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24.07.2019, 09:40 | #711 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Klar, jeder Watt an Rückgewinnung zählt.
Es gibt da halt von Fahrzeug zu Fahrzeug mehr o. weniger große Unterschiede, welche für eine bestimmte Streckenplanung wichtig sein könnten. |
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24.07.2019, 09:51 | #712 | ||
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Zitat:
Zitat:
Wenn man mit dem Mauspfeil über das Höhenprofil fährt wird der entsprechende Standpunkt auf der Karte angezeigt. Die 58km sollten selbst für meinen Smart zu schaffen sein, zumindest die Hinfahrt |
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24.07.2019, 11:05 | #713 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.736
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Zitat:
Neulich war ein Mandat bei uns, der ein Gebäude mit Tiefgarage und rund 40 Stellplätzen plant. Als überzeugter E-Autofahrer mit Ladesäulen an jedem Platz, wie er uns erzählte. Auf die Mehrkosten angesprochen sagte er: teuer sind nur Schnellladeplätze mit mehr als 11kw Leistung (400V * 32A ergeben 12,3 KW), 11kw sind noch normale Drehstromanschlüsse. Bei 40 Autos und einem Nachladebdarf von 7kw pro Auto (entspricht der durchschnittlichen, täglichen Fahrtstrecke) braucht man 280kwh, verteilt auf 8 Bürostunden macht 35kw Anschlussleistung, was wiederum 3,5 alten und 2 neuen Hausanschlüssen enspricht. 11kw Ladeleistung enspricht 50km/h. Er wird 2-3 22kw "Schnellade"-Säulen installieren, Rest 3,7kw oder 7,4kw um so ohne vernetztes Lademanagment der Fahrzeuge untereinander den Anschlusswert zu begrenzen. Das Problem ist, dass die Energieunternehmen die Anschlussleistung danach Ausrichten, dass an allen Ladesäulen gleichzeitig geladen wird und dann einen überdimensionierten Anschuss vorschreiben. Solange es Fahrzeugübergreifendes Lademanagment gibt, ist das ein Problem. Hans |
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24.07.2019, 11:17 | #714 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.951
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Planung und Worst Case Szenarien rechnen ist ja schön, aber ein pragmatische Vorgehen ist meist zielführender.
Wir hatten hier auch die Diskussion, als ich in unserer Einstellhalle eine Ladestation einbauen wollte. Ich musste die Einwilligung der anderen Stockwerkeigentümer einholen und als erster halt auch eine Vorleistung investieren. Aber dort, wo man wohnt (und schläft) braucht es keine Schnellader, eine Ladung darf ruhig 6-8 Stunden dauern, und damit halten sich die Kosten in Grenzen. Meine Kosten waren ca. CHF 1'000.- für allgemeine Kosten (Kernbohrung für Kabel in die Einstellhalle, Tableau mit separaten Sicherungen) und ca. 1'500.- für meine Ladeinfrastruktur inkl. Installation. In der Zwischenzeit ist ein zweiter Anschluss für einen weiteren Nachbarn dazu gekommen, die Leistung im Haus reicht ohne Ausbau für ca. 6 Ladestationen. Das wären dann ein Drittel der verfügbaren 18 Plätze. Und es wird lange dauern, bis wir den Anschluss zum Haus ausbauen lassen müssen. |
24.07.2019, 11:24 | #715 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
Mit der Überproduktion an Strom in Deutschland könnten wir alle elektrisch fahren. Ein Diesel erzeugt heute inkl. Herstellung des Diesels ca. 172g CO2/km. Ein Elektroauto würde aus Braunkohlestrom nur 165g CO2/km erzeugen. Mit dem heutigen Strommix sind wir schon bei 80g CO2/km. Bei der Herstellung der Autos selbst wird immer verschwiegen, wie viel Service ein Verbrenner braucht. Mal überlegt, wie lange ein Elektroauto läuft, weil es sehr viel weniger komplex ist? Akkulebensdauer ist auch ein Mythos. Die heutigen Zellen halten schon 200.000km und da kommt noch was. Und Lithium ist auch nicht so selten und begrenzt, wie es immer behauptet wird. Auch hier ein interessanter Beitrag: https://energiewende-rocken.org/prof...-e-nachgehakt/ Vor allem in den Kommentaren wird mit ein paar Mythen aufgeräumt. Eines ist klar, es wird durchaus wichtig sein die Energieeffizienz der Fortbewegung deutlich zu steigern oder die Fortbewegung deutlich zu reduzieren. CO2 ist nicht das einzige, um das es hier geht. Wir erwärmen den Planeten auch anderweitig.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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24.07.2019, 11:37 | #716 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.622
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Moin, moin,
ich kann mir vorstellen, dass neben den Kosten für Ladestation und Anschluss ans öffentliche Netz auch noch einige für Brandschutzmaßnahmen auflaufen. So ganz ohne sind deutsche Bauvorschriften ja nicht. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
24.07.2019, 12:21 | #717 |
Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 15.272
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Mir scheint es unabdingbar, dass sich hier etwas ändert. Sonst doktern wir eben nur schlecht an den Symptomen rum.
Es wäre natürlich auch ein Ansatz, allen Fernverkehr über Wasserstoff fahren zu lassen und den städtischen Verkehr über Akku. Gleichzeitiges Laden an der Tanke ist bei e-Autos natürlich ein Thema. Das geht so aktuell nicht wirklich. Hier wäre zu diskutieren, wie man das besser lösen kann.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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24.07.2019, 12:25 | #718 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.526
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Für meine 32 A Kraftstromsteckdose hab ich keinen Bauantrag einreichen müssen. Selbst die große Teslabatterie mit 100kWh ist da in 6 bis 7 Stunden vollständig geladen. Mehr braucht man nicht......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
24.07.2019, 12:27 | #719 |
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Ort: Bern
Beiträge: 4.951
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Hier Audi's Konzept zum Fernverkehr mit Wasserstoff:
Audi h-tron quattro Leider alles nur warme Luft, zum Zeigen, was man könnte, wenn man wollte ... oder die Politik die Verbraucher 'leiten' würde ... |
24.07.2019, 12:51 | #720 | |
Registriert seit: 06.07.2012
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Zitat:
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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