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26.06.2019, 21:10 | #11 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.566
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@ subjektiv:
E- Motoren kann man nicht beliebig leicht bauen, bei den geforderten Leistungen fließen Ströme von einigen 100 A da braucht man dicke Drähte und für die nötigen Magnetfelder entsprechende Magnete. Das wiegt. Dazu drehen die Räder bei einen Auto nur mit etwa 1100 U/min bei 180 km/h, moderne, leichte Servomotoren dagegen gern 8-12 000 U/min, also braucht eh ein Untersetzungsgetriebe oder der Motor wird nochmal wesentlich schwerer, da das Drehmoment bestimmend für das Gewicht ist. Es gibt weltweit bestimmt 50 Firmen die Servomotoren bauen, die Technik ist weitgehend ausentwickelt. Der Trend geht aktuell zu flüssigkeitsgekühlten Motoren, um mit höheren Strombelastungen der Wicklungen fahren zu können, aber das geht zu Lasten des Wirkungsgrades.... Wenn man wirklich leichte Motoren braucht, geht man zu Maxon in der Schweiz, die liefern die Motoren für die Marsrover. Die Firma ist aber leider kein Billiganbieter..... Abgesehen davon, Du kennst den Gewichtsunterschied zwischen einen Motorrad- Rad und den Schlappen eines Autos....... Bei einen Bus mit 30 t Gewicht sind Radnabenmotoren natürlich kein Problem, da für die Federung das Verhältnis aus gefederter und nicht gefederter Masse entscheidend ist
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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