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06.04.2020, 09:49 | #11 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
Problem, wohin mit der Beute. Wie Michael bereits sagte, nennt man die Meerforelle auch Fisch der 1000 Würfe. Bedeutet, Fänge sind nicht besonders häufig, da brauchts Geduld und Ausdauer. 1000 Würfe mit der Fliegenrute, dauern ewig, sind sehr anstrengend und dazu das momentan eiskalte Wasser der Ostsee, nicht wirklich ein Vergnügen. Insofern ist das Verpacken der Beute, wirklich das kleinste Problem. Ein größeres Problem, wäre eine vertüddelte Schnur unter solchen Bedingungen. Deshalb die Plastikwanne an der Hüfte, um es sich so bequem wie möglich zu machen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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06.04.2020, 17:51 | #12 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Danke Guido
Es ist tatsächlich so, dass man sich alles gut überlegen muss, bevor man ins 5° kalte Wasser steigt. Manchmal muss man über runde, klitschige Steine waten, um an eine gute Angelstelle zu kommen. Da will man nicht gerne wegen jeder Kleinigkeit zurück ans Ufer. Ich bewahre einen gefangenen und waidgerecht getöteten Fisch an einer Leine auf, die ich mit einem Karabiner am Watgürtel befestige. Im 5° kalten Wasser wird der nicht schlecht. Aber wie Guido schon sagt, so häufig kommt das selten vor. Meinen besten Tag hatte ich 2011. Da hatte ich 6 Fische innerhalb einer Stunde gefangen. Danach habe ich aufgehört, da es keinen Sinn mehr macht. Hier ein paar schöne Angelplätze mit dem Handy aufgenommen: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und hier ein Panorama mit Mond und Sonne auf einem Bild:-): → Bild in der Galerie Wenn dann mal nichts beißt dann nehm ich mir mal wieder Zeit für LZB: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Fortsetzung folgt, ein bisschen davon abhängig, was Euch noch interessiert.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
06.04.2020, 19:00 | #13 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Das mit der Leine ist eine gute Idee. Kühlschrank inklusive. Ja man muss sich grad unter solchen Umständen, zu helfen wissen. Laufend rein und wieder raus und wieder rein, ist in Wathose und dicken Klamotten viel zu anstrengend, das tut man sich freiwillig, nur ungern an.
Aber die Aufnahmen gefallen mir. Die wilde Ostsee hat was. Hattet ihr da Leopardenboden? Kann ich so nicht erkennen. Soll ja besonders ergiebig sein, für Meerforelle und wohl auch Dorsch. Die einzigen Meerforellen die ich je gefangen habe, auch mit der Fliegenrute, waren in Irland in einer Flussmündung ins Meer. Allerdings bissen die da wie verrückt, aber leider alles nur untermaßige Babys, wir haben es dann bleiben lassen, sowas macht man nicht. Dann lieber ohne Fang.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
07.04.2020, 10:42 | #14 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Hallo Guido,
ging mir in Irland genau so. Du hast sicher die letzte halbe Stunde des auflaufenden Wassers erwischt. Da schwimmen die Fische in die Flüsse. Vielleicht sollte ich jetzt erklären, was Leopardengrund ist: → Bild in der Galerie Wenn sich der Tang mit anderem Unterrund abwechselt, dann ist das ideal, da im Tang das ganze Futtergetier lebt. Und wenn die Wellen den Tang ordentlich durchschütteln, dann schwimmt das Futter frei herum und das lieben die Forellen, was ihnen zum Verhängnis werden kann, wenn der Angler das auch weiß. → Bild in der Galerie
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
07.04.2020, 15:45 | #15 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Stimmt, hätte ich erklären sollen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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