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06.09.2019, 21:54 | #1 |
Registriert seit: 04.01.2016
Beiträge: 229
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Woran erkenne ich, dass ein Sensor die besten Tage hinter sich hat
Nabend!
Ich wollte euch mal fragen, woran ihr erkennt, dass es Sensor so langsam seine besten tage hinter sich hat. Ich habe noch als Zweitkamera eine Alpha 6000 und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Weißabgleich immer ungenauer wird und das Rauschen selbst bei Tageslicht zunimmt. Rauschen in dem Sinne, dass ich selbst bei perfekter Belichtung und ISO 100 sichtbares Rauschen in helleren Bereichen habe und das mir dunkle Bereiche bei ebenso einwandfreiem Histogramm schon bei einer Erhöhung der Tiefen um 30% anfangen grün und 'rauschig' zu werden. Wie als wenn ich ein komplett unterbelichtetes Bild um 2-3 Blenden aufhelle. Sind das erste Anzeichen dafür? Bilde ich mir vielleicht vieles nur ein, weil ich ansonsten überwiegend die 6500 nutze? Wie sind da eure Erfahrungen? Ich weiß die Anzahl der Auslösungen nicht, aber denke, dass es irgendwas zw. 150k-200k sein dürften.
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Grüße Christian |
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08.09.2019, 19:16 | #2 |
Registriert seit: 03.06.2010
Ort: Thurgau, CH
Beiträge: 2.372
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Eine Sensoralterung wie sie du beschreibst ist mir bis jetzt noch nie aufgefallen.
Meine Kameras benutze ich zuerst als Hobby, dann rangiere ich sie in meinen Berufsgebrauch aus. Aktuell im täglichen Einsatz sind die z.T. bereits betagten - "Sony DSC-F828" und "NEX 7" (präzise Übersicht mit Zeitaufwand), - "Sony DSC-T1" (Quick Übersicht), - "NEX 5N" (mit Adapter an der Lupe), und - "QX1" (am Mikroskop) in ihren jugendlichen Frischen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neueren Sensoren sich anders verhalten. Gruss, frank
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http://www.chefbossfoto.com Geändert von chefboss (08.09.2019 um 19:59 Uhr) |
08.09.2019, 19:50 | #3 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Das wäre mir auch neu, das Sensoren sichtbar altern. Außer vielleicht im Vergleich mit neuen Sensoren. Aber das wäre dann eher eine Alterung, die der technischen Erneuerung geschuldet wäre und nicht einem natürlichem Alterungsprozess.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
08.09.2019, 19:59 | #4 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.720
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Donnerwetter! 150.000 bis 200.000 Auslösungen ist natürlich eine Wahnsinnszahl!
Ich hätte nicht gedacht, dass eine A6000 das überhaupt mitmacht. Ich meine, wenn sie das bisher brav durchgestanden hat, dann darf sie jetzt auch so langsam nachlassen. ;-) |
08.09.2019, 21:10 | #5 |
Registriert seit: 16.02.2015
Beiträge: 406
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Ja, vielleicht an einem mechanischen Teil aber doch nicht am Sensor.
Das ist Einbildung wenn man ansonsten einen neueren Sensor benutzt |
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09.09.2019, 11:18 | #6 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Ich habe auch den Eindruck immer mehr Rauschen zu sehen. Kein Vergleich mit einem neueren Sensor möglich, ich habe keinen. Vielleicht bin ich aber nur empfindlicher geworden. Wenn ich Zeit habe, vergleiche ich mal genauer mit Fotos aus den Anfangstagen meiner A6000.
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
09.09.2019, 14:21 | #7 |
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Beiträge: 2.759
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Könnte auch ein Temperatureinfluss sein, Sensoren rauschen mehr wenn es heiß ist.
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It's not a game anymore. |
09.09.2019, 19:50 | #8 |
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.571
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Ich glaube (weiss es also nicht) schon, dass er aufgrund von Umwelteinflüssen (erst mal völlig unabhängig davon, ob er genutzt wird oder nicht) altert.
Durch den Gebrauch wird der Sensor warm - das würde den Alterungsprozeß (wenn es ihn denn gibt) beschleunigen. Zum Beispiel kann sich das Filterpaket vor dem Sensor von den Eigenschaften her (wie sauber/rein bleiben die Farben des Bayer-Patterns, wenn es häufig bis permanent Licht, auch UV-Licht, ausgesetzt ist? Von Farbpigmenten in Papierbildern ist bekannt, dass diese mit der Zeit und hoher Lichtbelastung ausbleichen.) oder das Filterpaket löst sich (etwas) vom Sensor und es kommt Luft dazwischen. So einen Fehler (Filterpaket löst sich vom Sensor) hatte ich mal bei einer Minolta A1 - wurde damals auf Garantie repariert, weil es wohl an der Sensorproduktion lag. Es kann also durchaus sein, dass ein Sensor mit der Zeit altert - an der Anzahl der Auslösungen alleine wird man das aber nicht messen können. Eine Langzeitbelichtung mit 30 Sek. wird mehr Wärme produzieren, wie eine Einzelaufnahmen mit "normalen" Belichtungszeiten (darunter verstehe ich so um die 1/125stel Sek.). vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
09.09.2019, 21:12 | #9 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Ich würde jetzt auch nicht hundertprozentig ausschließen, dass der Sensor nicht altern könnte.
Wenn er zum Beispiel durch sehr starken (Laser-)Lichteinfall geschädigt wird, könnte er ja theoretisch auch durch weniger aber immer noch starkes Licht minimalst altern. Das dürfte bei einer Kamera, die ihr Sucherbild ständig vom Sensor bezieht, dann natürlich von der Anzahl der Auslösungen weitgehend unabhängig sein. Eher könnte sich die Zeit und Stärke der Belichtung (also Kamera ohne Objektivdeckel...) auswirken. Wirklichen Grund zu der Annahme hatte ich bisher nicht. Die Sache mit dem Sensortausch ist wieder was anderes. Da hatte Sony offensichtlich Klebstoffe eingesetzt, die nicht für den Zweck geeignet waren. Davon waren sehr viele Kameras (nicht nur von Sony aber eben mit deren Sensoren aus der Zeit mit etwa zwischen 3 und 5 Megapixeln) betroffen. Bei einer hatte ich das relativ spät festgestellt und die hat den Fehler entsprechend immer noch... |
09.09.2019, 23:19 | #10 | |
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