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02.03.2023, 16:57 | #20821 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.074
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Jetzt boykottiere ich seit mehr als 15 Jahren M*llermilch weil ich deren Geschäftspolitik nicht mag. Um heute festzustellen dass Weih*nstephan schon länger und L*ndliebe vielleicht bald auch dazugehören. Grrr.
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02.03.2023, 18:53 | #20822 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Da hast Du aber sehr lange keine Zeitung gelesen
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Gruß aus Bayern Steve |
03.03.2023, 07:16 | #20823 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Es gibt anscheinend immer noch jede Menge Politiker, die sich über die Realisierungszeiträume von Bahnprojekten wundern und in ganz falschen Dimensionen denken. Welcome to the real world!
Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
03.03.2023, 09:19 | #20824 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
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Du solltest 'German World' schreiben
Wir wundern uns schon lange darüber, warum es bei euch ewig dauert, ein paar Schienen in der Fläche zu verlegen ... Deutschland bremst Eisenbahn-Güterverkehr durch Europa aus
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
03.03.2023, 09:48 | #20825 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.416
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Dafür wird Reklame mit überlangen ICE Zügen im TV gemacht.
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03.03.2023, 10:17 | #20826 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Zitat:
- es nicht so viel freie Fläche gibt - es ökologische Bedenken bei der Nutzung vieler Flächen gibt - es egoistische Einwände gibt, warum die eigene Fläche nicht für die Bahn genutzt werden soll - nicht jede Idee eine förderwürdige ist - zu wenig Geld da ist - zu viel kommunale oder landeseigene Interessen bestehen - Planfeststellungsverfahren immer länger dauern - Planungen immer öfter vor Gericht landen - etc. pp. Und in den meisten Fällen ist es ein bunter Mix aus allem... Dat Ei
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03.03.2023, 11:19 | #20827 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
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Diese Probleme gibt's hierzulande auch, die Strecke von Basel nach Chiasso geht nicht nur durch Wälder und Tunnel. Aber bei uns wird ein demokratischer Entscheid respektiert und umgesetzt.
Am 27.09.1992 hat das Volk mit 63.6% dem Bau der Neuen Alpentransversale zugestimmt, knapp 30 Jahre später ist sie in Betrieb. Klar gab es auch hier Einsprachen und Interessenvertreter verschiedener Lager, die gegen den Bau waren. Aber es braucht sehr gute Gründe, dass ein Gericht individuelle Interessen höher gewichtet als den Volkswillen ... EdT: Ich schätze es ausserordentlich, in einem Land leben zu können, in dem demokratische Prozesse einigermassen funktionieren, auch wenn's ab und zu richtig quitscht und mitunter auch mal schmerzt ...
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter Geändert von HaPeKa (03.03.2023 um 11:24 Uhr) |
03.03.2023, 12:09 | #20828 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.571
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Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass es in der schönen Schweiz keine Autoindustrie gibt, deren Lobbyisten bei den Politikern auf der Matte stehen, oder was noch schlimmer ist Autofirmen die teilweise den Bundesländern gehören. Da stellt sich dann schon mal der Landesvater quer, wie in Niedersachsen.
Dieses Youtube Video zeigt hervorragend den versammelten Schwachsinn in D: https://www.youtube.com/watch?v=XfZ1vbQfyb0
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (03.03.2023 um 12:19 Uhr) |
03.03.2023, 14:11 | #20829 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 4.965
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Das stimmt. Bei uns wird für die Pharma-, Chemie- und Tourismusbranche lobbiiert, die stärkste Lobby haben aber die Bauern. Und die wehren sich natürlich gegen jedes Anliegen, das Landwirtschaftsland beansprucht (oder boxen exorbitante Entschädigungen durch).
Der Bundesrat will unabhängig von Stromimporten werden und hat beschlossen, in den Bergen grosse Solaranlagen zu bauen. Jetzt läuft das Hickhack von Wirtschaft, Naturschutzverbänden und allen möglichen Interessenvertretern. Die Wählenden können sich jetzt ein Bild von der Situation machen, und bei der Abstimmung wird dann klar, wessen Argumente besser angekommen sind. Ist aber entschieden, wird gebaut (oder eben nicht). Bei einem Ja wird es auch nichts nützen, sich an Zufahrtsstrassen festzukleben oder sonstwelche Aktionen zu starten. Momentan scheinen die Befürworter die Oberhand zu haben. Um bei den gestrigen Worten eines Deutschen Politikers zu bleiben: Die EU hält der Schweiz die Pistole an die Stirn und hat uns aus dem Europäischen Stromabkommen geschmissen. Wir dürfen den Strom nur noch durchleiten. Da ist es naheliegend, dass die Autonomie eine höhere Priorität bekommt. Sorry, das wars, ist jetzt schon sehr offtopic ...
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter Geändert von HaPeKa (03.03.2023 um 14:13 Uhr) |
04.03.2023, 00:09 | #20830 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Die exorbitanten Entschädigungen sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten durch Verzögerung.
Interessanterweise geht`s bei Autobahnen in D deutlich schneller als z.B. bei der Trasse Genua - Rotterdam. Wie lange dauert das schon ? Man kann Fortschritt auch durch "Arbeitsverweigerung" verhindern. Prestige-Projekte wie Stuttgart 21 gehen dann relativ zügig - oder ? @DatEi: Deine Begründungen sind plausibel, gelten aber allesamt gleichermaßen für den Straßenbau, sind somit kein Alleinstellungsmerkmal der Schiene. Folglich könnte man sich auch zu dem Schluss hinreissen lassen, dass es daran eigentlich nicht liegen kann.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (04.03.2023 um 00:18 Uhr) |
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