
!!

Ok, er hatte Glück, denn noch ein anderer Wagen stand direkt vor der Kirche (anscheinend eine Mitarbeiterin) und später kam noch ein Wohnmobil. So war er nicht alleine schuld.

Die Kirche war SEHR illuster und die Sonne stand wunderschön, so dass ein paar nette Aufnahmen möglich waren:


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Das Bild mit dem Jesus am Kreuz habe ich nur, weil ich Dominik da rumstehen sah. Ich weiß nicht, ob er auch so ein ähnliches Bild gemacht hat, inspiriert hat mich auf jeden Fall sein Rumstehen dazu.

Auch innen war sie sehr hübsch!


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Was mich nachhaltig „beeindruckte“ oder fröstelte, könnte man auch sagen: die Iren scheinen ihre Gräber gerne mit farbigen Glaskieseln zu belegen…


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Ja, Nachhaltigkeit groß geschrieben, aber es sah furchtbar aus, auch wenn die Glasstücke wunderschön in der Sonne glitzerten. Es gab weiße, grüne, lila, blaue…hätte es noch braune gegeben, hätte es mich extrem an Altglascontainer erinnert…Ich finde, sowas geht echt schöner.

Als wir wegfuhren, sah ich in einem verlassenen Haus einen „Geist“…


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Ok, es KANN auch ein Vorhang gewesen sein, jedenfalls war sich die Gruppe einig. ICH denke ja…aber egal.

Und diesen Traktor knipste ich nur fürs Monatsthema April:


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Aber als ich es in der Bearbeitung hatte, war der April schon rum. So sei es Ernst-Dieter gewidmet.

Tom hatte immer noch im Hinterkopf, dass es irgendwo doch noch eine Möglichkeit geben MÜSSE, die Kirche von weiter weg schöner zu kriegen. Er wollte auf die andere Seite des Lochs und diese Möglichkeit gab es auch. Man konnte einen kleine Weg recht weit reinfahren, dann über einen seeehr schmalen Steg über das Loch drüber, und dann ging es eine kleine Single-Track-Road am Wasser entlang. Eine kleine Pause machten wir hier:


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Aber die Kirche blieb verschwunden. DAFÜR fanden wir eine kleine Geisterstadt! Lauter verlassene, halb verfallene Häuschen…es war ein wenig wie in einem Fantasy-Film. Völlig ruhig, völlig menschenleer (außer uns)…eine tolle Atmosphäre.


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Natürlich gab es EIN Leben trotzdem…und das war so froh, dass es andere Leben sah, dass es uns nicht gehen lassen wollte.


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Das haben die dort anscheinend irgendwie drauf, das ImWegRumstehen, vielleicht sollten wir hier Workshops abhalten…

Tom wollte nach Hause, aber wir hatten noch Aktionismus pur! Allerdings hatten wir noch sein trauriges Gesicht im Kopf, als er sagte, dass wir viel zu selten daheim zusammen waren und miteinander quatschten etc. So waren wir „freundes-freundlich“ und fuhren alle zusammen heim.
Jürgen meldete Sodom und Gomorra an, wenn er heute kein Bier bekam und auch Vera brauchte ja neues alkoholfreies Bier, weil wir ihre Sorte nicht bekommen hatten, also beschlossen wir, auf dem Nachhauseweg beim Supervalue in der Nähe anzuhalten, um diese Dinge noch zu erwerben.

Als wir auf den Parkplatz fuhren, sahen wir lauter bekannte Gesichter! Fast alle aus der Gruppe waren gerade hier. Anscheinend war auch bei den Anderen noch Bedarf und es wurde wild eingekauft. Daheim begrüßte ich die, die nicht mitgewesen waren und im Wohnzimmer saßen und stellte fest, dass die Sonne gerade was Schönes auf den Boden zauberte:


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Total hübsch!

Da Eva und Tim kochen wollten, wenn möglich störungsfrei, schlug ich Juno vor, mit mir zum Strand zu wandern und mit den im Haus befindlichen Strandspielsachen zu spielen. Sie war begeistert und wir liefen zum Strand hinunter. Vera kam mit, fotografierte ein wenig und durfte dann unsere feinsten Sandkuchen probieren, denn wir hatten eine Bäckerei UND eine Puderzuckermühle, weshalb unser Gebäck das BESTE der Welt war! Jaha. Aber sowas von!

Dominik whatsappte uns irgendwann zum Essen hoch und wir freuten uns auf ein leckeres Mahl, das es auch gab, denn Eva und Tim hatten die leckersten Gorgonzola-Nudeln der WELT gezaubert! Und das ganz ohne Puderzuckermühle! Wir spachtelten so gut wie alles wech und saßen dann satt und zufrieden an den Tischen. Ok, einmal musste ich aufspringen, da der Sonnenuntergang draußen gerade einfach mega schön war! Handybild musste reichen, ich war zu voll, um die Treppen schnell hochzuspurten.


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Tim guckte in den Kühlschrank:
„Was machen wir eigentlich mit dem ganzen Rest Reis?“
Kerstin zuckte die Schultern:
„Nix…heiratet ja auch keiner…“
Daraufhin entspannen sich die mega Ideen, wie fertig gekochter Sushi-Reis effektiv bei Hochzeiten zu werfen sei.
Juno war etwas langweilig, sie spielte mit einem schönen Glitzerfisch, den sie sich in einem Geschäft hatte aussuchen dürfen. Schwupps hatte sie ihn in Mamas Ausschnitt gesteckt.
Dominik, der die Szene ebenfalls verfolgt hatte, grinste:
„Oha…der macht jetzt Brustschwimmen…“
Juno verstand natürlich nicht, warum plötzlich alle in hysterisches Gelächter ausbrachen, aber das war sie mittlerweile gewohnt, dass die Erwachsenen um sie herum andauernd blöd rumlachten, ohne dass ihr das einer erklärte. Sobald sie wieder daheim war, fragte sie auch gleich, wann wir denn wieder alle in Urlaub führen – und warum wir nicht insgesamt einfach alle zusammen wohnten – zusammen mit der Oma, die ja auch noch da sei. Nette Vorstellung.
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Alt 13.05.2023, 20:27   #73
ingoKober
 
 
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Ihr hattet ja Klasse Wetter.
Die Einkaufsodyssee kann ich gut nachvollziehen...kenne ich. Am besten gefallen mir die Bilder vom Berg un dvom Schiffswrack, Auch die drei Schafe finde ich gut, da würde ich aber nochmal Nacharbeiten, Die Freistellung wirkt etwas künstlich, die Übergänge sind sehr weich.
Aber wer nur hat einen südafrikanischen Wart ein Weilchen Busch nach Irland verpflanzt?
Na ja, gute Übung für das Verhalten Büschen gegenüber auf Makutsi
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Ingo
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Alt 13.05.2023, 21:08   #74
Dana

Themenersteller
 
 
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Ich habe bei den Schafen nix gemacht, außer, die Klarheit in die andere Richtung zu drehen, damit sie leuchten. Das Bokeh ist nicht künstlich erzeugt.
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Alt 13.05.2023, 21:16   #75
ingoKober
 
 
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Sah aus wie unsauber maskiert und dann den Hintergrund geblurrt. Aber verkehrte Klarheit erklärts auch. Ist mir dann ein wenig zu viel. Aber nur ein wenig...und de gustibis non est disputandum.
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Ingo
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Alt 14.05.2023, 15:48   #76
Tafelspitz
 
 
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Hüch-chen, hier geht es ja Schlag auf Schlag weiter
Da komme ich mit meinen Bildern gar nicht mehr hinterher.

Ich habe noch ein paar Ergänzungen zum Leuchtturm und dem Great Pollet Sea Arch vom Tag zuvor.

Das Wetter war wirklich sehr un-Irisch; abgesehen vom Wind war es eher sommerlich.

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Zur Turmbesichtigung habe ich in weiser Voraussicht das Weitwinkelobjektiv angeflanscht. Zeit genug war ja, bis der nette Leuchtturmwärter uns mit in sein Reich nahm.

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Als Technik- und Physik-Begeisterter hat mich das kleine LED-Lichtlein mit den RIESIGEN Kühlkörpern (die schwarzen "Keulen" über und unter den gelben LED-Lämpchen) und natürlich die Fresnel-Linse (eine der wichtigsten Erfindungen in der Geschichte der Seefahrt) einen ganzen Moment in ihren Bann gezogen. Ich vergass deshalb eine Weile, den wirklich interessanten Ausführungen des Leuchtturmwärters zu lauschen. Und dazu brauchte es wirklich die gesamte Geistesgegenwart

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Die Aussicht vom Leuchtfeuer ist nicht zu verachten. Leider durfte man nicht raus auf den "Balkon", so dass man halt mit der Scheibe dazwischen klarkommen musste.

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Auf dem Weg zum Arch kamen wir an einem kleinen Esel-Gehege vorbei. Die Langohren waren äusserst neugierig und wollten sich ein paar Streicheleinheiten abholen.
Auch wenn das Foto schärfetechnisch nicht gerade perfekt gelungen ist, mag ich es sehr.

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Und dann war da natürlich noch der Arch. In den letzten Sonnenstrahlen des Tages konnten wir ihn in aller Ruhe ganz für uns alleine geniessen. Zumindest die unter uns, die nicht mich im Weg hatten

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Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
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Alt 14.05.2023, 20:09   #77
hlenz
 
 
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Beiträge: 7.180
Danke für die Reiseberichte und -fotos!

Bei den 3 Schafen schließe ich mich Ingo an , die Leuchtturmtechnik finde ich sehr interessant, danke für die Eindrücke der Landschaft.
Heraus stechen für mich als "schönes Bild-Fan" der Sonnenuntergang und der weiß leuchtende Leuchtturm.
Beim Wrack wäre ich für das mittlere Foto.
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2023, 07:30   #78
rainerstollwetter
 
 
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Ort: Wetter (Ruhr)
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Danke.

Ich lese Danas Reiseberichte sehr gerne und ausführlich. Diesen auch. Leider bin ich immer ein passiver Leser, da ich nicht gerne kommentiere. Den Text nicht, weil ich ihn nie so fesselnd hinkriegen würde, die Bilder nicht, weil sie Teil der Reisebeschreibung sind und so eigentlich nicht als Einzelbild zu beurteilen sind.

Ich bin also der typische Forenmitleser, von dem selten etwas kommt.

Also Danke, liebe Dana, und mach bitte weiter!

Rainer
rainerstollwetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2023, 07:40   #79
Dana

Themenersteller
 
 
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Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Danke!

Die Schafe kann ich ja nochmals angehen.
Als "technisch falsch" sollen sie natürlich nicht dastehen. Ich schwöre aber, dass ich den Hintergrund nicht zusätzlich geblurrt habe. Wihihirkliich!

Was meine Bilder angeht:

Ich kann ja schlecht so viele Bilder in Café oder Bilderrahmen verteilen. Ich würde mich aber freuen, wenn zB die beiden Lieblingsbilder herausgegriffen würden. Sonst muss ich immer wieder welche auschecken und diese doch irgendwo anders anbringen, um Kommentare zu erhalten - das will ich irgendwie nicht. Aber wer mag, kann gerne zu einem, zweien der Bilder etwas sagen, das würde mich schon freuen. =)

@Dominik: ja, das Weitwinkel hat dir da einiges mehr ermöglicht.
Ab Sonntag hab ich auch eins!! =)

Das ImWegRumstehen sei dir verziehen.

Und ich bin total erstaunt, wie flecken- und spiegellos du die Fenster im Leuchtturm gekriegt hast! Ok, ich hab es nichtmal versucht, weil das für mich irgendwie dazu gehört hat zu dem "Flair" des Leuchtturms, aber ich bin total baff, WIE gut du das hinbekommen hast! Wie hast du das gemacht?
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2023, 09:42   #80
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
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Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
ja, das Weitwinkel hat dir da einiges mehr ermöglicht.
Ab Sonntag hab ich auch eins!! =)
Cool!


Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Und ich bin total erstaunt, wie flecken- und spiegellos du die Fenster im Leuchtturm gekriegt hast! Ok, ich hab es nichtmal versucht, weil das für mich irgendwie dazu gehört hat zu dem "Flair" des Leuchtturms, aber ich bin total baff, WIE gut du das hinbekommen hast! Wie hast du das gemacht?
Hm, ich habe eigentlich mit dem Bild gar nichts speziell Spezielles gemacht
Also ich musste gar nicht gross irgendwelche Flares oder Flecken wegstempeln. Das Bild war schon OOC relativ brauchbar. Halt Weissabgleich, Klarheit, etwas Dehaze vielleicht... das übliche halt. Wahrscheinlich war ich mit der Frontlinse nah genug auf der Scheibe. Ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht

Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Das Bild mit dem Jesus am Kreuz habe ich nur, weil ich Dominik da rumstehen sah. Ich weiß nicht, ob er auch so ein ähnliches Bild gemacht hat, inspiriert hat mich auf jeden Fall sein Rumstehen dazu.
Neee, hat er nicht. So Kirchengerödel ist jetzt überhaupt gar nicht meins. Aber schön, dass ich dir als Muse dienlich sein konnte

Ich finde dein Auge für Details immer wieder bewundernswert und dazu die Gabe, daraus ansprechende sackstarke Bilder herauszukitzeln!
Entsprechend habe ich mir heute mal diese drei Details als Favoriten herausgesucht.

Zitat:
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Zitat:
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Zitat:
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Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
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