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28.10.2021, 10:59 | #61 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.454
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Hello again,
Erstaunlicherweise bin ich immer noch nicht am Ende. Auch mit dem heutigen Beitrag nicht, denn aus Zeitgründen handele ich nur einen halben Tag ab. Dabei lasse ich auch noch die schönen Ara Begegnungen weg, da die ja einen eigenen Thread haben. An diesem Morgen folgten wir also der Küstenstraße bis zu ihrem südlichen Ende. Weiter kommt man in Costa Rica nicht in dieser Richtung. Anschließend beginnt der Manzanilla Nationalpark und der geht durch bis Panama. Wir betraten also nun über eine kleine Brücke den Park → Bild in der Galerie Und hatten das Glück, im brackigen Wasser der Flußmündung einige Hornhechte schön beobachten zu können. → Bild in der Galerie Wegen der Reflektionen gefällt mir dieses Bild dabei besonders gut → Bild in der Galerie Das Willkommen Schild war dann hinter der Brücke (Manatis sahen wir bei unserem Besuch leider keine) → Bild in der Galerie Das Vorankommen war auf breiten flachen Wegen parallel zur Küste sehr bequem → Bild in der Galerie Und die Küstenlandschaft wunderschön. Genau so, wie man sich Karibikstrände eben so vorstellt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Beim Landschaft knipsen flatterte mir auch noch ein nicht weiter bestimmter Wasserläufer dekorativ vor die Linse. → Bild in der Galerie Auch der Küstenwald war sehr hübsch anzuschauen. → Bild in der Galerie Viele bunte und große Schmetterlinge verschönerten ihn noch, liessen sich aber fast nie zum Sitzen nieder und entgingen so meinen Fotokünsten. → Bild in der Galerie Ab und an zeigte sich auch ein Brüllaffe im Blattgewirr. → Bild in der Galerie Überall im Wald krabbelten Landeinsiedler (Coenobita clypeatus) in allen Größen und Farben herum → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Manche kletterten auch auf Bäume (das tun sie bei mir daheim im Terrarium auch. Gäste finden das immer unerwartet) → Bild in der Galerie Auch Landkrabben (Cardisoma crassum) gab es reichlich. Sie verschwanden aber bei jeder Bewegung sofort in ihrem Bau, von dem sie sich nie weit entfernten. → Bild in der Galerie Außer, sie kletterten mal auf einem Baum herum, was auch diese Krebstiere taten. → Bild in der Galerie Der sandige Boden mit Wechselspiel aus Licht und Schatten war ein ideales Habitat für Vierstreifenameiven (Ameiva quadrilineatus) und es huschten hunderte davon herum. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Die Ähnlichkeit zu unseren Eidechsen beruht übrigens nicht auf Verwandtschaft (Ameiven gehören zu den Tejus/Schienenechsen), sondern ist eine konvergente Anpassung an ähnliche Lebensweisen. Und selbst in der Karibik gibt es leckere Regenwürmer: → Bild in der Galerie Auch ein hübsches Jungtier der Mittelamerikanischen Ameive (Holcosus festivus) lief mir über den Weg. → Bild in der Galerie An Flußufern gab es Stirnlappen- und Streifenbasilisken. Leider aber konnte ich keine enziges Männchen entdecken. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie An nahezu jedem Palmstamm saß ein Paar des eingeschleppten Kammanolis, Anolis cristatellus. Weibchen → Bild in der Galerie Und Männchen → Bild in der Galerie Nicht viel seltener waren die kleinen Taggeckos der Art Gonatodes albigularis zu sehen. Hier ein besonders prächtig gefärbtes Männchen. → Bild in der Galerie Wir hatten übrigens auf der ganzen Reise immer noch keinen einzigen Weißkopfkapuzineraffen gesehen und im Manzanilla NP sollten die zahlreich sein. Wir freuten uns daher besonders auf die kleinen hochintelligenten Primaten….leider aber liess sich kein einziger blicken. Doch unverhofft kommt oft…aber später
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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28.10.2021, 14:22 | #62 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.169
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Wow, ich bin sehr begeistert von der Vielfalt, die ihr da erleben konntet. Obwohl ich jetzt nicht der Reptilien- und Krebsfan bin, gefällt mir sehr, was Du uns zeigst. Für die Strände und Palmenlandschaften könnte ich mich auch begeistern. Vielen Dank, dass du deinen Reisebericht so ausführlich ausarbeitest und uns so viele schöne Bilder zeigst.
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28.10.2021, 14:41 | #63 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 10.454
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Danke, das höre ich gerne. Und ja, es war wirklich schön und vielfältig. Jeden Tag.
Aber für die kleinen Dinge muss man manchmal schon gut hinsehen (können). Viele Grüße Ingo
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28.10.2021, 14:54 | #64 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.952
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Danke für das unermüdliche Fortsetzen des schön bebilderten Reiseberichts.
Von den kleinen Tieren hätte ich garantiert einige übersehen. Zu den Hornhechten: Weißt Du, ob die dort auf dem Speiseplan stehen? Deren grüngrätige Verwandte in der Ostsee hatten wir vor längerer Zeit im Urlaub geangelt, geräuchert und verspeist. P.S.: Hier wäre ich gerade gern: → Bild in der Galerie
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28.10.2021, 16:23 | #65 |
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Ich habe jetzt keine auf dem Markt gesehen aber auch nicht darauf geachtet. Ich nehme schon an, dass die auch gegessen werden.
Viele Grüße Ingo
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29.10.2021, 00:16 | #66 | |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 7.966
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Zitat:
In Deinem speziellen Fall könnte das aber auch daran liegen dass Du die denkbaren Fragen schon mit Deinen Beiträgen weitgehend beantwortest. Und das ist super Vielen Dank nochmal! Ich bin schon gespannt auf den bzw. die nächsten Beiträge hier! |
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05.11.2021, 17:19 | #67 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 10.454
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Nach langer Pause kommt nun der letzte Berichtsbeitrag.
Wie schon erwähnt, waren wir etwas enttäuscht, in Manzanilla keine Kapuzineraffen getroffen zu haben. Sind das doch prominente Primaten der neuen Welt. Hochintelligent, erkennen sich im Spiegel, erstellen und benutzen Werkzeuge. Aber kaum waren wir vom Manzanilla NP zurück, rumorte es laut über unseren Dächern. Ein ganzer Trupp der Weisskopfkapuziner tobte da herum und war gar nicht begeistert, dass wir ihnen nun natürlich voll Freude dabei zuschauten. Wir wurden reichlich mit Ästen und Früchten beworfen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Ein paar Swainsons Tukane im selben Baum zogen sich auch sicherheitshalber ins dichte Geäst zurück. → Bild in der Galerie Für uns war das noch eine tolle abschließende Beobachtung. Abschließend? Zumindest für mich wurde das noch getoppt durch den Helmleguan, Corytophanes cristatus, den ich bei meinem abendlichen Rundgang mit Hilfe der elfjährigen Dana fand. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Helmleguane können sich zwar rasch bewegen, sitzen aber oft tagelang unbeweglich und sind dann gut getarnt. Daher findet man sie nicht so leicht. Es sind meines Wissens nach die einzigen Echsen, bei denen schon Moos auf dem Kopf wachsend nachgewiesen wurde. Am nächsten Tag ging es dann durch die Berge zurück nach San Jose. Erdrutschbedingt gab es Umleitungen und wir brauchten statt knapp 4 fast 8 Stunden. → Bild in der Galerie Es war nass und nebelig → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie und in den Hochlagen wuchsen am Straßenrand die tollen Gunneras, deren Blätter gerne mal als Regenschirme benutzt werden, wenn man grad keinen zur Hand hat. → Bild in der Galerie Dann verbrachten wir noch eine Nacht im selben Hotel wie am Anfang. Hier noch einige Eindrücke von dort. Ein Asiatischer Hausgecko. → Bild in der Galerie Ein Gecko, bezüglich dessen Artzugehörigkeit ich rätsele → Bild in der Galerie Nette Gonatodes albigularis. Weibchen → Bild in der Galerie Männchen → Bild in der Galerie Als wir in Costa Rica ankamen hatte diese nette an einem Baum wachsende Vanda spec noch kleine Knospen. Nun blühte sie: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Gasteracantha Spinnen überall…ich mag die. → Bild in der Galerie Genauso abundant wie überall auf dieser Reise: Seidenspinnen…man sieht oben gerade noch dass Männchen, dass sich vorsichtig zwecks Paarung nähert → Bild in der Galerie Ein Baum war voll seltsamer Raupen → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und am selben Baum saß dieser nette Falter…..ob die aber etwas miteinander zu tun haben? Keine Ahnung! → Bild in der Galerie Am nächsten Tag war es dann endgültig vorbei mit Pura Vida und wr flogen zurück. Auch Corona wurde wieder präsenter: Einige Mitreisende hüllten sich für den Flug in Ganzkörperschutzanzüge. → Bild in der Galerie ….wie die sich wohl zehn Stunden lang im Flieger gefühlt haben? Fanden wir schon mit einfacher Maske nicht soo prickelnd. So, das wars dann also! Aber nach der Reise ist vor der Reise! Die nächste Tour wird uns im Januar nach jenseits des Polarkreises bringen und ich hoffe, dass ich mit der Nordlichtfotografie klarkomme! Wenn ja, zeige ich dann hier wieder etwas. Pura Vida! Ingo
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05.11.2021, 17:30 | #68 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Hallo Ingo,
Wieder ein toller Reisebericht in Kombination mit fantastischen Bildern und dazu dein Wissen über Flora & Fauna. Unerreicht!!! Danke dafür. Auf euer "jenseits des Polarkreises" bin ich mal gespannt, ähnliches hatte ich von dir noch nicht auf dem Schirm. |
05.11.2021, 17:41 | #69 |
Themenersteller
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Beiträge: 10.454
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Danke Norbert.....
ja, der Norden ist halt so reptilienarm. Aber völlig unbekannt ist er mir auch nicht → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Aber so weit im Norden, wie im nächsten Januar waren wir tatsächlich noch nicht. Ist auch eine wirklich abgelegene Lodge mitten in der nordfinnischen Wildnis. Ich bin gespannt und habe gerade Thermowäsche bestellt! Viele Grüße Ingo
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05.11.2021, 18:07 | #70 |
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Beiträge: 31.952
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Nordfinnland im Januar verhält sich zu Island im Juli wohl wie Dein Wohnort im Januar zur Südsee im Januar.
Oli kann wahrscheinlich Bekleidungstipps geben. P.S.: Ich habe gerade meinen Rechner ins Wochenende geschickt und werde mir Deine neuen Bilder demnächst ansehen. Auf jeden Fall nochmals danke für Deinen Bericht.
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