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20.01.2020, 10:25 | #41 |
Registriert seit: 27.04.2009
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Beiträge: 5.547
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Selbst den Steppenadler im Flug hat sie erkannt. Meine Begeisterung steigt
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ |
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20.01.2020, 16:21 | #42 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.843
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Zitat:
Die heißt INGO! Absolut zuverlässig, auch wenn sie fliegende Geier nicht erkennt. *schnell wegrenn* Nee, ist okeee, ich schwenke jetzt um, da ja fliegende Trappen viel seltener zu beobachten sind als fliegende Geier! Also ist das ja was Besseres.
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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20.01.2020, 21:46 | #43 |
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
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30.12.2019
30.12.2019 „Hello again, ich sag‘ einfach hello again“ Da ich, wie alle anderen auch, mit Handy unterwegs war und auf keinen Fall erst durch das Servicepersonal geweckt werden wollte, sollte, wenn überhaupt, einem rechtzeitigen Aufstehen nur mein innerer Schweinehund im Weg stehen ... so mein Plan. Außerplanmäßig war ich, lange noch bevor mein Handy mich wecken konnte, schweißgebadet gegen 4:00 Uhr aufgewacht und sofort erstmal unter die Dusche gesprintet. Daher konnte ich dem Servicepersonal ein freundliches o.k. zurufen, als es eher zögerlich als rustikal an meiner Tür klopfte (da war ich aus dem August 2015 anderes gewöhnt). Nach meiner morgendlichen Tablettendosis, setzte ich mich vor mein Rondavel, um es damit vor einer Affeninvasion schützend, zu lüften, beobachtete dabei die Frühaufsteher unserer Gruppe, wie sie zum Restaurant gingen und erschreckte die meisten mit einem Guten Morgen. Schwankend zwischen der weiteren Lüftung des Rondavels und der notwendigen Reduzierung meines Koffeinmangels führte mich dann doch recht bald mein Weg zum Restaurant. Kaffee gab es, er war trinkbar und undefinierbare, unscheinbare, graue Kekse, die mir jedoch deutlich besser schmeckten, als sie aussahen. Mein Magen war da leider anderer Meinung und so gab ich Fersengeld zur Restauranttoilette. Erleichtert, es dennoch pünktlich zu unserer Abfahrt geschafft zu haben und zugleich irritiert, nur zwei Jeeps für zwanzig schwerbewaffnete Fotobegeisterte vorzufinden, wählte ich sicherheitshalber den Beifahrersitz ... der Rest ist bereits von Dana erzählte Geschichte. Allerdings, wie bereits vor Ort immer wieder erklärt ... es lag nicht (!) an dem Medikament für die Malariaprophylaxe, denn das vertrug ich weitestgehend problemlos ... (aber dazu mehr im Reisebericht für den 31.12.2019). Die Fahrt zum Krüger Nationalpark dauerte, gefühlt eine Ewigkeit, obwohl mir meine Uhr nur rund eine halbe Stunde Fahrtdauer anzeigte. Der erste Sicherheitscheck, wir waren angekommen. Sollte ich tatsächlich 4,5 Jahre nicht im Krüger Nationalpark gewesen sein? Alles war doch so vertraut oder um es mit einem in deutschen Landen nicht ganz unbekannten Südafrikaner zu sagen: „Hello again, ich sag‘ einfach hello again ...“ Wir hatten gleich zu Beginn unseren Guide darauf hingewiesen, dass wir selbstverständlich gern die Big Five sehen möchten aber nicht nur diese. „We are interested in all animals!“ Unsere erste Sichtung, für die er anhielt, waren Graulärmvögel (lt. Tante Google). Leider saßen sie in einem Baum und im Gegenlicht. Einer machte den Abflug und darf somit für ein Belegfoto herhalten. → Bild in der Galerie Dann kam für mich auch schon der Höhepunkt der Sichtungen auf dieser Safari: ein Gepard! Katzen liebe ich in allen Größen und Farben. Ich bin erst zum zweiten Mal in Südafrika unterwegs, habe jetzt in (fast) freier Wildbahn einen Geparden gesichtet und ihn mehrfach auf den Sensor gebannt. Allein dafür hatte sich die Forenreise für mich schon gelohnt. → Bild in der Galerie Es folgten Impalas. Wer in diesem Thread noch nicht genug von ihnen gesehen hat, der möge seinen symbolischen Finger heben und ich liefere nach. Dann folgte das zweite/innere Tor mit Tankstelle und Toiletten sowie einigem Papierkram für uns. Bis hierher hatte die Safari schon richtig gut begonnen und es sollte den ganzen Tag so weiter gehen. Schnabeltokos, ein Papagei, Gnus, Graulärmvögel (oder wie Dana sie betitelte: go-away-birds), Zebras und wieder eine Premiere für mich: ein Frankolin, der ganz gut am Schimpfen war. → Bild in der Galerie Es folgten Giraffen, ein Falke, Elefanten (von Dana auch Elftanten „getauft“), immer wieder auch Adler hoch oben in den Lüften, die ich leider nicht auf den Sensor bannen konnte und so gibt es als „Ausgleich“ hier den vorab genannten Falken zu sehen. → Bild in der Galerie Wir hatten so viel zu fotografieren, zu bestaunen oder einfach auch nur zu genießen. → Bild in der Galerie Schnabeltokos (gelb und rot), eine Webervogelkolonie, Zebras neben, auf und wieder neben der Straße, mehrfach Danas Elftanten, eine Koritrappe und Büffel. So langsam wurde mein Mund staubtrocken. Mit jeder Fotopause meldete sich mein Durst mit immer mehr Nachdruck! Und so freute ich mich zwar über jede zusätzliche Sichtung und wünschte doch zugleich sehnlichst die Pause herbei, denn unterwegs auf meine Wasserflaschen zu zugreifen, getraute ich mich (noch) nicht. Endlich, die letzten Tiere an denen wir vorbeifuhren, würdigte ich kaum eines Blickes. Mit Barbara zusammen ging es Richtung Restaurant, während sie noch schnell im Shop verschwand, sicherte ich uns einen Tisch. Es dauerte, ehe die Bedienung mit der Menükarte kam, ein Blick meinerseits genügte und ich hatte eine Entscheidung gegen jede Vernunft getroffen. In diesem Moment kam Barbara und so bestellten wir. Ihrem Rat folgend, forderten wir auch gleich mit dem Bringen unseres Eiskaffees die Rechnung an, denn Sie hatte aus einem früheren Urlaub Erfahrung mit dem dortigen Tempo der Bedienung. Obwohl wir zügig unseren Eiskaffee genossen, gleich bezahlten, waren wir dennoch die letzten, die zu unserem Jeep zurückkehrten. Erst da stellten sich leise Bedenken meinerseits hinsichtlich meiner Menüwahl (Apfel aus der Verpflegungstüte, Eiskaffee und beides auf nüchternen Magen) ein. Ein drittes Rückwärtsfrühstück an diesem Tag blieb mir zum Glück erspart. Und so konnte ich mich gestärkt den Kudus, Schnabeltokos, Giraffen, Tauben, einer trinkende Giraffe mit rückwärtiger Absicherung im Stile einer Task Force, → Bild in der Galerie einer Elefantenherde (die unseren Weg kreuzte), Zebras, Hornraben und einer Löwenfamilie widmen. Wie wir zu unser Sichtung der Löwenfamilie kamen, hat Dana sehr schön beschrieben und Ian war so richtig stolz auf sich (und aus meiner Sicht völlig zu recht!). → Bild in der Galerie Interessanterweise lief das Kleine vor seiner Mutti. War mir vorher noch nie so aufgefallen. Uns begegneten danach Schreiadler, Gabelracke, Schnabeltoko, Klaffschnabel, Flußpferd, Kingfisher → Bild in der Galerie ein weiterer Greifvogel → Bild in der Galerie Gnus, Zebras, eine von Danas Elftanten in der Mast, Perlhühner und drei Adler im Gegenlicht sowie Gnus und Impalas. Wie aus Danas Reisebericht schon bekannt, mussten wir von einer zeitigen Rückkehr ausgehen, verzichteten auf unsere zweite Pause und dann dauerte unsere Fahrt doch so viel länger. Auch ich bekam jetzt ein Problem mit meinem Knie (OP-Narbe). Da es anderen hinter mir aber noch schlechter ging, wechselten wir am Checkpoint die Plätze und ich massierte auf der Rückfahrt intensiv das Gewebe um meine OP-Narbe herum. Glücklich und ziemlich geschafft kamen wir, wenn auch verspätet auf Timbavati an. Dieser erste echte Afrikatag machte Lust auf mehr. --- Fortsetzung folgt --- |
21.01.2020, 22:21 | #44 |
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22.01.2020, 08:57 | #45 |
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Es macht wirklich Spaß eure Reiseberichte zu lesen und die beeindruckenden Fotos anzuschauen.
Zudem erhöht es meine Vorfreude auf meine im Frühjahr anstehende erste Südafrikareise. |
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22.01.2020, 10:44 | #46 |
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. Schöne Grüße ausm Pott................ |
22.01.2020, 18:03 | #47 | |
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Elftanten
Zitat:
Nein Sir, bei allem Respekt Sir! die Elftanten, die wir allein auf jener Tour sichteten, waren deutlich mehr als 11 Tanten ... |
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22.01.2020, 19:27 | #48 |
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Beiträge: 16.795
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Bin jetzt erst zum lesen und schauen gekommen, wieder schöne Berichte, und vor allem Bilder.
Werde jetzt wohl täglich mal schauen was es Neues gibt. Nur einen Frage habe ich, wo kann man die INGO-APP herunter laden?
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
22.01.2020, 21:44 | #49 |
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Dies ist meine Auswahl vom 30.12. Mit Gottfried hatten wir auch einen hervorragenden Guide.
Hier sind eine Giraffe, Webervögel, Büffel, Zebras, Gelbschnabeltokko, Elefanten (die hatten wir diesmal massenhaft) und Löwen. Drei der Big Five an einem Tag. Wow.
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"Glück zu" aus dem Mühlenkreis Volker . Es gibt niemand Dümmeren, als einen Dummen der glaubt er sei klug. Oliver Norvell Hardy
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23.01.2020, 01:27 | #50 | ||||
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Wie schön, hier die Reise mit den tollen Sichtungen noch mal Revue passieren lassen zu können!
Zitat:
Zitat:
Und dein Impala Bock ist mein Favorit aus dieser Reihe, denn der ist einfach sehr, sehr schick! Zitat:
Zitat:
Gelbschnabel- und Rotschnabeltokos haben wir häufiger gesehen, aber mit richtig fetter Beute und so toll abgelichtet - whow! --- Und morgen sollte ich dann soweit sein, auch noch ein paar Ergänzungsbilder zu zeigen.
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! Geändert von Vera aus K. (23.01.2020 um 01:45 Uhr) |
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