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24.09.2020, 19:54 | #2331 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.576
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Zitat:
Ich kenne nur eine Insel der inneren Hebriden, die es geschafft hat, praktisch autark zu sein, da die gut 20 km Seekabel zum Mainland nicht zu finanzieren waren: https://de.wikipedia.org/wiki/Eigg#Energieversorgung Allerdings ist der Aufwand für eine einigermaßen stabile Versorgung echt heftig. Und dort pfeift fast immer der Wind. Auf der Insel leben gut 100 Leute, denen die Insel gehört. Diese Leute haben meinen höchsten Respekt! Mit einer Berghütte , die nur im Sommer betrieben wird, hat man es leichter.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.09.2020 um 23:11 Uhr) |
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24.09.2020, 20:17 | #2332 | |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Das muss nicht sein, denn Du willst nicht die Pferdeäpfel aufsammeln, oder ?
Aber grundsätzlich kann man schon darüber nachdenken ob nicht ein Großteil der Energieeinsparung/Effizienzsteigerung mit dem zunehmenden Gewicht der Autos wieder in Rauch aufgeht. Umso wichtiger ist es zukunftsfähige energiesparende Mobilität zu entwickeln, paralel zu anderen Möglichkeiten wie ÖPNV oder selbstfahrende "Taxis" u.v.m. Aber das hatten wir hier auch alles schon. Vielleicht ist ja auch das in Corona-Zeiten en vogue gewordene Home-Office ein Fingerzeig, wie ein großteil der Stauverursacher deutlich seltener unterwegs sein müssen. Die effektivste Einsparung ist eben die Reduzierung der Fahrten an sich. Aber vielleicht mus man dann die vermutlich steigende Nachfrage bei Psychologen und Scheidungsanwälten wieder gegenrechnen Zitat:
Deren Home-Made Energiespeicher sieht auch abentuerlich aus Und sie gehen sehr bewusst mit der Energie um....würde uns (auch mir!) vielleicht auch nicht schaden.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (24.09.2020 um 20:23 Uhr) |
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25.09.2020, 05:49 | #2333 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Zitat:
Mithin werden wir alle an der Nase herum geführt. Gruß Wolfgang
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25.09.2020, 06:18 | #2334 |
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Das ehe ich auch so! Weil man uns einredet, das man ein Auto mit 2500kg und 300PS braucht, dass man "sportlich" fahren muss, dass Werte wie Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit als DAS Argument bei der Werbung angeführt werden und nicht der Verbrauch oder die Emissionen.
Ist halt alles leider sehr "männlich" dominiert...
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25.09.2020, 07:16 | #2336 | |
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Zitat:
300 PS können in einen ordentlich gebauten Auto richtig Spaß machen. Viel schlimmer wird es, wenn man 300 PS braucht , um einen LKW einigermaßen zügig überholen zu können, weil die Karre einfach viel zu fett ist. Ob man im heutigen Straßenverkehr überhaupt noch Spaß haben kann und muss? Mich nervt Autofahren eigentlich nur noch, gerade auf langen Strecken..... Aber Klar, an einem Smart ist nichts verdient, allein die Aufpreisliste einer M- , E- oder gar S-Klasse kann für 2-3 Smart reichen. Für den Rest sind das Marketing und die Medien zuständig...... Und von wegen männlich dominiert, große SUV sind die typischen Frauenautos, zumindest in besseren Kreisen. Man muss vor der Kita oder Schule passend angezogen sein, und damit man gesehen wird, parkt man in der 2. Reihe... Deswegen torpediert die Deutsche Automobilindustrie das autonome Fahren auch wo es geht, Geteilte autonome Fahrzeuge würden von den Anbietern nach ganz anderen Kriterien ausgesucht werden, da ist nichts mehr mit Statussymbol.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (25.09.2020 um 07:21 Uhr) |
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25.09.2020, 07:19 | #2337 |
Chefheizer
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Es sind eben Urinstinkte; 100.000 oder mehr Jahre Evolution lassen sich nicht 10 oder 100 Jahren Aufklärung wegwischen.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
25.09.2020, 07:36 | #2338 | |
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Zitat:
Dann muss das Fahrzeug aber auch auf vielleicht 80 oder 90 km/h gedrosselt gewesen sein. Wenn man die 45 PS des Motors im Bestpunkt betreibt, gehen über den Daumen 8l die Stunde durch die Einspritzdüsen. Sonst sind die 2,5 l/100km nicht zu schaffen, die Aerodynamik des Smart ist miserabel und der Ziegelsteinmotor aus der K750 war jetzt auch kein Effizienzwunder. Ein Dreizylinder hat viel innere Reibung. Was geht, hat VW damals mit seinen 1l Auto bewiesen, aber auch gezeigt, welchen Aufwand man dafür treiben muss. https://de.wikipedia.org/wiki/VW_XL1 Eigentlich war der Smart als E- Auto gedacht, mit den Batterien im Boden und dadurch tiefen Schwerpunkt. Dann hätte es auch mit dem Elchtest gepasst. Auch bei der Jagt nach Fördermitteln wird gelogen, dass ich die Balken biegen, und nicht alles, was irgendwo berichtet wird entspricht der Wahrheit. Leider
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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25.09.2020, 07:41 | #2339 | |
Themenersteller
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Zitat:
Aber wenn man dann sieht, was aus einem Escort mit annähernd 200 PS heraus kommt und er ist sicher, weil er ein Überrollkäfig hat, dann kann man nur noch fassungslos staunen. Da gehen Autos mit 350 PS heute schlechter, weil alles zugestopft und mit Elektronik geregelt ist. Nun kommt der Aspekt der Sauberkeit und des Verbrauchs. Sicher ist der Escort alles andere als sauber obwohl der Verbrauch sich noch in Grenzen hält. Aber es ginge durchaus, darüber habe ich mit dem Schrauber lange gesprochen, den Motor sauber zu bekommen, nach heutigen Möglichkeiten, ihn in Leistung und Verbrauch zu drosseln und immer noch Fahrleistungen zu erzielen, die mit heutigen Motoren durchaus mithalten könnten. Daher nochmal die Frage, wo ist bitte der Fortschritt? Ich finde, der Verbrennungsmotor wird tot geredet, weil nun unbedingt elektrisch gefahren werden muss. Und ich bin nicht gegen elektrisches Fahren. Nur ist es nicht die Lösung, die uns allenthalben versprochen wird. Es ist die gleiche Augenwischerei, die zuvor beim ach so sparsamen Verbrenner propagiert wurde. Ein Fortschritt, der keiner ist! Gruß Wolfgang
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25.09.2020, 08:11 | #2340 | |
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Zitat:
Was den Verbrenner angeht nicht. Wenn wir von fossilen Brennstoffen weg wollen, und das müssen wir, wenn wir den Klimakollaps verhindern wollen, ist der Verbrenner keine Lösung. Power to Liquid mit 10% Gesamtwirkungsgrad ist KEINE Option, ein Akku schafft 90%+X Das Potential der Brennstoffzelle? Ich verweise gern auf den Post von Miso: https://www.sonyuserforum.de/forum/s...postcount=2250 Sagt eigentlich alles. Nicht tragfähig. Die Verluste bei der Herstellung des Wasserstoffs kommen noch oben drauf.
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