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13.01.2020, 22:25 | #1271 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Dafür brauchen die Autohersteller aber keine E-Autos zu verkaufen. Sie müssen sie nur in ihrer Fahrzeugflotte haben.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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13.01.2020, 22:40 | #1272 | ||||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.568
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Zitat:
Ne Autobahntankstelle hätte dann das Format des Tanklagers einer Erdölraffinerie Zitat:
Nein, das Problem ist einfach die miserable Energiedichte durch die hohe molare Masse der aktiven Komponenten die man noch dazu in Wasser auflösen muss. Zitat:
Auch wenn die Leitungen kurz sind, wird doch eine Menge Energie in Wärme umgewandelt, und wenn da eine Klemmschraube nicht richtig angezogen ist wird es an der Stelle ganz schnell ganz heiß. Die Klemmschrauben an einen 2000A Leistungsschalter haben nicht ohne Grund M16! 100kW bei 48 V sind halt knapp 2100 A Von der Verlustleistung in den Halbleitern ganz zu schweigen. Selbst eine popelige Schottky- Freilaufdiode kommt da auf ein paar 100 W Verlustleistung. O.k wenn man die Steuerung mit Wasser kühlt, hat man gleich das Heizproblem im Winter gelöst..... Man kann natürlich auch mir MOSFET´s arbeiten, da sind die Flussspannungen niedriger, aber da wird bei mehr 200A auch die Luft dünn. Zitat:
Meiner Meinung nach kann der Typ Marketing, und das ganz gut. Von der Technik, die dahinter steht, hat er keine Ahnung. Falls doch, ist das Ganze ein riesiger Betrug. Aber warum nicht, es sind viele Investoren mit viel zu viel Geld auf der Suche nach "lohnenden" Investments unterwegs und jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf. Schließlich gibt es auch jetzt noch Leute, die Boeing Aktien kaufen......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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14.01.2020, 01:13 | #1273 | |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Zitat:
"Zurück zur Flottenemissionen: Der Begriff bezeichnet die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller tatsächlich neu zugelassenen Pkw in der EU sowie dem Europäischen Wirtschaftsraum, also inklusive Island, Liechtenstein und Norwegen, aber exklusive der Schweiz. Es ist also einerseits relevant, welches Portfolio die Hersteller anbieten und andererseits, was die Kunden am Ende kaufen. Ein Spritsparmodell, das keine Abnehmer findet, nützt den Herstellern beim Flottenverbrauch also gar nichts." Quelle: https://www.heise.de/autos/artikel/D...0-4614480.html |
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14.01.2020, 09:30 | #1274 |
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 551
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Hallo Zusammen,
das Problem ist der ständige Zuwachs der Weltbevölkerung und das die wirtschaftslichen Bereiche doch sehr miteinander verbunden sind (Arbeitsplätze). Jeder jammert über/mit die/den Autobauer! Dies ist wirklich unverschämt... Fragt lieber mal wie es den kleineren und mittelständischen Zulieferer geht! Da geht es zur Zeit mächtig zur Sache (Arbeitsplatzabbau, Verlagerung etc.) Ist ja auch manchen Investoren, Firmenchefs und Vorständen gelegen, da werden schon lange gehegte Pläne aus der Schublade geholt und umgesetzt. E-Auto die Lösung? Lithium ist auch endlich und die Entsorgung? Es gibt ja aber wunderbar große Seen in Südamerika, die haben schließlich bis zu 10 Millionen Tonnen Lithium in ihrem Salzwasser. Wer denkt dabei Böses? Gruß Charly |
14.01.2020, 09:37 | #1275 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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@charlyone: Und, was ist denn deine Lösung? Ich denke, dass man die Probleme durch aufschiebende Lobbyisten verstärkt hat.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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14.01.2020, 11:02 | #1276 | |
Registriert seit: 09.10.2011
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Beiträge: 2.090
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Zitat:
Am E-Auto führt letztendlich kein Weg vorbei und man staunt wie der Newcomer Tesla da zumindest aktuell zum Weltmarktführer geworden ist. Die mischen den traditionellen Automobilherstellern ganz schön auf. Von China ist auch einiges zu erwarten. Dieses Jahr werden mehrere chinesische E-Auto-Hersteller versuchen im deutschen und europäischen Markt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Die jahrelange Förderung durch den chinesischen Staat soll sich ja auch irgendwann mal auszahlen. |
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14.01.2020, 11:34 | #1277 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Das kann man so nicht stehen lassen - ist nur ein augenblicklicher, ziemlich dummer Hype. Bin nmal gespannt, wann wir da wieder rauskommen...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
14.01.2020, 12:07 | #1278 | ||
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Beiträge: 2.204
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Tut man das? Eigentlich nicht, wenn man die Zusammenhänge von medialen Mechanismen kennt.
Zitat:
Tun sie das? Die Tradtionellen wäre längst weg vom Markt, wenn sie über eine so lange Zeit mit solchen Bilanzen aufwarten würden... Zitat:
Da ist aber eher der Binnenmarkt im Fokus gewesen. |
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14.01.2020, 12:14 | #1279 |
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Beiträge: 2.090
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Ein ziemlich dummer Hype in den die Automobilhersteller 3-stellige Mrd-Summen investieren? Sind die wirklich so doof? Um da rauszukommen müssten die bereits definierten Rahmenbedingungen in der EU komplett geändert werden. Die EU müsste eine 180-Grad-Kehrtwende vollziehen und das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 streichen. In Folge davon kann man natürlich auch den Flottenverbrauch wieder streichen. Jetzt musst du uns nur noch verraten welcher Anlass das sein könnte damit die neue EU-Kommission die 180-Grad-Kehrtwende vollzieht. Mir fällt da keiner ein und mit Technologien der fossilen Verbrennung ist das Ziel Klimaneutralität nicht erreichbar.
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14.01.2020, 14:38 | #1280 |
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Beiträge: 4.401
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Auch ganze Industrien sind nicht davor gefeit, Dummheiten hinterher zu laufen, wie die Vergangenheit schon zuhauf bewiesen hat, die Politik sowieso nicht. Bis in die 60er, teilweise 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts glaubten alle an die Allmacht und allein seligmachende Zukunft der Kernenergie. Bis Anfang der 70er glaubten alle an ein unendliches Wachstum, bis endlich mal der Club of Rome ein bisschen wachrüttelte. Als gelernter Geowisschenschaftler weiß ich seit meinem Grundstudium in den 70er Jahren über die Klimaerwärmung und die anthropogenen Faktoren. Der alpine Gletscherschwund als Klimaindikator ist eine seit -zig Jahrzehnten bekannte Tatsache.
Alle Naselang kommt irgendein Institut auf der Akquisition von Fördergeldern auf die ultimative Batterietechnologie, die dann stillschweigend wieder in der Versenkung verschwindet. Den Elektromotor gibt es seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aber bislang noch keinen effektiven und brauchbaren Fortschritt in einer wirtschaftlichen Speichertechnologie. Und das wird auch noch in den nächsten Jahrzehnten so bleiben, solange man der Forschung nicht eine breitere Basis gibt. Die aktuelle Speichertechnologie ist eine Sackgasse und die Milliarden, die derzeit da investiert werden, egal von wem, sind rausgeschmissenes Geld und verschwendetes Wissenschafts- und Forschungs-Knowhow.
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