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21.11.2014, 10:18 | #31 | |
Registriert seit: 04.06.2014
Ort: Hannover
Beiträge: 191
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Zitat:
Das der helle Busch im Hintergrund ein wenig vom Gesicht ablenkt, ist natürlich Künstlerpech und kann in der Eile dann mal übersehen werden. Das könnte man dann noch etwas nachbearbeiten. Leider nimmt die Sonne auf dem Baum der Marlen auch den Alleinigen Status im Bild, den Du doch eigentlich auch mit dem Blitz/Reflektor hinter dem Baum herausarbeiten wolltest, oder? Der dunkle Schatten über dem Auge bildet zusammen mit der krass bearbeiteten Aufhellung des Auges leider auch keine Harmonie, sondern wirkt eher, als wenn Du irgendetwas „retten“ wolltest. Da Du auch Tipps möchtest: Ich hätte die Dame wohl direkt vor dem Baum platziert und dann geschaut, wie sich das einfallende Sonnenlicht verhält. In dem Bereich ist viel Licht und Schatten, außerdem hebt sich schon von alleine das blonde Haar von der dunklen Rinde ab. Oder etwas weiter davor entfernt, so dass sie im Schatten, aber dennoch vor dem Baum steht. Vorteil im Schatten: sie öffnet die Augen mehr, was bei der starken Schminke darüber vorteilhafter sein kann. Mit dem Blitz dann ganz kleines bisschen aufhellen und in den Augen ein Highlight setzen. Bildausschnitt definitiv näher ran. |
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21.11.2014, 10:38 | #32 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.04.2012
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Hey super danke für die Tipps. Ja aus Fehlern lernt man heißt es immer. Ein paar mache ich leider trotzdem immer wieder mal.
@Gerd: Du hast mir schon sehr viel weitergeholfen, ohne deine Tipps hätte ich sicher erstmal mit ganz anderem Zeug angefangen zu blitzen. Wie dir schon geschrieben, war an dem Tag der Drang das neue Zeug auszuprobieren wohl einfach zu groß. Neues Zeug + fast Ahnungsloser Fotograf + falsche Posing Anleitungen = kleine Katastrophe. Deswegen bin ich am WE in der neuen Location für 30.11. Licht testen
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21.11.2014, 11:28 | #33 | |
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Zitat:
Da kann man dann schon eher merken, dass es zu wenig Tonungsunterschiede gibt. bydey
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21.11.2014, 11:52 | #34 |
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Moin
zumindest einen Vorteil sehe ich...du bist einsichtig nur so wie ich dich kenne auch> Testosteron-gesteuert... dein rumgehampel mit neuer Technik.... das vergessen von bewährten Regeln ein wirklich komisches Model... obendrauf die dunklen unpassenden Klamotten....und Posen, kann sie nicht das Bild...ich mags gar nicht sagen.....ab in die Tonne... wenn du erinnerst>>> das Auge geht immer nach hell.... aber bei den 25.000 hellen Bereichen hier im Bild wird man eher seekrank.... ich wette, du bist so sehr mit deiner Technik beschäftig, das du immer mehr vom eigentlichen Konzept abweichst.... und wenns dann komisch wird>>> fehlen dir die Mittel es zu wenden solche Modelgeschichten muss man Stück für Stück angehen.... es nutzt nix auf andere "Meister" zu schielen...denn dir hatten andere Parameter, die dir nicht bekannt sind... und ja......bist das sitzt, kann es dauern da sind Monate wenn nicht gar Jahre angesagt, vor allem wenns Pferd von hinten aufgzäumt wird Mfg gpo |
21.11.2014, 11:52 | #35 |
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@eric
Ich habe es bei meinen Anmerkungen vielleicht nicht explizit dazugeschrieben. Deswegen meine Tipps an Dich - aus meiner persönlichen Sicht: Vorab: Ich mag die SW-Bearbeitung, das Licht und Blick/Gesicht des Models passend zu dem Ganzen. Das Gesicht hat für mich hier etwas irgendwie 20er Jahre mäßiges... der Rest passt halt nicht dazu - deswegen das nur als Inspiration. 1) Gesichtsretusche vorsichtiger angehen Ich weiß, das war eine Gelegenheit zum Experimentieren; aber in Zukunft vielleicht besser: Statt entsprechender Tools, oder Pauschalmethoden (C.Hollywood "Abpudern"), Frequenztrennung erstmal schauen ob überhaupt etwas im Betrachungsformat störend ist. Wenn nicht - muss es auch nicht notwendigerweise weggearbeitet werden. 2) In der Verkleinerung zu "glatte" Gesichter Du hattest es erwähnt, dass es öfter mal vorkommt, dass Gesichter als "glattgebügelt" betitelt werden obwohl das nur in der verkleinerten Ansicht so krass ist. Das ist auch eine Frage der passenden Schärfung für das Zielformat. Wenn es am Ende in klein glattgebügelt wirkt, dann ist es egal warum - dann ist manchmal vielleicht sogar angebracht im größeren Format stark zu schärfen um nach der Verkleinerung die winzige Nuance übrigzubehalten, die den Unterschied ausmacht. 3) Was ist der Kern des Motivs? Mich stört der Ast. Es ist ein ungewöhnlich geformter Ast vor einem eher leger, gewöhnlich posenden Model. Der Ast deutet (für mich) nahezu pfeilartig auf das Model und ist generell recht präsent. Wer ist denn hier eigentlich das Motiv? Ist das ein Ast an dem beiläufig ein Model hängt oder ein Model das sich an einen Ast lehnt? . So wie das Bild jetzt ist - mit dem Ast als zentralem Motiv "gehalten" vom Model - wirkt es ein bisschen so als ob sie sagt "schau mal hab ich gefunden - komischer Ast oder?". Folgende Ideen/Anregungen: a) Ein ungewöhnlicheres Posing des Models z. B. möglicherweise indem das Model neben dem Ast steht und eine Körperhaltung einnimmt, welche die Form des Astes widerspiegelt. Ist aber natürlich eher "künstlerisch". b) Dem Ast im wahrsten Sinne des Wortes hintenanstellen Model in den Vordergrund holen. Sie lehnt an dem Ast - vielleicht wandert der Arm sogar am Ast nach oben. Wenn man das Model vor den Ast stellt sollte man darauf achten wo die sichtbaren Teile des Astes der Modelsilhouette enspringen - also am besten nicht zwischen den Beinen und aus dem Kopf "heraus". Es gäbe mit Sicherheit tausend andere Möglichkeiten - viele schlecht, einige gut. . Geändert von Neonsquare (21.11.2014 um 11:59 Uhr) |
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21.11.2014, 12:19 | #36 | |
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Zitat:
Ein Workshop dazu kann am Anfang auch viele Fragen und Fehler beantworten. Und es empfiehlt sich auch, ein paar Euro für ein Model zu bezahlen, die Erfahrung mitbringt. Das hat den Vorteil, dass man sich darum nicht auch noch kümmern muss, wenn man eh schon mit der ganzen Technik und Ausrüstung zu tun hat. Die sollte man am Anfang auch eh spärlich einsetzen. Eine Lichtquelle reicht definitiv aus. Außerdem kann man dann auch einiges von dem Model lernen, was Posen usw. angeht. Das Geld für Model+Workshop ist besser investiert, als sich planlos Equipment zu bestellen, welches man am Ende eh nur in der Schublade liegen hat. Meine ist auch recht gut gefüllt damit |
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21.11.2014, 12:26 | #37 |
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Mir gefällt das Bild nicht, habe jetzt lange überlegt aber ich bin ehrlich.
Du hast im Vordergrund einen echt coolen Baum mit viel Struktur, und dann ein völlig glattgebügeltes Gesicht ohne jegliche Struktur. Das gefällt mir echt nicht. Wobei ich sagen muss, so Puppengesichter find ich sowieso . Wenn man schon das Gesicht so weich macht, muss man es meiner Meinung nach auch wirklich können, sonst siehts so schlechter aus wie wenn man nur Pickel und Pigmentflecken wegretouschiert. Aber das ist meine persönliche Sicht..ich bin da eher der natürlichere Typ... Was mir auch nicht sonderlich gefällt, ist der harte Schlagschatten auf der Hose. Der Ausdruck im Gesicht..naja... der ist... naja.. sagen wir nicht passend! Der Bogen des Astes genau in Ihrem Schritt..find ich auch... nicht optimal. Ich muss sagen ich könnte es definitiv nicht besser, weil ich es auch nicht so bevorzuge wie du, aber du hattest schon bessere Fotos hier.
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Lg, Florian |
21.11.2014, 12:41 | #38 |
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Ist das auch bei den hier offenbar gewünschten hohen Kontrasten so?
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
21.11.2014, 13:21 | #39 |
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Nein, das kannst du vermutlich so nicht erreichen.
Bei steht SW auf Kontrast +3 und Schärfe auf +1. Das reicht aber für meine Interpretation von SW auch noch nicht. Aber die fehlenden Abstufungen im mittleren Tonungsbereich hätte man vllt trotzdem gesehen. bydey
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21.11.2014, 13:53 | #40 |
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@dey: Danke, hätte ich auch so vermutet!
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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