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12.10.2019, 12:00 | #11 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Etwas offtopic, aber der Vollständigkeit halber: Nachdem ich mich monatelang nicht für einen Nachfolger entscheiden konnte und schon kurz davor war, einfach das gleiche Modell nochmal gebraucht zu kaufen, dachte ich gestern "guck doch mal, ob du das nicht selber repariert kriegst". Monitor aufgebaut, angeschlossen, eingeschaltet – läuft.
Keine Ahnung, was er (oder ich) damals für ein Problem hatte. Also entweder baut Eizo selbstreparierende Monitore, oder ich bin zu blöd, einen Einschalter zu betätigen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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12.10.2019, 12:47 | #12 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ahhhh, da trifft bestimmt das mit den selbstreparierenden Monitoren zu. Was denn sonst?
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
14.10.2019, 16:17 | #13 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.06.2013
Beiträge: 52
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Es bleibt dabei - ich schaffe den Drahtseilakt zwischen hoher Bildqualität und niedriger Größe nicht so, wie es die vielen Foto-Websites vorschlagen. Eine Bildbreite von ca. 1000 Pixeln führt zu sehr unscharfen Bildern, eine Bildbreite von ca. 2000 Pixeln noch immer zu einer im Vergleich erkennbaren Unschärfe. Restriktiere ich die Bildgröße lediglich auf beispielsweise 800KB und gebe die Pixel nicht vor, ist das Bild zwar wunderbar scharf, jedoch mit Artefakten in blauen und grauen Helligkeitsverläufen.
Mir erschließt es sich eh nicht, wieso ich auf einem Full HD Monitor einen Schärfeunterschied zwischen einem originalen Bild und einem auf 2048 Pixel in der langen Kante verkleinerten Bild auf meinem Monitor feststellen kann. Dürfte mir das nicht erst dann auffallen, wenn mein Monitor auch entsprechend die Pixel in der Breite darstellen kann? |
14.10.2019, 18:07 | #14 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.498
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Hast du schon einmal versucht händisch in zwei Stufen dein Original unter einem neuen Namen zu speichern?
Zuerst auf eine mittlere Pixelgrösse, also etwa von 6.000 auf 3.000px auf der längeren Seite, bei moderater Kompression von ca. 85-90%. Evtl. eine Nachschärfung vornehmen. Und dann in einem zweiten Schritt die Zwischengrösse auf Zielgrösse bzgl. Pixel und Kompression wie erforderlich um die Dateigrösse einzuhalten. Klar, du darfst dir eine kleine Zielgrösse von unter Bildschirmauflösung nie vergrössert ansehen, denn du bist ja schon auf Pixel-Level. Edit: Ich arbeite mit C1 und deswegen kenne ich mich nicht mit Details von LR aus, aber bei den Export-Einstellungen des ursprünglichen Posts scheint mir ein unlösbarer Konflikt zu entstehen: Du gibst in einem Schritt Pixelgrösse, Kompressionsrate und maximale Dateigrösse vor. Und das Ergebnis sollte dir sagen: Alles zusammen geht so nicht. Deswegen fahre ich für solche Zwecke mit einer (mindestens) zweistufigen Bearbeitung, d.h. dass ich i.d.R. schon aus der RAW-Bearbeitung mit einem verkleinerten Export, halbe Grösse oder von mir aus auch 2.500px rausgehe, dabei aber NUR moderate Kompression vorgebe. Und dann eben in einem zweiten, bzw. dritten Schritt weitere Verkleinerung, bzw. Anpassung der Kompression bis die Dateigrösse passt. Aber, wie auch schon andere angemerkt haben, wenn du 2,5kPixel halten willst, wirst du heftig komprimieren müssen, um eine sehr kleine Dateigrösse zu erhalten: Qualitätsverlust. Oder du reduzierst weiter die Pixelgrösse und brauchst dann weniger zu komprimieren. Den "Free Lunch" gibt es nicht. Edit 2: Übrigens ist mir aufgefallen, dass die Host-Seite, wo du deine Fotos hochgeladen hast, offenbar als Standard ein Foto "automatisch" an die Bildschirmauflösung anpasst. D.h. zu kleine Fotos werden vergrössert - was sicher Fotos mit Auflösung < Bildschirmauflösung schlechter aussehen lässt, als wenn sie, wie gedacht, entsprechend ihrer kleinen Grösse fix skaliert in eine Webseite eingebunden wären. Geändert von fritzenm (14.10.2019 um 18:32 Uhr) |
14.10.2019, 18:21 | #15 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
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Welche zum Beispiel?
An sich müsste dann dort auch ein Rezept zu finden sein, wie man das hinbekommen soll.
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16.10.2019, 17:43 | #16 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 04.06.2013
Beiträge: 52
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Zitat:
Weiterhin erstaunlich finde ich, dass bei 3840 Pixeln in der langen Kante (4K Auflösung) in einer Zielgröße von 900KB auch auf meinem MacBook noch immer schärfer aussieht, als 2560 Pixel für die lange Kante bei gleicher Zielgröße. Das sollte doch bei der Auflösung meines Displays keinen Unterschied machen, sofern man nicht reinzoomt? Das führt mich auch zu der Frage, wie höher aufgelöste Monitore (z.B. 4K) mit solchen Bildern umgehen. Interpolieren diese einfach die fehlenden Pixel, wenn man ein Bild mit 2560 Pixeln in der langen Kante als Vollbild darstellt, oder würden die Bilder schlichtweg unschärfer erscheinen? Zitat:
https://www.profi-homepage.de/bildgroesse-im-web/ https://www.pixelwerk-marketing.com/...-komprimieren/ https://www.fortypixel.de/bilder-fue...ren-photoshop/ https://support.squarespace.com/hc/e...lay-on-the-web https://flothemes.com/flothemes-image-sizes/ Ich liege also weiterhin weit über den vorgeschlagenen Größen, insbesondere was die Pixel angeht. Es bleibt aber dabei, dass selbst bei einer kleineren Darstellung auf meinem Display ein wahrzunehmender Schärfeunterschied zwischen einem Export von 2500 vs. 1500 Pixeln besteht. Und ich frage mich einfach, wie der Exportprozess bei namhaften Fotografen mit gestochen scharfen Bilder bei akzeptabler Ladezeit in monitordeckender Größe abläuft. VG |
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16.10.2019, 18:30 | #17 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.498
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Prima, wenn du weiter gekommen bist.
Zum Punkt Schärfe wäre vielleicht anzumerken, dass "Scharf sein" und "Scharf aussehen" in der Darstellung im Ausdruck, bzw. auf dem Bildschirm, unterschiedliche Dinge sind. Ziemlich komplexe Materie, für die es sich lohnt, entsprechende Online-Artikel, bzw. sonstige Literatur zu konsultieren. Beim "Scharf aussehen" geht es im Prinzip darum, Auge und Gehirn gewissermassen "vorzugaukeln", dass etwas scharf abgebildet ist - was durch lokale Erhöhung von Kontrasten an Kanten und Übergängen erfolgt. Deshalb ist die Kenntnis um Aufbereitungsmassnahmen /-schritte zur Erzielung einer "gefälligen Bildschirmdarstellung" (oder auch eines Ausdruckes) durchaus bedeutsam. Wenn du also von ein und dem selben Foto Ausgabeversionen in unterschiedlicher Pixelgrösse erstellst und die einer Version erscheint dir flauer oder von niedrigerer BQ, dann kann es am Ausgangsmaterial ja nicht liegen. Es wird vielmehr daran liegen, ob du passend nachgeschärft hast und ausserdem die Kompression nicht übertrieben hast. Wenn du Top-Fotos im Internet siehst, dann ist i.d.R. davon auszugehen, dass nicht nur das Ausgangsmaterial top war, sondern auch die Aufbereitung. |
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