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01.05.2005, 10:49 | #11 | |
Registriert seit: 17.09.2004
Beiträge: 394
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Zitat:
Mit abnehmendem Bildwinkel kann die Blende nun auch mehr und mehr nach vorne gehen und Streulicht abhalten, je nach Bildwinkel dann mehr oder weniger. Dabei ist es relativ egal, wie wuchtig sie ausfällt. Die wuchtigste real existierende "Gegenlichtblende" ist z. B. eine Terrassentüre oder ein Zimmerfenster. Wenn man nach außen fotografieren will und mit der Kamera in den Raum zurücktritt, kann man mehr und mehr Streulicht ausschalten und dabei durch den Sucher erkennen, ab wann die Bildvignettierung auftritt (d. h. ab wann man den Tür- oder Fensterrahmen mit ins Bild bekommt). Je weitwinkliger das Objektiv ist, desto eher ist dieser Punkt erreicht, man hat vielleicht das störende Streulicht immer noch nicht ausgeschaltet, aber der Fensterrahmen ist schon im Bild. Nur mit einem Tele kann man bis zur Zimmerwand zurücktreten. Fazit: Die Grenzen für die Wirksamkeit einer Gegenlichtblende hängen maßgeblich vom Bildwinkel des Objektivs ab.
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... or something Logisch, wer fotografiert schon ohne Holzstativ? Also ich sicher nicht. Es gibt eben nichts Besseres. Und keine Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung, schon zu Analogzeiten! |
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02.05.2005, 01:15 | #12 |
Registriert seit: 14.02.2004
Ort: D-12203 Berlin
Beiträge: 527
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@artmano: es ist alles richtig, was Du schreibst, auch Dein Fazit.
Aber selbst bei einem Fish-Eye mit 180 Grad über die Diagonale kann die Andeutung einer auf das Rechteckformat zugeschnittenen Blende durchaus hilfreich sein. Meine Anmerkungen bezogen sich auf Deine Aussage, wonach eine Sonnenblende vignettiert bzw. ins Bildfeld hineinragt. Sowas kann es bei korrekter Anwendung der für das Objektiv gerechneten nicht geben. mfG Hans-Dieter
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dessen D7D geklaut wurde und der mit der A100 nicht glücklich wurde: deshalb inzwischen die A850 |
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