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22.10.2020, 11:37 | #1 |
Registriert seit: 21.07.2019
Beiträge: 348
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Anita
→ Bild in der Galerie Darf ich vorstellen: Anita Die äußerst intelligente Dame studiert Lehramt und versucht die Haushaltskasse über eine Modelkartei etwas aufzubessern. Dafür wurden ein paar Bilder benötigt, und über einen TFP-Vertrag kam der Stein ins Rollen. Positive und negative Kritik sehr willkommen. LG Stefan |
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22.10.2020, 11:39 | #2 |
Registriert seit: 18.12.2005
Ort: Paderborn
Beiträge: 411
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Wunderschöne Bild!
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22.10.2020, 12:04 | #3 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.790
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
22.10.2020, 12:15 | #4 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.258
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Technisch makellos!!
Nur die sichtbare Hand am Hals wirkt auf mich etwas „aufgesetzt“. Hattest Du einen Ventilator an (wegen der leicht aufgeworfenen Haare rechts)?
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
22.10.2020, 15:14 | #5 |
Moderator
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Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.919
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Doch! Ein ‚s‘.
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Ciao Stefan |
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22.10.2020, 18:38 | #6 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.441
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Da würden wir gerne ein Veto einlegen wollen.
Aus ihrer Sicht gesehen-> Stempelspuren (zum Teil recht deutlich) unter beiden Augen (links mehr). Die linke Gesichtshälfte weist dunkle Flecken auf der Wange auf. Entweder suboptimal geschminkt oder entsprechend retuschiert. Der trockene Hautfetzen (sagt man das so?) in der Mitte des Mundes sollte noch gestempelt werden. Ebenso der BH-Träger auf der linken Seite. Am besten gleich im Vorfeld drauf achten, dass er verdeckt ist.
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Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule |
22.10.2020, 19:26 | #7 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Der Fehler steckt mal wieder im Detail - das fällt halt ned auf.
Der BH schaut rechts hervor - sorry -geht gar nicht wenn man sowas nicht sieht. Und dann - die HAND des GRAUES mitten ins Gesicht. Klassiker Anfängerfehler. Aber ansonsten . PERFEKTS BILD für die meisten hier. |
22.10.2020, 19:44 | #8 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Mir kommt das nach erst sieben Beiträgen dennoch sehr bekannt vor. Es erinnert mich an eine Daily Soap
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22.10.2020, 20:11 | #9 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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hm, die Gedanken um die Hand aus dem Gesicht habe ich mir sehr oft auch überlegt und oftmals getestet. Und bin zur Erkenntnis gekommen, dass es in manchen Fällen doch wirken kann.
Die Hand unter dem Kinn, das könntest Du beim nächsten Mal probieren. So ist es aber ok, man sieht die Innenfläche nicht extrem. Auch das mit dem BH wird heute lockerer gesehen... Natürlich, beim Bewerbungsfoto oder Marketingfoto sollte der Fotograf schon ein bißchen drauf achten. Aber das ist dann eine andere Situation Sie hat eine wunderschöne dominate Nase. Dass diese nicht das Portrait dominiert, dass ist Dir sehr gut gelungen (seitliche Aufnahme). Das Lichtsetting wie auch die SW Umsetzung gefällt mir sehr gut Die Spuren unter den Augen: Schau mal, dass die noch wegbekommst.... Geändert von matti62 (22.10.2020 um 21:46 Uhr) |
22.10.2020, 22:33 | #10 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.07.2019
Beiträge: 348
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Guten Abend verehrte Kollegen!
Jo, daily soap Runde zwei! Gut, dass ich nicht die erst gelplante Nudeversion von mir selbst eingestellt habe. Erst mal herzlichen Dank für Lob und Kritik an ausdrücklich ALLE. Dieses Bild stammt aus einem Shooting von knapp 700 Bildern in heimischer Studioatmosphäre, vor Stadtlandschaften und in einem Bahnhof. An der Stelle gebe ich zu, sehr BEWUSST ein möglicherweise provokatives Bild mit polarisierender Wirkung ausgewählt zu haben. Was mag sich dafür wohl besser eigenen als eine HAND im Gesicht. Ok, die Stempelflecken würde ich gerne im Rahmen einer großzügigen Interpretation als Sommersprossen auslegen, Asche über mein Haupt. Zum Einsatz kam bei dieser Aufnahme der Windmaker 2000, oder besser gesagt, der gewöhnliche Haarföhn meiner Frau. Die Einbindung der Hand erfolgt auf Wunsch meines Models, und verursachte pflichtgemäß Schweißperlen auf der Stirn, einen erhöhten Blutdruck und nervöses Lidzucken. War am Ende noch mit einem Raufen der Haare zu rechnen, beidseitig erhobenen Armen und gar flauschigen Achselhöhlen? Ich bin der Meinung, ein guter Fotograf geht neben seiner Eigeninterpretation auch auf Kundenwünsche ein, und versucht daraus das Beste zu machen. Eine Hand, die in ein Porträt eingebunden wird, legt man so weit nach hinten wie nur möglich, am vorteilhaftesten nahe des Halses Richtung Ohr, dezent gefächert und mit dem kleinen Finger nach außen. Unter dem Kinn würde die Hand hervorstehen und größer wirken, empfinde ich eher als unvorteilhaft. Ich habe mich viel mit Posing beschäftigt, Körperhaltungen, geometrischer Formgestaltung mit Gliedmaßen und Fallstricken wie perspektivischen Verkürzungen, Armpressen und Sonstigem. Absolut rätselhaft ist mir aber dieses in Stein gemeißelte Gesetz, keine Hände in ein Porträt einzubinden. Ich sehe es ständig, selbst in einem Pirellikalender kommt es als gewolltes Stilmittel gelegentlich vor. Ich kann nur jedem Porträtfotografen raten, sich seine Kreativität nicht von sturen Vorgaben einschränken zu lassen. Sonst haben wir vor allem nur eins: Langweilige Bilder von der Stange. Wichtig aber ist doch vor allem, das der Kunde damit glücklich ist. Von 700 Bildern, davon 90% ohne Hände am Gesicht, gab es für mein Model einen Favoriten. Welcher wohl? LG Stefan Geändert von Alpenmoosi (23.10.2020 um 06:31 Uhr) |
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