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28.01.2020, 13:56 | #1421 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.744
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Zitat:
Ich habe Mandanten, da Kosten der KM im Dienstfahrzeug 0,90 € (o.k. etwas über der Golfklasse angesiedelt), Spitzenreiter lag weit drüber und nicht für jeden ist ein Ferrari ein Auto. Aber selbst so ein typischer Mittelklasse Audi und ordentlicher Fahrleistung liegt in der Regel zwischen 0,40 und 0,50 €. Vollkosten natürlich, aber z. B. den Wertverlust komplett wegzulassen fällt schon in den Bereich der Lebenslügen. Mein Auto: Wertverlust der letzten 5 Jahre rund 2.000 € pro Jahr Versicherung rund 600 €, Wartung, Reifen etc. auch rund 500 €/Jahr Fahrleistung 10.000km * 5,2l Diesel * 1,25 €/l = 650 € im Jahr Also 37,5Cent/km Vollkosten, selbst wenn ich die Hälfte des Wertverlusts dem altern zuschreibe und weil ich das Auto sowieso brauche zu den "EhdaKosten" zähle, bleiben 27,5 Cent/km übrig. Hans Geändert von ha_ru (28.01.2020 um 14:00 Uhr) |
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28.01.2020, 15:09 | #1422 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Na klar, Abfahrts- und Zielbahnhof liegen jeweils direkt vor der Haustür bzw. sind das Ziel. Da fallen auch keine zusätzlichen Kosten für ÖPNV/Taxi an - und die Zeitersparnis ist immens... und man ist nie auf den Flextarif angewiesen!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
28.01.2020, 16:48 | #1423 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Im Verkehrsverbund fallen keine weiteren Kosten an und warum nun die Zeit ein Kriterium ist, verstehe ich nicht. Nur wegen Letzterem pendele ich 62 km hin und 62 km zurück. Billiger war über Jahre der Verkehrsverbund und ist es noch. Und heute habe ich für die 62 km Rückfahrt 75 Minuten gebraucht. Erstaunlicherweise gibt es zäh fließenden Verkehr und Stau. Wer hätte das gedacht. Aber ging es hier nicht um E-Autos?
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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28.01.2020, 17:15 | #1424 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.962
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Wenn du das mit einem € 100'000.- Auto rechnest, das du beispielsweise nur 3 Jahre à 15'000km fährst, mit Sicherheit nicht. Da kostet dich der Wertverlust alleine schon mehr als € 1.-/km ...
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28.01.2020, 18:39 | #1425 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 483
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@Oldy: Sorry, da war jetzt ich schuld, weil ich auf den Abstecher zum öffentlichen Verkehr in Beitrag #1390 ff. reagiert habe und damit doch etwas off topic geworden bin...
Zu meiner "Ehrenrettung": ich nutze seit x Jahren gern den ÖPNV, wo möglich und sinnvoll, z.B. konsequent in den Großräumen München und Nürnberg/Fürth/Erlangen, wenn ich dort unterwegs bin. Auch den Zug-Fernverkehr, soweit in zeitlich und finanziell vorteilhaftem Rahmen abzuwickeln. Aber es geht nicht überall hin, vor allem wenn man etwas weiter von den Metropolregionen weg wohnt.
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Viele Grüße Gerhard Geändert von Gerhard55 (28.01.2020 um 18:48 Uhr) |
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28.01.2020, 21:32 | #1426 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
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Heute mal wieder um 7 Uhr nach München - ca. 82 km bis zum Ziel: 2 Stunden - ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41km ! 6,2l Verbrauch - theoretische "in die Tasche Lüg" 10 € mit der Bahn wohl das doppelte.
Aber bei 35ct/km Vollkosten sinds schon fast 30 € +14 Europ Parkhaus. Da wäre der E-Zug wohl günstiger gewesen :-) Für mich, für die Umwelt und auch meine Nerven :-) OK 1. Klasse 18 € mehr - aber dafür eine Stunde gespart und mit der Möglichkeit zu arbeiten/lesen/chillen. Das geht trotz Abstandstempomat im derzeitigen Auto noch nicht wirklich.... Aber es geht ja hier eigentlich nicht um Heiligenscheine für umweltfreundlicheres Verhalten ...
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Gruß aus Bayern Steve |
29.01.2020, 08:28 | #1427 |
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Ort: Ilvese boi Mannem
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Mich schreckt einfach der geringe Komfort ab. Ich könnte bei schlechtem Wetter auch mit dem Bus fahren. Ca. 45min anstatt 25min, 2x Umsteigen; warum auch immer, ich habe diese Option in 18 Monaten nicht einmal gezogen; und dieser Winter ist scheißnass.
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29.01.2020, 09:05 | #1428 | |
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Zitat:
das Problem ist ein Stück weit, dass wir ÖPV immer gleich organisieren, nämlich in festen Fahrplänen. Beeindruckt hat mich Barcelona, da habe Fahrpläne gesucht und festgestellt, für die U.Bahn gibt es keine. Die haben U-Bahnringe und alle paar Minuten, (tagsüber rund 3, nachts bis 10 oder ganz draußen 20) fahren Bahnen. Geht natürlich nur in größeren Städten, aber wenn es passt ein besseres System. Heute könnte man ja per App sehen, wann die Bahn oder Bus kommt. Es gibt eine osteuropäische Stadt, die haben ein System mit Verkehrs-App die ähnlich wie Google-Maps funktioniert, das kombiniert Bus, Bahnen, Sammeltaxis… zu einem System. Weiß leider den Namen nicht mehr, habe nur einen Bericht darüber gesehen. Hans |
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29.01.2020, 09:13 | #1429 | |
Registriert seit: 01.10.2005
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Zitat:
Sowas gab es auch einmal bei der Deutschen Bahn und hieß Qixxit, wurde aber nach 2 Jahren erst verkauft, funktional beschnitten und dann ganz abgeschafft. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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29.01.2020, 09:32 | #1430 |
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Was ich schon mal gut finde ist, dass ich, zumindest theoretisch, mein Ticket online buchen kann. Ich müsste zwar 1x proaktiv einen Account anlegen, aber danach gibt es kein vergessen mehr.
Ich hatte mir auch fest vorgenommen, es wenigstens 1x zu testen. Gestern wäre perfekt gewesen. Genau in eine fette Regenwolke reingeradelt. Aber! das muss ich dann schon exakt über Rainradar planen, damit ich auch erkenne, dass es sinnvoll ist und dann zur rechten Zeit beim Bus bin. Genau dafür hatte ich ja das Faltrad als Arbeitswegrad gewählt. In der Realität nutze ich Rainradar und flexible Vertrauensarbeit dazu, vor oder nach der Regenwolke zu biken.
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