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13.01.2022, 01:34 | #8901 |
Registriert seit: 11.08.2004
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Beiträge: 31.988
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Lies einfach mal meine Beträge genau und halte Dich nicht nur an einem Stichwort fest.
Ich verlinkte zufällig EINEN Beitrag von Ökotest - den hatte ich als erstes gefunden. Dieser (Teil-)Artikel beschreibt eigentlich nur das, was ich aussagen wollte. Convenience-TK-Kost muss nicht schlecht und erst recht nicht ungesund sein. Du bist ja wohl grundsätzlich selbst der gleichen Meinung, falls ich Deinen letzten Beitrag richtig verstehe. Frischfisch ist ein gutes Stichwort. Du kennst Verleihnix, der nur Ware aus Lutetia verkauft? In diesem Thread, in dem es um die COVID-19-Pandemie geht, wurde halt des öfteren die Theorie erwähnt, dass wir zu ungesund leben. P.S.: Ich wollte eigentlich keine Werbung machen, aber ich kaufe relativ häufig TK-Gerichte von FRoSTA, die es meiner Ansicht nach richtig machen und nach der zuerst nicht erfolgreichen Umstellung im Jahr 2003 durchgehalten haben.
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13.01.2022, 10:15 | #8902 |
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natürlich, aber erstens gilt das generell und zweitens ist es ein Allgemeinplatz, den man prima vor sich herschieben kann, wenn man zu bequem ist, den eigenen Lifestyle zu reflektieren und sich lieber auf Behandlung im Ernstfall verlässt.
Mir ist der Versuch der Vorbeugung - natürlich auch da nicht unreflektiert - durchaus wichtiger, ich sehe es als Vorteil, etwas mit größerer Wahrscheinlichkeit gar nicht erst zu bekommen. Es ist ein bisschen Eigenverantwortung vs. Vollkaskomentalität.
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13.01.2022, 11:14 | #8903 | |
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Zitat:
Wenn heute immer wieder von wasweissichwieviel Toten durch Feinstaub oder wasauchimmer schwadroniert wird - wobei es ja hier um nach irgendeiner Berechnung vorzeitige Todesfälle geht, zusammen mit der rapide steigenden Lebenserwartung, wird mir schwarz vor Augen. Wie "rein" soll denn alles werden und wie alt sollen die Menschen werden?
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Some say I don’t play well with others… |
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13.01.2022, 13:52 | #8904 |
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freundliche Grüsse, Hermann |
13.01.2022, 17:03 | #8905 |
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Aber dann auch wieder mit ausgedehnten Lockdowns...
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-------------- Servus Felix |
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14.01.2022, 13:13 | #8906 | |
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Zitat:
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15.01.2022, 19:40 | #8907 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin, moin,
gerade eben habe ich den aktuellen Newsletter meines Jazzclubs "Unterfahrt" (München) erhalten. In ihm bezieht der Vorstand Position zur derzeitigen Lage und ihren Regelungen. Viel Vergnügen beim Lesen! "Liebe Staatsminister, im allgemeinen Deutschen Sprachgebrauch ist "die Wirtschaft" ein recht umfassender Begriff. Es geht vom einfachen Konsum, vom Haushalt auch über die Kulturwirtschaft bis hin zur Volks- und Weltwirtschaft. Sie ist also ein großes und komplexes Thema mit vielen Facetten. Anders in Bayern. Da hat "die Wirtschaft" eine recht enge Definition. Sie ist synonym vielleicht mit "das Wirtshaus" oder "die Gaststätte" zu umschreiben. Schon "die Kneipe" gehört meist nicht mehr dazu. Von daher ist auch der Posten eines (Gast-) Wirtschaftsministers in Bayern eine recht übersichtliche Aufgabe. Eine weitere Besonderheit ist in Bayern, dass in der Wirtschaft die Portionen meist recht üppig ausfallen, es also in der Regel nicht notwendig ist, sich hungrig und interessiert über den eigenen Tellerrand hinaus zu orientieren. Vielleicht noch beim Thema Aerosol, da hier festzustellen ist, dass das, was von einem frisch aus dem Rohr kommenden Krustenbraten nur im Wirtshaus so verlockend dampfend aufsteigt, natürlich ebenso ein Aerosol ist, wie das Gas-Virusgemisch, welches für die Infektiösität in der Corona-Pandemie so gefürchtet ist. Mich verwundert es nicht, dass Sie es für "medizinisch schwer begründbar halten", in der Gastronomie Tests oder Boosterimpfungen zu fordern. Medizin oder die Gesundheitswirtschaft ist ja nicht ihr Thema. Man müsste hierzu auch verstehen, was exponentielles Wachstum ist. In meiner Schulzeit wurde dieses anhand des Zinseszins erläutert. Dass Sie, Herr Minister, dieses nicht als medizinisch bedrohlich ansehen, kann ich angesichts von Negativzinsen und Inflation verstehen. In der Wirtschaft wächst da ja in der Regel aktuell wenig und schon gar nichts exponentiell. Immerhin sehen Sie selbst "eine gewisse Diskrepanz" zwischen den Regelungen für Kultur und Gastronomie. Aber sie teilen dann auch mit, dass man über Änderungen für die Kultur dann nachdenken kann, wenn es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, die beweisen, dass die Kultur wirklich nicht so gefährlich ist, wie das die unterschiedlichen Bestimmungen aktuell suggerieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse kann es aber doch nur geben, wenn man die Sachlage auch studiert. Wer - und da sind auch Sie gefragt, Herr Gesundheitsminister - treibt denn Studien voran, welche solche Sachfragen beleuchten. Wir wissen seit Jahrzehnten sehr genau, wie viel Deutsche, wann, welches Fernsehprogramm sehen, können aber nach 2 Jahren Pandemie noch nicht im Ansatz erklären, wo und wie sich Infektionsketten bei der COVID-Ausbreitung verhalten. Und nun regeln Sie die Dinge so unwissenschaftlich wie es nur geht. Im Wirtshaus ist das SARS-CoV2 ungefährlich, während beim Kulturgenuss höchste Alarmstufe herrscht. Dabei blicken Sie herab auf die Nachbarländer, die angeblich so viel schlechter mit dem Infektionsschutz zurechtkommen wie wir hierzulande. Das kann ich wiederum medizinisch nicht nachvollziehen. Unser deutsches System lässt es aktuell ja gar nicht zu, dass man reale Inzidenzen in der aktuellen Höhe korrekt bestimmt. Viel zu wenig hat man damit gerechnet, dass es in der Pandemie einen Zeitpunkt geben könne, in dem 2,5 Millionen PCR-Tests pro Woche bei Weitem nicht mehr ausreichend sind. Diese Tests reichen noch nicht mal, die vorgesehen Routinetestungen in der stationären pflegerischen und medizinischen Versorgung sicherzustellen. Dass die aktuellen Positivraten der PCR-Testungen angesichts der Tatsache, dass der größte Teil der Tests bei 3fach-geimpften gesunden Mitarbeitern im Gesundheitswesen durchgeführt wird, ein Desaster sind, thematisieren Sie, Herr Gesundheitsminister, nicht. Und nun zu Ihnen, Herr Kultur- und Wissenschaftsminister. Sie sehen das Problem für die Kultur immerhin und laden zum "digitalen runden Tisch". "Digital" heisst ja auch "mit dem Finger". Ich hatte gehofft und erwartet, dass es ein Fingerzeig an Ihre Kollegen werden sollte, sich doch mit Sachverstand mit dem Thema zu beschäftigen. Das Ergebnis eines "digitalen runden Tischs" sollte dann doch auch digital vermittelt werden. Also "0" oder "1". "Keine Lösung" oder "Eine Lösung". Sie haben sich für "0" entschieden, die Mitteilung dieses Ergebnisses aber vertagt. Kein Fingerzeig, keine sachliche Auseinandersetzung, keine Konfrontation der (Gast-) Wirtschaft. Keine Lösungen für die Kultur. Ganz persönlich halte ich die 2G plus Regelung für einen guten Weg. Sowohl für die Gastronomie, als auch für die Kulturbranche. Denn zur Boosterimpfung ist es ja bei den Impfwilligen meist nur ein kleiner Schritt, zu dem eine solche Regelung zusätzlich motivieren könnte. Wissenschaftlich ausreichend ist jetzt schon belegt, dass eine Boosterimpfung wichtig ist, um Infektionsfolgen und Ausbreitung zu reduzieren. Der Impfstoff ist da, und alle, die unbeschwert ins Restaurant wollen, können sich zeitnah boostern lassen. Sie müssten vielleicht die nächsten 2 bis 3 Wochen überbrücken und bis dahin entweder auf den "spontanen Restaurantbesuch" verzichten, oder sich der Testpflicht noch zwei-, dreimal unterwerfen. Danach würden jedoch wieder deutlich mehr Gäste ins Restaurant gehen, als das unter 2G der Fall sein wird. Die Menschen, zumindest die nicht querdenkenden, nehmen einiges in Kauf, wenn sie sich danach sicherer fühlen können. Eine 2Gplus Regelung wird in kürzester Zeit niemanden ausschließen, der sich schon hat impfen lassen. Sie wird aber viele einschließen, die sich wohler fühlen, weil diese Zugangsbeschränkung eine zusätzliche Sicherheit bringt. Die Gastronomie wird einen positiven Impuls und mehr Kundschaft bei Einführung einer 2Gplus Regelung erwarten können. Wobei ich nicht bestreite, dass sich sowohl in den Kulturbetrieben, als auch in der Gastronomie, Menschen mit COVID-19 infizieren werden. Aber insgesamt sicher weniger und mit weniger schwerwiegenden medizinischen Folgen. Mein persönlicher Wunsch wäre also: 2G plus in Gastronomie und Kultur. Und vergleichbare Bedingungen bezüglich der Kapazitäten, was zu einem Wegfall der 1,5m und 25% Regelung in der Kultur führen muss. Medizinisch nachvollziehen könnte ich Kapazitätseinschränkungen auf 50 bis 75% in Kultur und Gastronomie. Dann wird es irgendwann auch wieder möglich den ungeimpften Teil unserer Mitbürger wieder an Kultur, dem Alltag und auch dem Besuch einer Wirtschaft teilhaben zu lassen. Ansonsten müsste ich verlangen, lieber Herr Wirtschaftsminister, dass Sie Ihrer Präsidentin, der Frau Inselkammer klar machen, dass doch in den "Wirtschaften" künftig am 4er Tisch nur noch ein Gast sitzen darf. Wobei ich jetzt doch entschuldigen muss, falls ich mich mit den hierarchischen und institutionellen Abhängigkeiten verheddere.... Ich wünsche mir, liebe Minister, dass Sie sich zu einem "Team Weitsicht und Scharfsinn" zusammentun. Bis dahin kämpfen wir, trotz aller Widrig- und Unmöglichkeiten weiter für Künstler:innen, Kultur und ein verantwortungsvolles Miteinander. Mit einem herzlichen Gruß Ihr in einer Wirtschaft aufgewachsener, kulturveranstaltender Mediziner Michael Stückl und das Team der Unterfahrt" Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
16.01.2022, 19:05 | #8908 |
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Viele Grüße, Klaus |
16.01.2022, 19:27 | #8909 |
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Auch von mir ein
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Gruß aus Bayern Steve |
17.01.2022, 06:43 | #8910 |
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Beiträge: 1.843
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und in Dänemark diskutiert man, ob man Zuviel getestet hat… https://www.spiegel.de/ausland/coron...f-ae235c08cc9d Wieso man es bei uns nicht geschafft hat, Testkapazitäten zu erhöhen? Ich persönliche meide allerdings aktuell jeden Gastronomie-, Kultur- oder Sportbetrieb, in denen ich ohne Maske auf mir unbekannte Menschen treffe, egal ob 2G, 2G+ oder 2G++. |
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