[BeHo]

Heute tatsächlich mit der foreninternen Suchfunktion.

[hpike]

Wieso muss ich jetzt an Chuck Norris denken?

[Crimson]

ich eher an den Spruch "ich brauche kein Google, meine Frau weiß eh alles besser"

[dey]

Berufseitig bin ich am Untergang der Druckerimperien beteiligt. Und zwar stark. Bin bei knapp 100% ausdrucklos, nur der Notizblock ist noch da, weil wir keine funktionierende Tablet-Integration haben (und keine Tablets).

Zuhause klappt es leider noch nicht so gut. Speziell Schule ist in DE noch sehr papierlastig.
Ich glaube, meine Kiddies fänden Schul-Tablets richtig cool.

[ha_ru]

Berufsseitig bin ich am Erhalt der Druckimperien und der Papierindustrie beteiligt.

Erläuterung:
Früher habe ich dem Mandanten die Steuerklärungen zweifach ausgedruckt zugesandt, einen Satz hat er unterschrieben und ans Finanzamt weitergeleitet. Die Finanzverwaltung nutzte die Seiten gut aus, weil sie das Papier aufbewahren musste.

Heute muss ich die Daten im Unternehmensbereich elektronisch an das Finanzamt übermitteln. Aber: Vom Mandant muss ich mir die Übermittlung freigeben lassen, dazu muss ich das Datenprotokoll ausdrucken, da aber das nur ein besserer Listendruck und dieser unverständlich ist, muss sich ihm dazu den gesamten Fomularsatz (der laut den Gerichten gut verständlich ist ) weiterhin zweifach ausdrucken. Dieser hat gefühlt eher als doppelt so viele Seiten wie früher, da es heute Seiten gibt auf den manchmal nur ein Wert einzugeben oder anzukreuzen ist, dass in dem Formular nichts einzutragen ist. Die Formulare werden heute nicht mehr so entworfen, dass alles auf wenige Seiten passt, es wird immer mehr Information einfach auf Zusatzseiten hinzugefügt.

Hans

[steve.hatton]

"Deine Kiddies"

Letztendlich ist und bleibt ein massiver Unterschied im Lernen durch haptisches "begreifen" und schreiben in der alten Papierwelt. Auch Bücher sind m.E. immer noch im Vorteil zu Tablets, außer im Urlaub, - zudem nehmen die Augenprobleme mit permanenter "Bildschirmnutzung" auch zu (!).
Meine Kunden erhalten - obwohl sie alles bereits digital erhalten haben - bei der Besichtigung immer noch ein druckfrisches mehrseitiges, gebundenes Farbexposé ....

Ob das ein gravierender Bestandteils für das Überleben von Xerox & Co ist wage ich aber zu bezweifeln - gewisse Druckermodelle sind in D-A-CH schon nicht mehr lieferbar....

[dey]

Zitat von steve.hatton

" und schreiben in der alten Papierwelt.

Spätestens hier hast du recht.
Es deckt sich aber schon nicht mehr mit meiner Arbeitswelt.

[embe]

Unsere Berichte sind mittlerweile auch vollelektronisch - auch die 'wet ink signature' wurde abgeschafft.
EdT: Trotzdem möchte ich für meine Arbeitsnotizen auf ein oldschool-Schreibgerät nicht verzichten.

→ Bild in der Galerie

[Porty]

Ich finde auch, dass weniger Papier besser ist. Aber wenn ich die wöchentliche Werbepapierflut in meinen Briefkasten sehe, könnt ich kotzen..........

[nickname]

Zitat von steve.hatton

Letztendlich ist und bleibt ein massiver Unterschied im Lernen durch haptisches "begreifen" und schreiben in der alten Papierwelt. Auch Bücher sind m.E. immer noch im Vorteil zu Tablets, außer im Urlaub, - zudem nehmen die Augenprobleme mit permanenter "Bildschirmnutzung" auch zu (!) ....

Untersuchungen zeigen, dass das Lernen mit Stift und Buch nachhaltiger ist, als das Arbeiten mit elektronischen Medien.
Da die Digitalisierung auch Vorteile hat, sollte man eine Verknüpfung beider Methoden anstreben.
Ich habe beides genutzt und damit gute Erfahrungen machen können.

Erkenntnis des Vortages: 2,5 Stunden Schneeräumen macht Muskelkater.