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20.06.2020, 18:15 | #51 |
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20.06.2020, 18:32 | #52 |
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Beiträge: 952
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Um nochmal auf die Ausgangsfrage "NAS Empfehlung" zurück zu kommen.
Es kam ja dann die Frage auf, Fertig-NAS oder selbstgemachte Hard- und/oder Software-Lösung. Ich denke, dass ist sehr individuell und das haben hier ja auch schon einige geschrieben. Ich würde sagen ein Fertig-NAS wenn einem folgende Punkte wichtig sind:
Wichtig bei einem Fertig-NAS meiner Meinung noch, das der Hersteller zügig und möglichst lange Sicherheits-Updates liefert. Bei Synology und QNap ist das hoffentlich gegeben, da ich mich selbst bisher immer gegen ein Fertig-NAS entschieden habe, weiß ich das aber nicht wirklich. Für ein selbstgemachte Lösung spricht meiner Meinung nach:
Die beiden größeren freien Software-Lösungen OpenMediaVault und FreeNAS wurden hier ja schon genannt. Ich hatte mit letztens auch gerade ein neues NAS gebaut und mir die in diesem Zusammenhang angeschaut. Ich hatte beide dafür einfach zuerst einmal in einer VirtualBox VM installiert. Dann kann man noch bevor man sich Hardware kauft mal ansehen, ob das für einen in Frage kommt. |
20.06.2020, 18:56 | #53 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 4.962
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Heute würde ich zur Synology DS720+ greifen
Zwei Laufwerke, 2 GB Ram, ausbaubar auf 6GB und 2 Gigabit Ethernet Ports, die bei Bedarf einen Durchsatz bis zu 200MB/s bieten. Klar, die HighEnd Variante und nicht jedem € 500 wert ... Einer der Gründe, warum ich mich für die DS218+ entschieden habe, ist die Software 'Active Backup for Business', die ab dem Modell DS218+ kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Ich habe damit meine Acronis Backup Software abgelöst, die mich jedes Jahr viel Geld für den Update gekostet hat. 'Active Backup for Business' ist eine professionelle Software, mit der ich alle meine PC's, Notebooks, Virtuelle Maschinen und auch den VMware Server, den ich einsetze, sichern kann ... Alleine schon die mitgelieferte Software hat den Hardwarepreis mehr als gerechtfertigt |
20.06.2020, 19:20 | #54 | |
Registriert seit: 20.11.2016
Beiträge: 1.635
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Zitat:
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20.06.2020, 19:24 | #55 |
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Ich würde kein NAS mehr mit nur 2 Schächten kaufen, sondern nur eines mit vier oder fünf, damit Raid 5 möglich ist. So ist man auch flexibler und kann billigere kleinere Platten verwenden.
Also ja vorausgesetzt man fotografiert nicht nur im Urlaub einige jpgs... solls ja auch geben. |
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20.06.2020, 21:40 | #57 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Ja sicher. Ich habe seit Anfang Jahr die Synology DS918+. Die muss jetzt einige Jahre halten.
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20.06.2020, 21:44 | #58 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Das war nach langem rumrätseln meine Lösung. Wollte eigentlich mit 2 Platten RAID1 machen. Da es aber kaum Datensicherheit bietet, betreibe ich sie getrennt.
Die erste Platte ist Hauptdatenplatte. Die 2. hält die kurzen Backups und sonstiges was nicht gesichert werden muss. Dazu noch eine zyklische externe Sicherung, die das Haus verlässt. Da die Menge an geänderten Daten gering ist, fühle ich mich damit ausreichend sicher.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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06.07.2020, 11:30 | #59 |
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Ort: Hessen
Beiträge: 566
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Falls TO oder auch anderen interesiert: https://www.heise.de/ratgeber/Ab-100...u-4801147.html
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Gruß verel |
08.07.2020, 16:21 | #60 |
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Beiträge: 1.131
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Moin!
Ich hab auch "schon immer" eine Synology, und zwar aktuell die DS715. Die ist schon etwas älter, aber sie ist sehr schnell und zuverlässig. Sie hat 2 Schächte, wobei man die Platten auch im laufenden Betrieb tauschen kann. Also natürlich nur eine zur Zeit, ist klar. Und sie hat eine Anschlussmöglichkeit für eine Erweiterungseinheit mit weiteren (ich glaube) 8 Schächten. Ich betreibe die 715 mit 2 x 6TB WD-Red im RAID1-Verbund. Ich hatte mich seinerzeit für die 715 entschieden, und gegen die damaligen 2xx-Modelle, weil die 715 gerade was die Verarbeitung von Fotos angeht, sehr schnell ist. Und das ist ja genau das Thema, was hier interessiert, denke ich. Für meine Fotos verwende ich die Synology-Photostation, das ist eine Album-Anwendung, in der man seine Fotos sehr übersichtlich archivieren und auch übers Internet bereitstellen kann. Schön mit Benutzerverwaltung mit allem drum und dran. Damit kannste z.B. auch Fotos zum Download bereitstellen, oder passwortgeschützte Links auf freigegebene Alben veröffentlichen. Ich nutze das für die Familie, so können z.B. meine Eltern mit ihren eigenen Zugang auf meine Fotos zugreifen. Und gerade für die Verwendung der Photostation kommt es auf Leistung an, denn das Rendern der Vorschaubilder in diversen Auflösungen kann schon mal ne Weile dauern. Ich hatte mal meinen kompletten Fotobestand reorganisiert, also irgendwas um die 30.000 Fotos oder so, da hat die gesamte Aufbereitung in der 715 so ca. einen Tag gedauert. Mit anderen Geräten hätte es Wochen gedauert. Und was auch super ist, es gibt ein Synology-Forum, wo man oft innerhalb von Minuten Antworten auf Fragen bekommt. Das ist wirklich Gold wert, weil die Bedienung teilweise doch komplex wird, wenn man tiefergehende Funktionen nutzen will. in dem Forum gibt es auch eine Performance-Übersicht, mit Benchmarks, in der nach den unterschiedlichen Anwenungs-Bereichen unterschieden wird. Daraus lässt sich dann leicht ableiten, welche Snology für die eigenen Ansprüche am Besten geeignet ist. Also lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann die NASen von Synology sehr empfehlen! Die 715 gibt es inzwischen nicht mehr, aber das Nach-Nach-Nachfolgermodell 718+. Viele Grüße, Björn |
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