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15.01.2019, 08:45 | #21 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.681
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-------------- Servus Felix |
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15.01.2019, 09:05 | #23 |
Registriert seit: 19.10.2003
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Beiträge: 6.334
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Liebe Sony Besitzer, Habt ihr Überhaupt das Video Angeschaut? Und Verstanden?
Ich glaube nicht, schon der Titel hier ist Falsch, Nicht „Sonys künftiger Wettbewerbsnachteil durch kleineren Bajonettdurchmesser „ Sondern „Warum Canon RF, Nikon Z & die L-Mount-Alliance für Sony gefährlich werden könnten “ In den Video wird nicht einmal Behauptet das das Kleinere Bajonett irgend eine Auswirkung auf die Bildqualität hat, sondern das Sony eine andere Hinerlinse Verbauen muss als die anderen Hersteller mit den Größeren Bajonetten. Und da Sigma jetzt Native Objektive für ihre Bajonett Allianz entwickeln werden, die Leichter Anpassbar sind an Nikon-Z und Canon. Und bei Sony entweder eine Andere Hinterlinse Verbaut werden muss, oder das Objektiv Länger werden muss. Und das alles mit Vielleich, Wahrscheinlich u.s.w. Aber Hauptsache der Beissreflex ist bei den Bekannten Usern Vorhanden, und es kann wieder mal Draufgehauen werden.Ich hätte Darauf wetten können wer da wie Darauf Reagiert. |
15.01.2019, 09:46 | #24 |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 467
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Zu twolf:
Du hast völlig recht, was das Video angeht, und Du hast völlig recht, dass Fanboy-Aussagen aller Art (etwa „Nur x macht gute Kameras“, „x Rules“) Blödsinn sind, ob in diesem Thread oder anderswo! Allerdings wird der kleine Bajonettdurchmesser in allerhand Internet-Schwafel-Beiträgen tatsächlich völlig undifferenziert zum generellen, entscheidenden Nachteil für Sony erklärt, und die meisten Reaktionen hier beziehen sich offenbar darauf, nicht speziell auf das Video. (Weder an noch gegen jemanden Spezielles, einfach zum Thema.) 1. Lange Zeit hatten Nikons DSLRs mW den kleinsten Bajonettdurchmesser (jedenfalls im Vergleich zu Canon und Sony). Kann mich nicht erinnern, dass dies als massiver Nachteil für Nikons DSLRs angesehen wurde – und tatsächlich haben die hervorragenden Kameras und Objektive von Nikon ja gezeigt, dass der kleinere Bajonettdurchmesser kein nennenswerter Nachteil war. (Ich betone das nachdrücklich und ohne jede Ironie, damit nicht jemand meint, ich wolle Nikon bashen!) 2. Nun haben Nikons MILCs/DSLMs den größten Bajonettdurchmesser (im Vergleich zu Canon EOS R und Sony α7/9) — und plötzlich soll der Bajonettdurchmesser ein entscheidendes Kriterium für die künftigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Qualitäten der Optiken sein? Das verstehe ich nicht, und ich glaube auch nicht, dass es da viel zu verstehen gibt. Bitte, wenn der große Bajonettdurchmesser die Entwicklung von superlichtstarken Optiken erleichtert, dann ist das schön und ich gönne das den Nikon-Nutzern gerne. Ich persönlich brauche keine Optiken mit Lichtstärke > 1,4, und bezweifle, dass allzu viele Leute das brauchen. Geändert von Eikazon (15.01.2019 um 10:21 Uhr) Grund: Ergänzt, klarer |
15.01.2019, 10:21 | #25 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Canon- und Nikoningenieure und Produktmanager parallel einen riesen Durchmesser entwickeln, nur um dann Sony-Bashing-Marketing zu betreiben.
Umgekehrt wird ja eher ein logischer Schuh daraus: Sony hat sich seinerzeit "falsch" entschieden, weil es damals durchaus sinnvoll erschien. Auf der anderen praktischen Seite hält Sony (User Forum) dem theoretischen technischen Vorteil praktisch einen ganzen Sack voll hervorragender Objektive entgegen, von leicht und kompakt, bis sehr lichtstark. Wirklich Sorgen zu machen braucht sich niemand. Eine Tendenz ist zu erahnen: https://camerasize.com/compact/#799.788,777.681,ha,t Sony FE 24-105mm f/4 G OSS Max. diameter 83.4 mm Length 113.3 mm Weight 663 grams Canon RF 24-105mm f/4L IS USM Max. diameter 83.5 mm Length 107.3 mm Weight 700 grams Gesamt und Gewicht liegt dann wieder positiv bei Sony. Und es ist aktuell das einzig vergleichbare Objektiv. Was Sony nicht so clever gemacht hat, ist die vergleichsweise zentrale Position des Bajonett. Hatte kürzlich meine D5D in der Hand und da ist viel Platz zwischen Griff und Objektiv, weil ziemlich asymmetrisch. Ästhetik steht auf einem anderen Blatt.
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15.01.2019, 11:52 | #26 | |
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Zitat:
Im neuen Z Bajonett sind die Objektive in der Regel bis zur Bild ecke scharf, Das kann man so nicht von den Alten F Bajonett Objektiven Behaupten.( Lichtstark und Weitwinkelig ) Auch ist klar das durch das Kleine Auflagemass sowohl bei Weitwinkel Objektiven und Hochlichtstarken Optiken zu Problemen kommen kann. Der Winkel wird immer Größer umso Kleiner das Bajonett ist, und so kleiner das Auflagemass. Das kann man Kompensieren, benötigt aber einen Größeren Aufwand. Die Lichtstarken Objektive bei Nikon F haben nicht den Ruf sehr Scharf zu sein. Und der Effekt Verstärkt sich umso Weitwinkliger es wird. ( Bis auf so manche Ausnahmen!) Auch wurde mir gesagt, das z.b. das 400 f2.8 mit der Linsen Anordnung des Sony nicht möglich ist beim F Bajonett. Aber noch mal gesagt, kompensieren kann man Vieles, und das jetzt Sony E Mount Objektive schlecht wären, halte ich für ein Gerücht! Geändert von twolf (15.01.2019 um 11:54 Uhr) |
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15.01.2019, 12:29 | #27 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ich habe mir das Video angesehen und sehe die Diskussion um die richtige Bajonettgröße zumindest für meinen Bedarf als nicht relevant an. Dies, da ich mich ohnehin nur zwischen 16 und 600mm Brennweite bewege und es für E-Mount die mich interessierenden Objektive dafür ja schon in bester Qualität gibt. Sollten Canon, Nikon und Panasonic da wirklich mal was sensationell Besseres aus dem Hut zaubern, bleibt mir immer noch genug Zeit, über eine geeignete Arrondierung nachzudenken. Aktuell ist das m.M. alles nur Marketinggedöns!
Zweitens neige ich inzwischen ohnehin mehr zu Originalobjektiven, um die vollen Vorzüge (u.a. auch hinsichtlich interner Korrektur und Features) nutzen zu können. Was hilft mir eine vereinfachte Objektivkonstruktion vom Drittanbieter, wenn die Kamera diese dann trotz großem Bajonett und Reengineering nicht voll unterstützt? Drittens sitzt bei mir der Schock z.B. hinsichtlich Drittherstellerprodukten bzw. unbefriedigender Hybrid-AF-Unterstützung noch zu tief. Obwohl, mit dem offenen E-Mount und LA-EA3 geht inzwischen problemlos, was noch nativ am A-Mount (A99II)ausgegrenzt wurde, z.B. das Tamron 24-70mm F2,8 USD.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) Geändert von Robert Auer (15.01.2019 um 12:33 Uhr) |
15.01.2019, 12:32 | #28 |
Chefheizer
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Ich hatte mir das Video sehr wohl angesehen und wahrscheinlich ist das das letzte was ich mir von Ihm angesehen habe.
Per se sagt er nie was Falsches - zumindest meines Wissen nach - aber die Pointierung und die Auswahl der Argumente haben halt immer einen Tenor: Sony nicht schlecht, aber hat es mal wieder falsch gemacht. Wie gesagt - dem isolierten Argument kann ich oft sogar zustimmen (L-Mount gehört da sicherlich nicht dazu ). Bei ganzheitlichen Betrachtungen käme man hier und da zu anderen Schlussfolgerungen. Aber ok: er hat seinen Fan-Club, ich gehöre nicht dazu, was nicht schlimm ist. Zu diesem Video fallen mir sofort einige Punkte ein, die auch prima und vernünftige Punkte sind, warum das große Bajonett zum Wettbewerbsnachteil wird. Ich denke, es werden ganz andere Punkte sein, die entscheidend sind, wer in ein paar Jahren verschwinden wird. Also, er hatte es in die eine Ecke geschoben - hier wird es eben anders bewertet, ohne sich mit Ihm auseinanderzusetzen
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
15.01.2019, 12:32 | #29 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 994
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Ich komme bei den vielen Behauptungen und Mutmaßungen nicht mehr mit. Viele sind so ein Unsinn, dass es mir die Sprache verschlägt.
Das Bajonett ist doch nichts weiter als eine Trennfläche zwischen Objektiv und Sensor. Wo man diese hinlegt, hat doch überhaupt nichts mit dem optischen System zu tun. Wenn die Trennfläche näher an den Sensor gelegt wird (= kleines Auflagemaß) kann man entweder den hinteren Ring des Objektivs länger machen oder einen Adapter z.B. für Fremdobjektive verwenden. Die hintere Linse behält dabei den optimalen Abstand zum Sensor bei. Dies sollte doch jedem einleuchten. Den Durchmesser des Bajonetts darf man in Abhängigkeit von der Sensorgröße bis dicht an den Strahlengang verkleinern. Man darf nur nicht die Ausleuchtung des Sensors behindern. Wie groß man den Bajonettdurchmesser darüber hinaus macht, liegt im Ermessen des Herstellers. Für größere Kamerabodies sind natürlich größere Durchmesser handlicher. Dies hat aber primär nichts mit dem optischen System zu tun. Ihr könntet zwar bemängeln, dass Sony sich auf eine bestimmte Sensorgröße, einen bestimmten Bajonettdurchmesser und kleine Bodiegrößen festgelegt hat. Dies ist aber eine Marketingentscheidung, die offensichtlich von einem Newcomer im Fotomarkt geschickt gewählt wurde. Die Verkaufszahlen sprechen eine klare Sprache. Diese Entscheidung behindert aber nicht die optischen Eigenschaften des Systems, wie fälschlicherweise behauptet wird. Alle Objektivgrößen von lichtstarken bis lichtschwachen Objektiven sind verwendbar (siehe Altglas). Es wären physikalisch auch Superlichtstärken möglich. Wegen der Entwicklungskosten, der kleinen Stückzahlen und der Superpreise wird sich Sony das nicht antun. Die wollen in dem eng gewordenen Kameramarkt auch überleben. Mehr gibt es eigentlich nicht zu diesem Thread anzumerken.
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (15.01.2019 um 13:17 Uhr) |
15.01.2019, 13:55 | #30 |
Registriert seit: 07.12.2006
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Danke. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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