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08.07.2019, 08:25 | #601 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Warum sollten die Preise nicht stimmen?
Ist ja ähnlich den Spiegellospreisen. Es muss weiterhin wirtschaftlich bleiben. Wenn ich Folgekosten einpreisen kann, bin ich beim VK flexibler. Fällt das weg, muss der VK ggf. hoch. Die hohen Preise für e-Autos kann ich mangels Konkurrenz noch verstehen. Bei den e-Bikes gar nicht. Aber aktuell sind die Leute bereit es zu bezahlen; auch aus Angst vor Billigschrott. Bei normalen Fahrrädern kann man ab 500€ kaum Schrott kaufen. Und die reine Mechanik ist einfach robust. Bei Seilzugbremsen 1x den ersten Service machen und dann hat man 5y Ruhe. Bei Ölscheibenbremse bin ich nicht ganz so sicher. (Ok, die gibt es für 500€ meist nicht). Federgabel wäre auch noch so ein Thema. Bin aber sowieso der Meinung, dass so etwas nicht an ein Stadt und Wiesenfahrrad gehört. Bei mtb ist die Grenze bei ca. 1.000€.
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08.07.2019, 08:36 | #602 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.795
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Ich habe bis vor ca. 4 Jahren ein Mountainbike gefahren, allerdings hatte das vor ca. 12 Jahren auch schon 1200€ gekostet, und war eines der günstigen. Jetzt fahre ich ein E-Bike von R&M, Bedingung für mich war der Gates- Riemenantrieb und Diebstahlsschutz, und das kostet, wie viel sage ich jetzt lieber nicht, nur es macht wieder Spaß, und eine Federgabel macht auch in der Stadt Sinn, zumindest in Berlin, Schlagloch über Schlagloch auf den Radwegen.
Und was die Preise für Akkus angeht, da braucht man nicht zu diskutieren, die sind um mindesten 50% überhöht.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
08.07.2019, 09:36 | #603 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Federgabel und Sinnhaftigkeit ist sehr vom Preis und der Gewichtsverteilung abhängig. Die normalen Stahlfedergabeln lösen bei zu wenig Last auf der Gabel kaum aus. Sind einfach nur schwerer und funktionieren kaum bis gar nicht.
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08.07.2019, 10:10 | #604 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.574
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Da muß ich dir einerseits Recht geben, andererseits nicht.
Ich habe auch so eine "nomale" günstige Federgabel gehabt. Totaler Reinfall war das, kaum Wirkung und schnell defekt. Fahre sie nur auf Straße, kein Gelände. Jetzt habe ich eine wesentlich teurere mit Stahlfeder und hydraulischer Dämferpatrone. Fahre sie schon 5 Jahre und funktioniert tadellos. Sie ist gut einstellbar und es kommt einem fast wie ein Wunder vor, was sie wegbügelt. |
08.07.2019, 10:11 | #605 | ||
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Zitat:
Dann kauft man halt einen Franzosen, wo die Batterie nur gemietet wird oder ein Auto mit 8 Jahren Garantie auf Antrieb und Batterie. Und an den Spaltmassen habe ich einen Autokauf noch nicht fest gemacht - wenn dann am Fahrgefühl oder der Sicherheit....und bisher auch nicht an den ökologischen Werten - außer dass Diesel nie infrage kam. Zitat:
Momentan muss man wohl eingestehen, dass die Entwicklungskosten bei Umlage auf die wenigen verkauften E-Autos umgerechnet eher ein Desaster für die Industrie darstellen mögen, aber wenn ich nicht irre hat der 850er BMW auch ein paar Milliarden an Entwicklungskosten verschlungen; hat der 850 das eingespielt ? Aber gewisse Entwicklungen sind auch in andere Fahrzeuge oder Serien gewandert und dann wird wieder eine ganz andere Rechnung daraus. Gleiches gilt für die E-Mobilität - man braucht halt mal eine Basis von der aus man weiterentwickeln kann. Ein paar Batterien in ein bestehendes System reinzutaackern ist m.E. der falsche Weg - es sei denn man liebt seinen Oldie: https://www.youtube.com/watch?v=uiuf6kUN2NI
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (08.07.2019 um 10:27 Uhr) |
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08.07.2019, 10:35 | #606 | |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.412
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Zitat:
Das E-Auto rettet die Welt nicht, generell muss ein Umdenken her vom Verbraucher. Und es muss finanzierbar bleiben. Das Portemonnaie entscheidet bei den meisten. Geändert von wutzel (08.07.2019 um 10:38 Uhr) |
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08.07.2019, 11:45 | #607 | |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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90 Verbrenner brennen pro 1 Mird gefahrener Kilometer - tauchen aber seltenst bis nie in der Presse auf....warum wohl?
Bei Tesla sind es m.W. bisher 6 bei 2-3Mrd zurückgelegten km. Zitat:
Oder anders formuliert, was heute günstig und opprtun ist, kann morgen sehr teuer sein ! Man könnte da schon Anreize schaffen wie in anderen Ländern - z.B. keine MwSt beim Kauf und nicht halber MwSt bei Schnittblumen ?!??
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (08.07.2019 um 11:50 Uhr) |
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08.07.2019, 12:27 | #608 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.748
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Zitat:
https://tff-forum.de/viewforum.php?f=89 Udganz spzeill zur Instabilität beim Bremsen: Click Entgegen dem Titel wird von Instabiltät durch ESP-Eingriffe auch bei normalen Geschwindigkeiten und auch von durch Eingriffe mäßiger Bremsleistung berichtet. Die Serienstreuung verursacht offensichtlich mehr als nur Klappern und harmlose Dinge. Beim dem Link zur Total-Cost-Of Ownership wird deutlich zugunsten des Teslas gerechnet. Fängt bei den Anschaffungskosten an (ein vollausgestatteter 320i kostet deutlich weniger und man kann den Listenrpreis runterhandeln, geht meines Wissens bei Tesla nicht), geht bei den Verbräuchen weiter (mein 3er braucht bei einer Fahrweise eines Elektroautos weniger als 5l Diesel, der Benziner sollte daher mit 6l auskommen), Wiederverkauf und der hohe Fahrleisten in Verbindung mit zu geringem Stromverbauch und niedrigen Stromkosten pro 100/km. Den Fabia als Modell mit gleichen Kosten darzustellen ist ein Witz. Der kostet verhandelt gut ausgestattet rund 16.000 und nicht 22.000 EUR, in den 6 Jahren und 70.000 km den unserer erster in der Familie auf dem Buckel hat war er zu zwei Kundendiensten in der Werkstatt. Und zum Basismodell, so man es bekommt, einfach mal im Tesla Forum nachlesen, was da fehlt. Bei Telsa Modell 3 oder einem vergleichbaren Mittelklassefahrzeug kommt raus: Autofahren ist teuer, in der Fahrzeugklasse rund 50 Cent/100km bei normalen Jahresfahrleistungen. Das Model 3 ist gegen den 3er von der Bedienung her umständlich (wenigstens ein HeadUpDisplay sollte es haben, mit dem Rest klann man sich eventuell mit Sprachsteuerung arrangieren, kann mein 3er aber auch udn den iDrive kann ich blind bedienen bzw. was ich einstelle wird mir in der Windschutzscheibe eingespiegelt) und hinten sitzt man in Froschhaltung nicht besonders bequem. Das Glasdach würde mich persönlich auch sehr stören, anderen gefällt es. Trotzdem sehe ich die Zukunft elektrisch betrieben. Hans P.S. Der beste Anreiz wäre Ausbau einer einheitlichen Ladeinfrastruktur zu fairen Preisen. Momentan wird man vor allem als Kleinwagenfahrer an den Ladesäulen zum Teil abgezockt, indem Minutenpreise verrechnet werden. Geändert von ha_ru (08.07.2019 um 12:30 Uhr) |
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08.07.2019, 13:31 | #609 |
Registriert seit: 07.04.2009
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Beiträge: 14.267
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Da bin ich voll und ganz bei Dir.
Tesla hat noch seine Probleme - die man aber hinbekommen kann; i.d.R. Softwarenachbesserungen oder Spaltmaße gleich beim Abholen monieren und beheben lassen (zB der oft kritisierte Kofferraumdeckel). Allerdings ist beim 3er das HUD auch nicht serienmäßig ... das fehlende Instrument hinter dem Lenkrad ist für mich zB auch eine sehr eigenwillige Entwicklung....wenngleich auch mein Mini vor 30 Jahren seinen Tacho in der Mitte hatte
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Gruß aus Bayern Steve |
08.07.2019, 14:07 | #610 | |
Registriert seit: 10.12.2010
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Zitat:
Die Information nur auf dem zentralen Display zu haben ist für mich in unserem überfüllten Verkehrsraum ein Auschlußkriterium, da ich meine Aufmerksamkeit zu lange vom Verkehrsgeschehen abwenden müsste. Hans |
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