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06.05.2022, 13:58 | #31 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2021
Beiträge: 31
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06.05.2022, 15:06 | #32 | |
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 551
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Zitat:
also mit der (Voll-)Automatik fotografiere ich höchstens 1%, falls überhaupt! Nehme auch die Zeit-Automatik (A), korrigiere mit ISO, Belichtungskorrektur u.a. Durch die Touchfunktion der a6600 kann ich gezielt ein Objekt "in den Fokus" rücken oder fokussiere manuell! Falls nötig gehe ich auch in den manuellen Modus und versuche so die optimale Aufnahme zu machen, dies natürlich in RAW und Jpeg. Nur so kannst du besser Fotografieren als der Mainstream... Habe schon das Eine oder Andere mal gehört, dass solche Aufnahmen noch nicht gesehen wurden. Meistens sind dies die Smartphonenutzer... Zu den Fotos des Themenersteller wurde schon genügend geschrieben. Es steht auch in der Anleitung bzw. Kamerafotobücher (a6600, a57), dass der Autofokus immer als erstes das nächste Objekt scharf stellt. Bei z.B. Wolkenformationen sucht sich der Autofokus einen Wolf... Bei Nebel (Dunst) wird dann wahrscheinlich das gleiche Ergebnis rauskommen! Der Autofokus sucht nach Kontrasten im Bild. Werden senkrechte oder schräge Linien im Bild gefunden, wird der Fokus so eingestellt, dass die Linien kontrastreich-also scharfkantig-abgebildet werden. Je weniger Kontrast im Bild vorhanden ist, umso schwieriger wird es für das Autofokussystem, z.B. das Objekt selbe Farbe wie der Hintergrund. Auch ein Problem, ein Tierkäfig (Gitter) mit Tier im Hintergrund ect. Viele Grüße und ein schönes Wochenende, Charly
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Alles gut mit E-Mount APS-C! Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe." Helmut Newton, Fotograf |
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06.05.2022, 23:15 | #33 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
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Ja, für diesen Thread ist das so ok.
Bleibt nur das Problem mit den Metadaten. Was IrfanView da anzeigt, ist ja nur ein Bruchteil der Informationen, die tatsächlich enthalten sind – und leider nicht unbedingt der interessante Teil. Kein Mensch braucht "FlashPixVersion" oder "ImageDescription", aber dass als Aufnahmemodus "Überlegene Automatik" eingestellt war, geht daraus z.B. überhaupt nicht hervor. Deswegen bevorzuge ich es, die Bilder herunterzuladen und die interessanten Daten selber auszulesen, und dafür ist es halt am besten, wenn diese unverändert sind, so wie die Kamera selber sie geschrieben hat. Das ist hier leider nicht der Fall. Es sind ein XMP- und ein IPTC-Block hinzugefügt worden, die ganz sicher nicht von der Kamera stammen ... Code:
---- XMP ---- About : uuid:faf5bdd5-ba3d-11da-ad31-d33d75182f1b Date Acquired : 2020:06:02 14:41:09 ---- IPTC ---- Coded Character Set : UTF8 Envelope Record Version : 4 Object Name : Reviewed 2020-06-08 Code:
WB RGB Levels : 0 0 0 WB Shift AB GM : 842007552 59781427 WB Shift AB GM Precise : 0.51 5.12 Deswegen meine Bitte, zur Problemanalyse immer die unveränderten Bilddateien direkt von der Speicherkarte zur Verfügung zu stellen. (Hier geht es wahrscheinlich nicht, weil die Originale von 2018 längst gelöscht sein dürften, aber in Zukunft vielleicht.)
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
07.05.2022, 02:34 | #34 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.09.2021
Beiträge: 31
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Zitat:
Später wurde es etwas besser, als ich konsequent während der ganzen Reise ein GPS-Tracking auf dem iPhone mitlaufen ließ: da hatte ich dann zumindest den Weg und die Wegpunkte, und gemeinsam mit dem Aufnahmedatum des Bildes konnte ich den Aufnahmestandpunkt rekonstruieren. Mit der Sony DSC-HX90V hätte ich GPS-Daten direkt in den Bild-Metadaten gehabt, aber das war ein nicht ausgereiftes System: es dauerte selbst unter freiem Himmel gelegentlich über 5 Minuten, bis die Kamera ihre GPS Position ermittelt hatte, speziell, wenn sich der Standort seit der letzten Aufnahme um einige Kilometer geändert hatte. Normalerweise schalte ich aber die Kamera ein, mache die Bilder, und schalte die Kamera wieder aus (Objektivschutz, Stromsparen). Mit anderen Worten: nur ein Bruchteil der Bilder enthielt später GPS-Daten (bei der RX100M7 ist das eleganter gelöst). Dann entdeckte ich durch gezielte Suche das EXIFTool von Phil Harvey und ich entschloss mich, im Batchverfahren mit Hilfe der GPX-Tracks allen meinen Bilder Geotags zu verpassen. Diese Änderung in den Metadaten kommentierte ich mit Irfanview in den IPTC-Werten als Bearbeitungsdatum, aber global für alle Bilder, auch wenn sie aus irgendeinem Grund keine Geotags erhalten haben. Außerdem war gelegentlich die Zeitzone - besonders am 1. Tag der Reise - noch nicht richtig in der Kamera eingestellt, sodass mit Hilfe des EXIFTools auch diese Werte ggf. angepasst wurden, auch damit das anschließende Geotagging zum richtigen Ergebnis kommt. Außerdem begann ich, Copyright-Notizen einzufügen und ggf. die Zeitzone. Ich habe mich dabei darauf verlassen, dass das EXIFTool auch tatsächlich nur jene Metadaten ändert, um die es ging, also GPS-Werte, Copyright etc., und selbstverständlich andere EXIF und XMP, als auch Maker-Werte unverändert lässt. Bis jetzt habe ich auch noch nirgends einen Hinweis darauf gefunden, dass das EXIFTool da irgendetwas anstellt - allerdings gibt es Warnungen aus, wenn es auf Metadaten stößt, die seiner Meinung nach nicht den Spezifikationen entsprechen (also wo ein Kamerahersteller sich nicht an die vereinbarten Normen gehalten hat). Persönlich kann ich nichts dazu sagen, wer da im Recht ist, da ich mich in dieses Thema nicht weiter vertieft habe, mir ist ein erfolgreiches Geotagging das zentrale Anliegen, und wenn das zum gewünschten Erfolg führt, bin ich happy, denn dann kann ich - wieder in Irfanview - durch Tastendruck zu dem Bild die Position in Google Maps anzeigen lassen, was sehr bequem ist, um das abgebildete Objekt ermitteln zu können. Das heißt aber: die Veränderung der Metadaten sind _in meinem Fall_ die vorgelagerten Schritte, denn erst dann kann ich bequem die Bilder nach meinen Wünschen beschriften (und bei der Gelegenheit unbrauchbare löschen). Und erst im Zuge dieser Arbeit fallen mir solche Phänomene auf wie in diesem Thread behandelt. Aber da sind, wie beschrieben, die Metadaten nicht mehr im Originalzustand. Da ich mit dieser Methode erst 2020 begann, ist es gut möglich, dass mir hier Anfängerfehler unterlaufen sind, die aber dann eher mysteriöser Natur sind, wenn anlässlich des Geotaggen für den Weißabgleich die RGB-Werte gelöscht worden wären. Bleibt noch Irfanview für das Verkleinern des Bildes. Hier tut sich leider Forschungsarbeit auf, unter welchen Bedingungen die RGB-Werte gelöscht wurden - oder ob sie überhaupt ursprünglich gesetzt waren. |
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