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16.09.2021, 09:07 | #2491 |
Themenersteller
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Das Problem ist weniger das Rauschen als eher die Farbverschiebungen. Nachdem meine Bilder nach der "Farbkalibrierung" eher zu grün sind, wende ich eine Funktion in PI an, die diesen Grünstich automatisch korrigiert. Aber damit habe ich offenbar die OIII-Fasern verloren. Wenn ich mal wieder einige Stunden Luft habe, muss ich diese Teile halt maskieren.
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16.09.2021, 19:22 | #2492 |
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Beiträge: 3.073
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Toni, ich bin übrigens begeistert, was in Deinem JPG schon alles enthalten ist.
Ich bin jetzt mal an die Rauschgrenze des Blaukanals gegangen. (Vergiss bitte mal kurz, dass die Sterne jetzt total ruiniert sind und das Bild völlig verrauscht ist.) Du hast echt einen guten Teil OIII aufnehmen können! → Bild in der Galerie Also da gedulde ich mich gerne mal eine Weile, bis Du Dich wieder mit dem Bild beschäftigen kannst. Gruß, Dirk |
17.09.2021, 06:28 | #2493 |
Themenersteller
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Na, dann hoffe ich, dass ich das auch rauskitzeln kann...
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18.09.2021, 06:06 | #2494 |
Themenersteller
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Aber bevor ich genügend Zeit für das "Rauskitzeln" der OIII-Strukturen beim NGC6888 finde, werde ich noch einige einfacher zu bearbeitende Bilder, die z.T. schon halb fertig waren, hier einstellen.
IC1396 ist ein sehr schöner Nebel, der zwischen dem Sternbild Schwan und Cassiopeia liegt und einen "Elefantenrüssel" ausweist... → Bild in der Galerie Mit 135mm und 73x4min mit der ASI071-AstroCam.
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18.09.2021, 07:22 | #2495 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.313
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Du hast doch die Möglichkeit, den Nebel ohne Sterne darzustellen. Mir sind hier eigentlich ein wenig zu viele Sterne mit drauf. Die stören das 'Schauerlebnis' auf den Nebel etwas. Kann man die Anzahl der Sterne und/oder deren Intensität mit PI vielleicht stufenlos steuern, so dass es etwas weniger werden bzw. sie etwas dunkler mehr in den Hintergrund treten? Vielleicht auch partiell noch zusätzlich in und um den Nebel etwas mehr reduzieren? Ich kann mir vorstellen, dass es die Plastizität des Nebels deutlich besser zum Vorschein bringt. Weil durch diese sehr lange Belichtungszeit sind sehr viele feine Details in dem Bild.
Ich weiß, das sind etwas abgedrehte Wünsche/Vorstellungen und hat dann nichts mehr mit der tatsächlichen Realität zu tun, wäre dann halt eine etwas idealisierte Ansicht. Aber auf der anderen Seite wissen wir ja auch nicht so richtig, wie das dort alles wirklich aussieht, oder!?
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18.09.2021, 07:46 | #2496 |
Registriert seit: 27.02.2014
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Oli hat recht, die Sterne stören durch die Leuchtintensität die Betrachtung des Nebels.
Astrofotografie - und die Sterne stören ... Edit: Für den schnellen Weg gibt es da das GIMP-Script "star reduction". Das verwende ich ich z.T auch, muss man meist 2x drüberlaufen lassen. Gruß, Dirk Geändert von DiKo (18.09.2021 um 08:14 Uhr) |
18.09.2021, 08:35 | #2497 | |
Themenersteller
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Zitat:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wobei es halt schon so ist, dass in der Gegend von IC1396 die Milchstraße sehr viele Sterne aufweist. Da ist halt immer die Frage, wie natürlich ist dann so ein Bild noch? Aber ich bin dankbar für die Anregungen!
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19.09.2021, 10:24 | #2498 |
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Beiträge: 3.073
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Also Nebel ganz ohne Sterne ist jetzt auch nicht so das Richtige.
Aber die Leuchtkraft der Sterne gegenüber dem Nebel sollte schon "augenfreundlich" sein. Anders formuliert: Eine Freistellung des Nebels ohne das der von seinen umgebenden Sternen abgelöst wird. Gruß, Dirk |
20.09.2021, 07:37 | #2499 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Ja, ich meinte auch nicht, ganz ohne Sterne. Nur die Sterne etwas in den Hintergrund stellen, vielleicht etwas dunkler, etwas weniger dominant und an den Stellen, wo der Nebel sehr markant ist, vielleicht etwas die Menge reduzieren, aber nicht ganz weg nehmen.
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20.09.2021, 12:28 | #2500 |
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Das war mir schon klar. Ich wollte nur zeigen, dass man mit StarNet relativ einfach alle Stufen zwischen keine Sterne und alle Sterne realisieren kann.
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