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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Erste Hochzeit fotografieren - was braucht es?
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Alt 20.07.2021, 12:00   #11
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
...und selbst wenn sie es könnte, müsstest Du fas test bei 1/100 und sonst bei keiner anderen Einstellung. Wenn das Zimmer Neonleuchten hat, iist schon aus damit.

Da bleibt dir nur die a1 oder eine r5 zu leihen. Bei letzterer ist das Auslösegeräusch so gering, dass das als eher als geräuschlos durchgehen kann.
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.07.2021, 12:01   #12
han
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 101
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Hm, meine a6000 kann ja nicht lautlos fotografieren. Ist das verschmerzbar oder lieber eine a6500/a6600 statt dessen leihen?
Bis vor ein paar Jahren ging es ja auch nicht lautlos, es ist nur für alle ein bißchen angenehmer, vor allem wenn man viel fotografiert. Wenn auf der 6000 ein Objektiv ist, das man für eher weniger Bilder benutzt, ist das auch absolut ok. Da würde ich jetzt nicht viel Aufwand für betreiben. Und zum Beispiel beim Jasagen nervt das Klicken unter Umständen, aber beim Ringetauschen oder Unterschreiben ist ja alles in einer lockeren Atmosphäre, da stört das Klicken eigentlich nie.
han ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 12:05   #13
han
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 101
Und man sollte Onkel Klaus vielleicht nicht unterschätzen, bei älteren Menschen weiß man ja nie, wie oft man sie noch sieht. Wenn Zeit und Gelegenheit da ist, also ruhig die Gäste mit draufnehmen (in Deinem Stil).
Ansonsten nach den Gratulationen und dem Herauskommen (da stehen ja manchmal noch andere Leute Spalier oder wollen gratulieren) einfach noch ein Gruppenfoto mit allen machen. Dann sind alle drauf. :-) Und Gruppenfotos sind eh eine schöne Sache.
han ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 12:08   #14
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.245
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Hm, meine a6000 kann ja nicht lautlos fotografieren. Ist das verschmerzbar oder lieber eine a6500/a6600 statt dessen leihen?
Wenn schon leihen, dann lieber eine A9. Die kann auch lautlos und erzeugt hierbei dennoch keine Streifen bei Kunstlicht.

Dann könntest/müsstest Du Dir dazu natürlich auch noch ein passendes VF-Objektiv ausleihen.

Ist natürlich ein bissel Aufwand, auch finanziell. Aber rein vom Gefühl her würde ich nicht mit einer A6000 bei einer Trauungszeremonie herumklackern wollen (auch die Qualität wäre mir nicht optimal hierfür).
__________________
Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
perser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 12:09   #15
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
Wird schon schief gehen.
Mach das was du immer machst.

Und wenn die Bilder nix werden - ist es ja nicht deine Schuld.

Sie hätten auch jemand Fragen können der sowas Beruflich macht und
nicht ins kalte Wasser springt.

Aber ist ja auch ned so wichtig - weil man Heiratet ja bekanntlich nur einmal im Leben :-)

Drück dir die Daumen !!!

P.S. Des mit lautlos würd ich mir drinnen nochmal genau überlegen ;-)
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.07.2021, 13:00   #16
ayreon
 
 
Registriert seit: 23.06.2004
Ort: Rosenheim
Beiträge: 1.276
Nachdem es ein Freundschaftsdienst sein dürfte würde ich mich an Deiner Stelle nicht so in Unkosten und Aufwand stürzen! Du bist doch sehr gut ausgestattet und wirst auch so für das Brautpaar gute Fotos abliefern

Nutze auf jeden Fall das Tamron Zoom, das ist lichtstark und flexibel. Wenn Du Dir nicht sicher bist, verzichte aufs lautlose denn die Streifen würden DIr die Bilder versauen durch die LEDs.
Du kannst die A6000 ja flankierend mit SWW oder lichtstark bestücken. Aber bedenke, es ist streckenweise ganz schön Zeitdruck vorhanden dass Du mit dem Tamron am besten fährst

Ich mache auch immer gerne Einzelporträts mit den Gästen wenn dafür Zeit und Muße ist (vor der Feier oder im letzen Drittel)
ayreon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 13:35   #17
Schura
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: RLP
Beiträge: 423
Ich würde auf das lautlose Auslösen verzichten, schon bei der Möglichkeit, dass es mir die Bilder versauen könnte.
Kirche ist ein anderes Thema, aber im Standesamt ist die Stimmung meistens bei weitem nicht so feierlich wie in der Kirche, vor allem wenn Du kein Dauerfeuer einsetzt.
Und zum Kuss gehört so eine ratternde Kamera schon fast dazu ;-)
Schura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 16:27   #18
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.571
Alles gut, keine Panik, machst du locker (und das ist kein Witz).

Lautloses Auslösen
finde ich klasse und mache ich gern (mit A7III), aber zumindest ich kann mit bloßem Auge nicht erkennen, ob die Kunstbeleuchtung zu stark flimmert oder nicht.
Also weißes Blatt Papier (Din A4 gefaltet) mitnehmen und mit kurzer Belichtungszeit von z. B. /250stel Sek. (je kürzer die Belichtungszeit, desto stärker sind die schwarzen Querbalken zu sehen) in der Location bei eingeschaltetem Licht fotografieren - sich das Bild ansehen - sind keine Streifen zu sehen = alles gut; sind leichte Streifen zu sehen mal mit 1/50stel Sek. wiederholen (das soll bei den 50 Hz des europ. Stromnetzes die bestgeeignete Belichtungszeit sein) und noch mal prüfen.
Sind dann keine Streifen mehr zu erkennen, kann man sich überlegen, ob man durchgängig mit 1/50stel Sek. fotografieren möchte (mit eingeschaltetem Stabi), oder lieber doch mit mechanischem Verschluss.
Ich würde im Zweifel (=bei 1/250stel Sek. sind Streifen zu sehen) lieber den mechanischen Verschluß nutzen und dafür auf Serienbildsalven verzichten.

17-70 F/2,8
an APS-C entspricht der Bildwirkung nach 28-105 F/4 an VF - und das reicht für fast alles. An die A6000 noch das 10-18 F/4 (bei den Superweitwinkeln ist die eher mäßige Lichtstärke kein Problem - auch in gut beleuchteten Innenräumen und ohne Stabi nicht) für Übersichtsaufnahmen (auch im Standesamt, wer sitzt wo?) und gut ist.
17mm mit F/2,8 an APS-C sind noch recht gutmütig (wegen der Schärfentiefe), aber bei 70mm F/2,8 kann das schon eng werden.
Du hast ja noch Zeit zum Üben, also mal mit 2 beliebigen Personen indoor ausprobieren.
Z. B. beide gehen auf dich zu (sind die Bewegungen mit der von dir bevorzugten Belichtungszeit verwackelst?), beide sitzen nebeneinander und du fotografierst die Gesichter von der Seite (werden dann mit F/2,8 beide Gesichter scharf oder musst du höhere Blendenzahl/niedrigere Brennweite einstellen?).
Für Gruppenbilder würde ich das 17-70 wählen und diese vorzugsweise draußen (ist meisten heller) mit F/5,6 oder sogar F/8 machen - da möchten die Beteilgiten später die Personen erkennen können und nicht die tolle Unschärfe des Hintergrundes und damit auch der Personen in den hinteren Reihen.
Das 10-18 würde ich mir da (bei Gruppenaufnahmen) verkneifen, da die Personen am Rand damit weniger gut (verzerrt) abgebildet werden. Für Übersichtsaufnahmen (schrieb ich ja schon) ist es aber klasse und mit F/4 wird bei 10 bis 18mm eigentlich auch alles scharf. Wenn das Objektiv bei Offenblende miserabel sein sollte (natürlich auch vorher ausprobieren), dann halt auf F/5,6 oder F/8 abblenden.

Belichtungszeit
würde ich möglichst 1/60stel Sek. (17mm = ca. 28mm VF) oder kürzer einstellen. Die A6500 hat (glaube ich) noch nicht die Möglichkeit, das Verhältnis Brennweite/Belichtungszeit unterschiedlich zu definieren(bei der A7III lässt sich neben Standard im Bereich ISO auch fast oder faster definieren). Dann würde ich (sofern es das Licht/die zu verwendende ISO hergibt) 1/125stel Sek. und Offenblende in M vorgeben mit ISO-Auto von 100 bis 3200.
Und wenn du dazu ruhig genug bleibst, kannst du die Belichtungszeit je nach Brennweite, Motiv (Motiv statisch oder dynamisch?) anpassen. Dazu noch die Blende im Auge behalten (Brennweite in Verbindung mit Schärfentiefe) und schöner geht es nicht.

Blitz
würde ich an deiner Stelle während der Trauung nicht verwenden, da du damit (noch) keine Erfahrung hast und der Blitz eher stört.
Bei den Paarfotos, Protraits, Gruppenbildern würde ich Bilder mit und ohne Blitz machen. Ich mag die Lichtreflexe vom Blitz in den Augen.
Verhältnis Blitzlicht zu Umgebungslicht bitte um (mindestens) eine Blende runter stellen - damit wird der Blitz auf der Aufnahme unauffälliger und die Gesichter werden nicht so käsig. Indoor möglichst indirekt mit Bouncer (an die helle Decke oder eine helle Wand).

RAW+JPG
wäre meine Wahl. Viele Bilder werden schonh als JPG gut aussehen - aber mit RAW kann man besser in der Nachbearbeitung spielen. Da geht es nicht darum, aus falsch belichteten Aufnahmen (das wird dir mit deiner Erfahrung eh nicht passieren) noch etwas Brauchbares herauszuholen, sondern um so profane Dinge wie (je nach Notwendigkeit) Anpassen von Weissabgleich, Belichtung/Tiefen/Lichter/Weiß- und Schwarzpunkt, Dynamik, Sättigung, Kontrast, Helligkeits-/Farbrauschen, Schärfe und (bei den Weitwinkelaufnahmen) entzerren.
Wenn du das noch nie gemacht haben solltest: mach dir keinen Kopf. Nimm die JPGs und bearbeite sie so, wie du das bislang auch gemacht hast.

Speicherkarten/Akkus
reichlich (und formatiert bzw. geladen) mitnehmen. Auch an die Akkus für den Blitz denken.

Gleichzeitig
beide Kameras griffbereit haben geht auch mit den üblichen Kameragurten: A6500 mit dem 17-70 rechts (wenn du Rechtshänder bist) und die A6000 mit dem 10-18 halt links. Bequemer geht es mit speziellen Doppelgurten - die gibt es für rd. 20 Euro in Ebay, wenn es nicht ein (teures aber vermutlich auch besonders gutes) Markenprodukt sein soll.
Die 20 Euro würde ich investieren und damit arbeiten (mit beiden Kameras, man ist in Bewegung, die abzubildenden Motive auch) um zu sehen, ob man damit klar kommt oder nicht. Im Zweifel bleibt es dann erstmal bei den "ollen" Kameragurten, weil man das Arbeiten damit gewöhnt ist.

Weiteres Equipment
ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Da du eh eine 35er und 50er Festbrennweite hast: nimm sie mit. Mit dem 50er (entspricht 85mm VF) kann man (zusätzlich) Portraits mit geringer Schärfentiefe (bzw. viel Hintergrundunschärfe) machen, das 35er ist ein Notnagel für sehr dunkle Räume (wird im Standesamt tagsüber kaum notwendig sein) oder bei der Feier abends mit wenig Licht (wenn der AF dann mitmacht).

Location
mal nach Plan B (wo fotografiere ich Paarfotos, Gruppenbilder, Portraits, wenn es draußen regnet?) durchforsten, wenn die Gelegenheit dazu besteht.

Details und "Drumherum"
fotografisch mitnehmen. Wegwerfen kann man nicht benötigte oder weniger gute Bilder immer noch. Lieber genügend Speicherkarten mitnehmen.
Die aktuellen Tamrons haben eine kurze Naheinstellgrenze - Makro (z. B. für die Ringe) wirst du also nicht benötigen.
Details wie Ringe, Brautschmuck, gedeckte Tische, Geschenktisch, Location usw. nicht vergessen und auch (und ganz besonders) das Drumherum aufnehmen, was das Brautpaar nicht wahrnehmen kann, z. B. Ankunft der Gäste, Begrüßung und lockere Gespräche der Gäste untereinander, Emotionen (Freudentränen, Gelächter) usw.

Nicht nervös machen lassen, vorher mit dem Material (und Testmotiven) üben und Spaß beim Fotografieren haben.
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 16:52   #19
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
Bite darauf achten, dass due während der Zeremonie der einzige Fotograf bist, nichts ist schlimmer, als handy- und kompaktknipsende Tanten und Cousins im Bild bzw. vor dem Objektiv. Noch eines:sei bei den gestellten Aufnahmen freundlich, selbstbewusst und bestimmt! Scheuche die aus dem Bild, die gerade mit ihrem schönen Rücken stören, aber humorvoll!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2021, 17:36   #20
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
@DerGöttinger: Ganz ehrlich... die a6000 als Zweitkamera, nein. Außer Du kannst blitzen, weißt wie man der Blitzerei umgeht. Warum, die a6000 hat es mit hohen ISO-Zahlen net... Da wird es mit der a6500 schon grenzwärtig werden. Und dann: ein 1018f4 für eine Hochzeit.... nein. Gerechnet oder nicht...

Ausleihen einer neuen Kamera, geht, aber du musst Dich ein paar Tage zuvor mit der Kamera intensiv beschäftigen, so dass Du im entscheidenden Monat keinen Fehler machst.

Es gibt bei der Hochzeit 2 Standards: 2470f2.8 und 70200f2.8 unter Nutzung von VF.

Also zum
Pkt1: nein keine a6000 als Kamera und schon gar nicht das 1018f4!

Pkt2: tendiere zum 2470f2.8. Das musst du voerher testen.

Pkt3: Nützlich, wenn es um Paarfotos geht und nicht bei den Hauptaktivitäten

Pkt4: Blitzen, ja, abstimmen mit dem Standesbeamten.

Pkt 5: Manuell, gute Verschlußzeiten 1/250 und f6.3. Warum, Ringwechsel, Kuss, jemand trochnet sich die tränen oder Braut scharf, er nicht oder andersrum z.B. bei f2. Also lieber ISO hoch, aber teste hohe ISO im Raum, das ist ganz anders wie tagsüber. Wenn du eine Bildbearbeitunssoftware hast, entrausche und schaue was passiert. Ich vermute bei der a6500 ist bei ISO2000 Schluß, wenn nicht sogar früher.

Pkt5: Schaue die örtlichkeiten an und spreche den Ablauf Szene für Szene mit dem Paar durch.

Viel Spaß
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
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