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04.07.2012, 14:57 | #11 |
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04.07.2012, 15:42 | #12 |
Themenersteller
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Hallo Kapone,
Nein, leider nicht alles. Aber die Frage wurde bereits von Jens N beantwortet. Gruß Geändert von Heinz_W (04.07.2012 um 18:37 Uhr) |
04.07.2012, 18:21 | #13 |
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Ich habe den hier:
http://www.ebay.de/itm/MA-Minolta-AF...item256b613bde ordentlich verabeitet und keine Probleme damit bisher gefunden |
04.07.2012, 18:54 | #14 |
Themenersteller
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Hallo,
Der gezeigte Adapter ist ja nur ein hundsordinärer Adapter für AF-Objektive. Ich hatte dich da völlig falsch verstanden und geglaubt, du hättest einen Adapter für das MD-Bajonett welches tatsächlich die Blendensteuerung ( die dort mechanich übertragen wird ) irgendwie übernimmt. Tut mir leid. viele Grüsse |
04.07.2012, 19:02 | #15 |
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??? Bei dem Teil kannst Du am Adapter die Blende der AF Objektive einstellen( er greift in den Blendenhebel des Objektives und hat ein Drehrad). Bei MD sitzt das am Objektiv...
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05.07.2012, 11:32 | #16 |
Themenersteller
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Hi, enschuldige meinen unpassenden Ausdruck. Ich hatte ein Superteil erwartet, welches auch die Blende bei MD-Objektiven steuert, so daß Offenblendmessung möglich wäre. Aber die manuelle Blendeneinstellung finde ich O.K. Ich meine sowieso, das die Hersteller bei vielen Geräten nicht berücksichtigen, das der Großteil ihrer Kunden das 40 te Lebensjahr überschritten hat. Und dann setzt irgendwannn die Altersweitsichtigkeit an. Menüs im Sucher oder sonstwo sind kaum noch zu lesen. Man will ja nicht gleich immer eine Lesebrille aufsetzen. So ist z.B. bei bei den AF Objektiven. Ich muß, wenn ich die Blende fest einstellen will, erst einen Funktionsknopf drücken, dann ein Rad drehen bis die gewünschte Blende eingestellt ist. Das erkenn ich kaum noch richtig. Da ist mir eine manuelle Einstellung am lieber.
Ich habe jetzt erst entdeckt, das die AF- und Xi- Objektive auch noch einen mechanischen Blendenhebel haben. Dachte bisher, das das elektronisch gesteuert wird |
08.07.2012, 23:43 | #17 |
Moderator
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Beiträge: 4.097
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moin,
die xi-Objektive sind nicht parfokal, d.h. beim Verändern der Brennweite verändert sich die Fokuslage. Die xi-Gehäuse (und einige spätere Gehäuse mit xi-Unterstützung) führen die Schärfe beim Zoomen nach, dazu muss aber 1. ein Stangenantrieb (im Bajonett ist eine "Schlitzschraube", die vom Fokusmotor im Gehäuse angetrieben wird) vorhanden sein, damit fällt der LA-EA1 grundsätzlich aus, und 2. die Software für diese Nachführung in der Firmware des Gehäuses vorhanden sein. Die NEX haben diesen Software-Teil nicht mehr, daher nützt auch ein LA-EA2 nix. Es liegt nicht am Strombedarf, ein SAL-300F28G-SSM zieht deutlich mehr Strom über dieselben Kontakte, die mal für die xi-Objektive eingeführt wurden, und funktioniert schon mit dem LA-EA1 (fokussiert aber gemächlich, da nur Kontrast-AF) und mit dem LA-EA2 problemlos (saugt aber den Winz-Akku der NEX rasend schnell leer). Die Objektive der xi-Serie haben statt ROMs µC mit abweichendem Protokoll und werden von der Kamera erkannt und, da die nötigen Funktionen in der Firmware fehlen, deaktiviert. Die xi-Reihe war ein missglücktes Experiment, schon die Gehäuse der nachfolgenden si-Serie von Minolta 1993 unterstützten die xi-Objektive nur eingeschränkt. Da die unbeliebten xi-Objektive wenig verbreitet sind und nun auch nicht gerade zu den Perlen der Objektivbaukunst gehören, ist das Weglassen der aufwändigen Spezialfunktionen, die bereits für die Minimalunterstützung benötigt werden, in der NEX m.E. akzeptabel und sinnvoll. Die Nichtunterstützung der A-mount-Telekonverter am LA-EA1/2 hat andere Gründe. Das A-Bajonett unterstützt elektronisch nur ein "Gerät" zwischen Objektiv und Gehäuse, zwei hintereinander waren nicht vorgesehen. Das hat Minolta Ende der 1970er Jahre bei der Entwicklung so entschieden bzw. es konnte nicht anders realisiert werden. Da dieses "Gerät" an der NEX bereits mit dem LA-EA1/2 "verbraucht" ist, wird ein A-mount-Telekonverter gar nicht erkannt, die NEX verhält sich mit Telekonverter am LA-AE1/2 genau so, wie wenn gar kein Objektiv angebracht ist. Meine Analyse des A-mount-Objektivprotokolls gibt auch deutliche Hinweise, dass daran seitens Sony nix mehr zu ändern ist (das Timing gibt einen 2.Adapter nicht her, Änderung würde ein völlig inkompatibles Protokoll erfordern) und ist quasi beweisend dafür, dass das E-mount-Protokoll dem A-mount-Protokoll sehr ähnlich ist. Wenn Du das xi28-300 verwenden möchtest (es ist von allen xi noch das brauchbarste), musst Du Dir eine Alpha zulegen. Diese können die xi noch im Minimalbetrieb ansteuern, d.h. Blende, AF und Fokusnachführung beim Zoomen. Alle anderen xi-Funktionen sind bei keinem Modell nach der Minolta Dynax 700si mehr verfügbar.
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
10.07.2012, 13:49 | #18 |
Themenersteller
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Hallo,
Danke für die ausführliche und verständliche Antwort. Jetzt begreift man was da vor sich geht. Was mich jetzt eigentlich wundert ist, warum der Stangenantrieb in den neueren AF-Objektiven ( bei den SLTs ) so ein Auslaufmodell ist. Wenn man drüber nachdenkt ist er gar nicht übel. Der Motor muß nicht in jedem Objektiv eingebaut werden, sondern hat Platz im Gehäuse was ganz andere Motoren ermöglicht. Wenn die Stange sauber gelagert wird, wäre sie fast geräuschlos, preiswert und äusserst schnell. Gibt es da wirklich gute Gründe auf andere Antriebe zu setzen? viele Grüsse |
10.07.2012, 16:49 | #19 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
In Summe sind es auch weniger mechanische Teile (Ziel von Sony), dafür mehr Elektronik. Nachteil ist halt, dass die SSM Elektronik in ein paar Jahre nicht mehr nachbekommst, der Stangenantrieb wohl noch in 50 Jahren repariert werden kann. Letztlich kann das jeder talentierte Feinmechaniker nachfräsen. Und die Verschleissteile wie Motor und Kupplung sind im Body und werden regelmäßig ausgetauscht;-) |
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11.07.2012, 11:21 | #20 |
Themenersteller
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hallo,
Spiel muß nicht zwangsläufig bei Stangenantrieb grösser sein. Auch andere Antriebe müssen zwischen Links- und Rechtslauf wechseln. Das bekommt man spielfrei hin. Aber du hast recht. Stangenantriebe sind langlebiger und können sogar schneller sein, da der Motor im Gehäuse viel kräftiger ausfallen kann. Es sind ja immer noch massenhaft AF-Objektive aus den frühen 80-er Jahren auf dem Markt die tadellos funktionieren. Bei den Objektiven mit eingebautem Antrieb kann viel mehr kaputtgehen. Angefangen von Kunsstoffgtriebeteilen bis zu elektronischen Komponenten. das ist für Hersteller aber kein Nachteil wenn ihre preiswerteren Produkte ein Verfallsdatum haben. Nur der Kunde jammert und kauft das Nachfolgeteil. gruß |
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