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05.10.2004, 07:34 | #21 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.024
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Hallo,
schon seit langer Zeit wird von den Objektiven die Brennweite an die Kamera weitergegeben. Das kann man recht leicht am Blitzreflektor der 5600er Serie beobachten, diese passt nämlich auch mit 10 Jahre alten XI Objektiven den Ausleuchtwinkel an. In wie weit die Distanzangabe der neuen D Objektive überhaupt in die Steuerung des AntiShakeModuls mit einbezogen wird weiss von uns hier momentan niemand. Auf der Photokina haben wir aber ganz klar von Minolte zu hören bekommen das alle Minolta AF Objektive kompatibel zum AF und AS sein werden. Ob sich das jetzt auch auf Fremdhersteller wie Tamron/Sigma und Tokina übertragen lässt werden wir wohl ausprobieren müssen. Zu den Minolta (oder Tamron) Objektiven: Es wäre doch auch wirklich traurig wenn Minolta nicht wenigstens Qualitätskontrollen betreiben würde, sondern nur umlabelt, oder? Basti |
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05.10.2004, 10:32 | #22 | |
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Zitat:
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06.10.2004, 01:07 | #23 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
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Zitat:
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06.10.2004, 07:52 | #24 |
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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[quote="schaffmeisterWas hat die Distanz mit der tatsächlichen Bewegung der Kamera zu tun? Nichts![/quote]
Viel! Mit dem Auszug nimmt scheinbar die Brennweite zu. Genauer: das Verhältnis von Kippwinkel zur Auslenkung auf der Bildebene ändert sich. Zu allem Überfluss ändert sich die Brennweite des 2,8/100 Makro über den gesamten Einstellbereich von 100 mm bei Unendlich auf weniger als 90 mm bei 1:1. Anders wäre ein Abstand Objekt zu Filmebene von 36 cm bei 1:1 gar nicht möglich. Bei einer dünnen Linse beträgt der genau 4f. |
06.10.2004, 19:10 | #25 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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...und das hat mit der tatsächlichen Bewegung der Kamera nichts zu tun.
Der AS registriert die Bewegung der Kamera, ob da vorn ein Objektiv drauf ist oder es ist stockfinster oder sonstwas... die Kamerabewegung wird erfaßt, nicht das Bild auf dem CCD abgefragt! Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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07.10.2004, 02:34 | #26 | |
Registriert seit: 11.10.2003
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Zitat:
y= f * tan (alpha), wobei y die Verschiebung auf der Bildebene, f die Brennweite und alpha die Verkippung der optischen Achse (Verwackeln) ist. NB: Beruflich arbeite ich derzeit an einem System zur Bildstabilisierung mit bei dem ausschliesslich das Bild auf einem CCD-Bildsensor ausgewertet wird. Das ganze arbeitet mit bis zu 400Hz Bildwiederholrate und setzt entsprechend leistungsfägige Rechner zur Echtzeitanalyse voraus. |
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07.10.2004, 06:17 | #27 |
Registriert seit: 30.08.2004
Ort: Köln
Beiträge: 25
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Nette Formel, hat nur mit AS nix zu tun....
Der Kamerabody bewegt sich einen Milllimeter hin oder her, und genau diesen Millimeter muß der AS ausgleichen, unabhängig von der Brennweite. Mit dem Millimeter Bewegung ist zwar bei längerer Brennweiter eine stärkere Änderung des Bildwinkels gegeben, genau der gleiche Millimeter zurück bewirkt aber auch eine ebenso starke Gegenwirkung. Gruß Ingrid |
07.10.2004, 08:06 | #28 | |
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Zitat:
Nehmen wir mal einen Abbildungsmassstab von 1000:1 an. Dann wird aus einem mm in der Natur ein µm auf der Bildebene. Unerheblich. So und jetzt erzähl mir mal, dass man Landschaftsaufnahmen nicht verwackeln kann. Der Verkippwinkel ist die entscheidente Komponente beim Verwackeln. Um die daraus resultierende Verschiebung in der Bildebene kompensieren zu können, muss der AS die Brennweite und den Winkel kennen. Der Winkel wird mit Gyrosensoren gemessen, die Brennweite liefert das Objektiv. Wenn sich an der Abbildungsvorschrift y= f tan (alpha) durch Auszugsverlängerung bzw. Brennweitenänderung was ändert, so wie das bei einem Makroobjektiv der Fall ist, dann muss dem AS das mitgeteilt werden. Wenn der AS aber nur die Brennweite kennt (alte Makroobjektive ohne D), dann funktioniert der AS nur bei Unendlich-Stellung perfekt und wird im Nahbereich immer ungenauer. |
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