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Alt 01.10.2019, 01:33   #61
u. kulick

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.09.2015
Ort: Schwetzingen
Beiträge: 54
Ein Schuh draus: Sensorqualität plus Beugungsscheibchengröße gleich Bildqualigewinn?

Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Wenn diese Scherbe Beugungsscheibchen liefert, die größer sind als die Verschiebung des Sensors beim Shiften, bekommst du 2x ein identes Bild und daher keine zusätzlich Information für 240MP. Die Auflösung der Optik muss also die 240MP bedienen können.
Thomas hat den 4x4-Modus beschrieben, also nach deiner Theorie 4x ein identes Bild bei einem Beugungsscheibchen größergleich einem Pixel. Nun können die modernen Sensoren mehr Farbnuancen wahrnehmen als z.B. mein Bildschirm darstellen kann, dazu erhebliche Dynamik (Helligkeitsverläufe). Verschieb ich also den Sensor in 4 verschiedene Halbpixelpositionen, die die Ecken eines Quadrates mit Halbpixelabstand als Kantenlänge beschreiben, und nehme jede Halbpixelposition mit allen 4 zum vollständigen Farbpixel gehörigen Bayerpixeln auf, ergeben sich 16 Aufnahmen, die der genauen Farb- und Helligkeitsermittlung von 4 Bild-Pixeln dienen. Liegt nun das Beugungsscheibchen in einem Farb- und Helligkeitsverlauf, der feinnuanciert vom Sensor erfasst werden kann, kann die per Sensor-Shift genauer ermittelte Nuance an jeder der Quadratecken eine andere sein! Und schon haben wir einen Abbildungsvorteil, denn nicht ein Beugungsscheibchen bestimmt die Pixel-Information für vier Pixel, sondern das Zentrum von vier verschiedenen Beugungsscheibchen bestimmt die Pixelinfo jedes einzelnen Pixels! Ist da also ein Denkfehler bei den Experten hier? Der Unschärfebereich kann IMHO u.U. genauer erfasst werden durch diesen Pixel-Shift-Modus, d.h. seine Farb- und Helligkeitsverläufe.

Zitat:
Zitat von Jumbolino67 Beitrag anzeigen
Wissen wir denn, wie die einzelnen Bilder zum Endbild verrechnet werden?
Ja, so eine Kamera bzw. ihr RAW-Entwicklungsprogramm beherrscht u.U. auch die Kunst, aus ihr bekannten Objektivtypen bestimmte charakteristische Abberationen herauszurechnen. Bleibt aber das Beugungsscheibchen als Grenze dieser Künste. Ein 60 MP auflösendes Objektiv kann also bei Repro-Aufnahmen nicht vier mal mehr Details rausholen, wenn der Sensor per Halbpixelshift einen 240 MP Sensor interpolationsfrei (!) emuliert.

Geändert von u. kulick (01.10.2019 um 01:59 Uhr)
u. kulick ist offline   Mit Zitat antworten
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