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02.03.2021, 12:24 | #1 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.416
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Kirschlorbeere überall mit braunen Blättern
Die Kirschlorbeere zeigt momentan in unserer Gegend überall braune Blätter, was ist der Grund?
War in den letzten 20 Jahren nicht so. |
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02.03.2021, 12:55 | #2 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ein paar braune Blätter hat eine Staude unserer 13m langen Kirschlorbeer-Hecke. Meine Frau meint, das sind Frostschäden.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
02.03.2021, 13:17 | #3 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.684
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Zitat:
In jedem Fall geht das weg - ruhig Blut!
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-------------- Servus Felix |
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02.03.2021, 13:18 | #4 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.684
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Sorry - hab jetzt erst die andere Anwort gelesen: Frost kann natürlich auch schuld sein, aber auch das geht weg.
Am besten: nichts tun!
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-------------- Servus Felix |
02.03.2021, 14:14 | #5 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Wahrscheinlich ein Schaden durch trockenen Frost. Aber ehrlich: ich würde Kirschlorbeer keine Träne nachweinen: der ökologische Nutzen hält sich in engen Grenzen, das Zeug wuchert über all und jeder Teil ist giftig. Lieber durch eine Buchen- oder Weißdornhecke ersetzen
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It's not a game anymore. |
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02.03.2021, 14:52 | #6 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Wir haben uns die Kirschlorbeer-Hecke als ganzjährigen Sicht-, Lärm- und Staubschutz entlang einer stark befahrenen Einfallstrasse gepflanzt und ich würde das heute wieder so machen. Zudem ist sie voll von nistenden Vögeln.
Allerdings sind die Schienen meiner an dieser Hecke entlang laufenden Garteneisenbahn nahezu ganzjährig von den herunter fallenden Blättern bedeckt, so dass ich froh bin, dass die Enkel mit der Eisenbahn nicht mehr viel am Hut haben.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
02.03.2021, 16:49 | #7 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.494
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Wir haben einen 5-6 Meter hohen Kirschlorbeerbaum aus der Hecke auswachsen lassen.
Im Winter gerne genutzter blickdichter Schlafplatz für Waldohreulen. Beliebter Nistplatz für verschiedene Vögel. Im Frühjahr gute stark besuchte frühe Bienenweide, die extrafloralen Nektarien werden von Ameisen sehr geschätzt. Ich kann nicht nachvollziehen, warum der immer wieder als ökologisch wertloser Fremdling bezeichnet wird. Fremdling ja.....aber für wertlos halte ich ihn absolut nicht. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
02.03.2021, 17:35 | #8 | |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 1.979
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Zitat:
Wir haben auch ein Kirschlorbeer im Garten, wohl mit 5 bis 6 Meter Höhe ausgewachsen. Wir hatten im August befürchtet, dass er eingeht, da er viele braune Bätter hatte und viele davon abgefallen sind.. Er war zu dem Zeitpunkt voller reifer Früchte. Er hat sich aber gut erholt. Die schwarzen Kirschen werden von Amseln gerne gefressen, obwohl die Kerne ja giftig sind. Die Früchte werden einfach im Ganzen verschluckt. Im Frühjahr, die vielen Blüten locken tausende Bienen etc. an. Wir empfinden den Baum als echte Bereicherung in unserem Garten.
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----------------------------- Gruß aus der Pfalz Hans Geändert von joker13 (02.03.2021 um 17:59 Uhr) |
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02.03.2021, 18:48 | #9 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: CH
Beiträge: 210
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In unserer Berg-Gemeinde waren vor einigen Jahren mehr als ein Dutzend Hirsche verendet. Die hatten sich im Winter am grünen Blattwerk gütlich getan, statt mit den Huf aufwendig im Schnee nach Gräser zu suchen. Die bezahlten dies mit ihrem Leben! Seitdem ist auf dem ganzen Gemeindegebiet der Kirschlorbeerbaum verboten, vorhandene Exemplare mussten vernichtet werden. Dabei stellte sich heraus, dass Vögel die Beeren wohl frassen aber nicht verdauten. Sie schieden die Kerne irgendwo wieder aus und so verbreitete sich das Gewächs unkontrolliert.
Die Blätter und das Gehölz musste in die Verbrennung, kompostierbar ist das Zeug nicht. |
02.03.2021, 20:31 | #10 | |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.494
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Zitat:
Und klar scheiden die Vögel die Kerne aus...aber das Fruchtfleisch verdauen sie natürlich. damit verbundenen Ausbreitungspotential scheint aber lokal unterschiedlich zu sein. In meinem ländlichen Wohnort gibt es viele Kirschlorbeerhecken. Aber ich habe in Feld und Wald noch keinen einzigen verwilderten Nachkömmling gefunden, obwohl Hecken auch sehr feldnah stehen. Wir haben unseren übrigens auch nicht gepflanzt, sondern übernommen. Uns aber für auswachsen statt ausmerzen entschieden. Bisher reue ich das nicht. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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