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24.07.2019, 07:35 | #701 | |
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.039
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Zitat:
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Gruß Ewald |
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24.07.2019, 08:32 | #702 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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24.07.2019, 08:37 | #703 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Vielleicht kennt einer von Euch das Ultental in Südtirol. Ich stelle mir gerade vor, wenn jemand in Ultimo wohnt (so heißt der Ort dort tatsächlich) und mit dem E-Auto nach Bozen zur Arbeit fährt, ob er wieder bis nach Hause kommt? Ein Diesel (eigener Test) verbraucht für die Fahrt von Lana bis Ultimo im Schnitt fast 15 Liter auf 100km. Ständig bergauf, ständiges beschleunigen und bremsen. Ob das wohl geht?
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
24.07.2019, 08:44 | #704 | |||||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zu dem ist eine 30 Min Pause nach 4h Fahrzeit ohnehin sinnvoll. Es sollte nicht unser Ziel sein, unser aktuelles Mobilitätsverhalten als Modell für die Zukunft zu sehen. Aber genau das wird gerade erwartet: "Und zwingt uns ja nicht uns zu ändern!!!!" Zitat:
Zitat:
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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24.07.2019, 08:45 | #705 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
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Zitat:
Wenn du in Ultimo nicht mit voller Batterie startest, kannst du sie bis Bozen mittels Rekuperation laden. Diese Energie steht dir dann für die Rückfahrt zur Verfügung. Ansonsten sicher auch ein Szenario, bei dem ein Plug-In Hybrid sinnvoll wäre |
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24.07.2019, 09:07 | #706 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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24.07.2019, 09:13 | #707 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
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... und Bäume auf Parkplätzen gefällt. Ich bin dagegen
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24.07.2019, 09:25 | #708 | |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Zitat:
Ich kenne die Strecke nicht, aus eigener Erfahrung kann ich grob geschätzt sagen das man Berg runter ca. 1/3 vom Strom wieder zurückbekommt den man zuvor Bergauf an Mehrverbrauch hatte, zumindest bei meinem Smart. Mein Wagen zeigt die Rekuperation leider nicht in kW an, so das ich nur schätzen kann. Hatte mal für zwei Tage den aktuellen Smart EQ, soweit ich mich erinnere da lag die angezeigte Rekuperation bei max. 16 kW. Wären vielleicht je nach Gefälle auch noch mehr geworden. Die Strecke mal im Elektroauto Routenplaner eingeben, da kann man sich auch das Höhenprofil anzeigen lassen. Man kann sogar das E-Automodell eingeben, dann errechnet der Planer alles weitere. Geändert von RoDiAVision (24.07.2019 um 09:36 Uhr) |
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24.07.2019, 09:34 | #709 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin, moin,
eines der Probleme regenerativer Energiequellen ist, dass der Zeitpunkt der Energieerzeugung nicht gesteuert werden kann und somit der Bedarf entsteht, Überproduktionen sinnvoll zu speichern, um diese für Nebenzeiten auf Vorrat zu haben. Energie in elektrischer Form ist aktuell im großen Stile nicht speicherbar. Wir sehen ja bereits heute, wie wir deutschen Strom an Österreich verkaufen, die damit Wasser in Speicherbecken und Seen pumpen, um uns anschließend den mit dem Wasserkraftwerk erzeugten Strom als Öko-Strom zu verkaufen. Jede dieser Energiewandlungen ist verlustbehaftet. Erzeugst Du hingegen mit der elektrischen Energie gleich Wasserstoff, sind weitere Energiewandlungen bis zum Verbrauch nicht notwendig. Zitat:
Zitat:
Wir besitzen einen Stellplatz in einem Parkhaus, das die umliegenden Häuser des Viertels mit Parkraum versorgt. Wir haben einmal durch die Verwaltung abschätzen lassen, welche Möglichkeiten es zu welchen Kosten gäbe, um das Parkhaus mit seinen gut 130 Stellplätzen auf die eMobilität vorzubereiten. Aktuell könnte man 8-10 Stellplätze mit Ladesäulen versorgen. Bei einer Versorgung aller Stellplätze mit einer Ladesäule kämen pro Stellplatz bis zu 20.000,- € Kosten zusammen. Diese Kosten betreffen die Ertüchtigung der Parkhauses, aber auch die neue Anbindung des Parkhauses an das öffentliche Energienetz. Und bei den hohen Kosten sind nicht einmal die Kosten für das eigentliche eTanken und damit für die Mobilität dabei. Schwierig darstellbar. Gehen wir einen Schritt weiter. Wie sähe eine eTankstelle an der Autobahn aus? Wenn wir den heutigen Ansturm an Fahrzeugen abdecken wollen, kann man sich ausmalen, wie viele Tanksäulen es benötigen würde, wenn der Tankvorgang statt 5min 30min dauern würde. Man bräuchte mindestens die 6fache Menge. Dazu kommt der erhöhte Platzbedarf und die Anbindung der Tankstelle ans Stromnetz. Ebenfalls schwierig. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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24.07.2019, 09:35 | #710 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 4.965
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ob 1/3 oder 1/2 rekuperiert wird, ist ja nicht relevant, wichtig ist, dass rekuperiert wird.
Wenn ich die Strecke bergab mit dem Diesel fahre, wird er mir nicht 5 Liter pro 100km in den Tank füllen 40km bergauf mit 15 l/100km bedeutet auch einen hohen Ausstoss an Schadstoffen und der Verschleiss der Bremsscheiben 40km bergab beim Verbrenner wird auch etwas zu den Kosten beitragen. So oder so, auch diese 'Extremstrecke' lässt sich mit dem eAuto vernünftiger und kostengünstiger zurücklegen. |
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