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14.01.2020, 13:52 | #91 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.291
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Zitat:
Es gab für mich keinen eindeutig entscheidenden Punkt. Es waren mehrere kleine, die mit Sicherheit für jeden individuell/anders sind. Aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei seiner Entscheidung, egal in welche Richtung. Für das Sigma: - Die Lichtstärke (sehr schön, aber 2.8 musste es bei mir in dem Fall nicht unbedingt sein) - Die bessere Gegenlichtempfindlichkeit - da schwächelt das Sony Für das Sony: - Die 12mm Brennweite (Bl. 4 war dabei die Minimalanforderung von noch akzeptabler Lichtstärke - ich hatte testweise Nachthimmeltimelapse mit dem Voigtländer 5.6/12mm gemacht und das war dann doch am Limit bzw. schon drüber) - Das Packmaß (Größe). Das Sony ist das absolute max. was ich gerade eben noch in meinen Fotorucksack (max. Handgepäck-Flugzeuggröße) in einen der kleinen Plätze stellen kann. Alles was noch größer ist, muss ich legen und belegt damit dann 2 Plätze und dann müsste ein zusätzliches anderes Objektiv zu Hause bleiben (im Sommer ist nach langem mal wieder ein Flug geplant, wo es mit soll). - Ab 15mm (es geht auch 14mm, dann darf ich aber zwischendurch nicht aus Versehen auf 12mm drehen, weil es dann Berührung gibt), kann ich einen normalen 77mm Filter nutzen (vorne einklemmen, in erster Linie ein Didymfilter für Nachthimmel) - es soll hauptsächlich Nachts eingesetzt werden. Da spielt die schwächere Gegenlichtempfindlichkeit keine große Rolle. - Die Möglichkeit, auch 12mm einsetzen zu können ist eine bessere Ergänzung zum vorhandenen 15mm Laowa. Für die reine BQ und Dinge wie Koma, Vignettierung, Verzeichnung, CAs habe ich jetzt keine so großen Unterschiede gefunden, dass sie einen Ausschlag für die eine oder andere Richtung gegeben hätten. Die Möglichkeit der rückwärtigen Filter beim Sigma waren am Ende dann für mich nicht wirklich relevant.
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- Video/Timelapse: Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Nord-Norwegen im Winter - Polarlichttour Norwegen im November Geändert von aidualk (14.01.2020 um 15:06 Uhr) |
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14.01.2020, 16:17 | #92 |
Registriert seit: 24.08.2014
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Beiträge: 3.535
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Früher oder später (eher später) wird diese Frage auch auf mich zukommen. Daher vielen Dank für deine Einschätzung!
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
14.01.2020, 19:47 | #93 |
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Beiträge: 467
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Auch von mir Danke für Deine Einschätzung! Ich denke, das Sony-Zoom ist für Dich schon deshalb die bessere Wahl, weil Du ja auch das Laowa 15mm/2.0 hast und verwendest; die 14mm des Sigma-Zooms hätten da am weiten Ende keine große Erweiterung Deiner Möglichkeiten gebracht, die 12mm des Sony-Zooms dagegen schon.
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19.01.2020, 23:06 | #94 | |
Registriert seit: 31.07.2004
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Beiträge: 130
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Warum ich es mir gekauft habe...
Zitat:
Am meisten hat mich überzeugt, dass das Sigma bei 14mm deutlich weniger Verzeichnungen hatte. Vielleicht ist das auch Sache der Software-Korrektur in der Kamera? Das höhere Gewicht und die Größe toleriere ich, die höhere Lichtstärke schätze ich. Das macht es aus, wenn man im stationären Handel kauft. Noch was: Es geistern verschiedene Gewichtsangaben im Netz herum. Meine Küchenwaage zeigt für das Sigma ohne Front- und Rückdeckel ein Gewicht von 799g an. Gruß o1ympus Geändert von o1ympus (19.01.2020 um 23:31 Uhr) |
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20.01.2020, 05:33 | #95 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.291
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Dann wünsche ich dir viel Spaß und viele schöne Bilder mit dem neuen Objektiv.
Beim Sony wird beim 12-24 auch die Verzeichnungskorrektur ins RAW geschrieben. Ich hatte u.a. auch getestet, ob ich irgendwo eine erkennbare Verschlechterung der BQ erkennen kann, aber der Unterschied zwischen mit und ohne Verzeichnungskorrektur ist nur im pixelpeeper Modus erkennbar und dann so minimal, dass ich es für die Praxis als irrelevant ansehe. (das so genau zu testen, hat mich die schon länger andauernde Diskussion im DSLR Forum über die Verzeichnungskorrektur beim neuen Sony 16-55 (für APS) animiert - bei dem ein deutlicher Unterschied zu sehen ist)
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25.05.2020, 13:56 | #96 |
Registriert seit: 21.01.2020
Beiträge: 55
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Neue FW verfügbar:
https://www.sigma-global.com/en/down...a019_14_24_28/ |
11.12.2020, 14:42 | #97 |
Registriert seit: 23.06.2004
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Beiträge: 1.274
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Ich bräuchte Euren Rat:
Ich habe letztens schmerzlich festgestellt, dass mein adaptiertes Canon 16-35 F4 an meiner A7rIII nicht so performt wie ich es gerne hätte (auch im Vergleich zu meinem Sigma 24-70) Ich überlege hier eine Änderung vorzunehmen. Eigentlich würde F4 reichen, Astro mache ich gar nicht, Bokeh ist für mich hier nicht so relevant. Schärfe ist mir halt wichtig Beim Sigma 14-24 könnte ich mir vorstellen, dass die 2mm zusätzlich auch ganz nett sein können. Beim Sony 12-24 habe ich eher Respekt vor den weiteren zusätzlichen 2mm. Das Tamron ist aufgrund der 17mm aus dem Rennen Irgendwann denke ich wird auch eine A7rIV Einzug halten, also sollten die 61MP gut bedient werden. Was wäre denn Eure Empfehlung? |
11.12.2020, 18:25 | #98 |
Registriert seit: 08.12.2016
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Beiträge: 129
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Hi Ayreon und alle anderen, die sich interessieren. Ich habe beide, das Sigma 14-24/2.8 und das Sony G 12-24/4. Und setze beide je nach Anwendung ein. Vorbemerkung 1: Mein Sony war in Linz - über drei Monate während 1. Coronaphase. Das Objektiv war noch in der Garantie, ging nicht wirklich zu zentrieren und wurde "erneuert" = getauscht/überprüft/überarbeitet und neu auf die alte Seriennummer umgeschrieben. Vorbemerkung 2: Ich bin kein Testchartfreak, meine Erfahrungen ziehe ich aus meiner Praxis.
Fazit: Brauche ich unten die Brennweite: Sony (z.B. Innenräume); brauche ich die Lichtstärke: Sigma (z.B. Nebelwald). MEIN (neues!) Sony ist für mich dem Sigma nicht wirklich in der Schärfe (bis auf offenblendig in den aller äußersten Bildrändern!) unterlegen. Ab 5.6 ist für MICH jedoch Gleichstand... also auf dem Stativ klares unentschieden! ABER jetzt kommen meine ganz persönlichen Wertungen: Gegenlichtempfindlichkeit ist klar die Schwäche des Sony (speziell bei Sonne in den Ecken!!!) gegenüber dem Sigma. Wo schwächelt für mich das Sigma? 1. ist die Drehrichtung des Zoomrings gegenläufig zu Sony - stört MICH. 2. der Objektivdeckel: bei Sony arretiert, bei Sigma sitzt er einfach (nicht locker aber so drauf, dafür aber ziemlich fest, dass beim Abnehmen/Draufsetzen am Anfang/Ende jede Menge Luft gepumpt wird (woher/wohin?). Meine Entscheidung für mich: Beide sind erstklassig, jedes hat seine spezielle Vorrangstellung - Brennweite vs. Lichtstärke/Gegenlichtsituation. Vielleicht könnten beide durch das neuere Sony GM 12-24/2.8 ersetzt werden... (Aber da hatte ich ja schon gekauft... Seufz!) Grüße Dieter aus dem Blauen Land |
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