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22.11.2020, 22:44 | #11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.07.2012
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Beiträge: 879
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Zitat:
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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23.11.2020, 09:25 | #13 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.494
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...aber keins von denen kann 2:1!
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
23.11.2020, 09:30 | #14 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ja, da ist das Laowa ziemlich weit vorne!
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
23.11.2020, 11:51 | #15 |
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Steiermark (Ö)
Beiträge: 1.023
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Also wenn ein Maßstab größer als 1:1 gewünscht ist, dann führt kein Weg am Laowa 100 vorbei. Was damit möglich ist, kann man sehr anschaulich an Ingo Kobers tollen Fotos sehen.
Bis 1:1 gäbe es die genannten Sony 90 F2,8 Macro oder auch das neue Sigma 105 F2,8 das laut Marc Alhadeff von Sony Alpha Blog noch schärfer als das schon als sehr scharf bekannte Sony 90 sein soll, dazu auch billiger. Mit denen hätte man den Vorteil, auch für Portraits sehr gut ausgestatt zu sein, sofern die 2,8er Blende lichtstark genug für die eigenen Bedürfnisse ist. möglicher Nachteil beim Sigma: Fehlender Hardstop und Fokus-Skaala Es gäbe auch noch ein Voigtländer 110 das sehr gut sein soll, allerdings auch teurer als alle zuvor genannten.
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Grüße aus der Steiermark Markus |
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23.11.2020, 12:02 | #16 |
Registriert seit: 15.01.2012
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Beim Laowa gibt es noch einiges, das man bei der außergewöhnlichen Fähigkeit der 2:1 Vergrößerung nicht außer Acht lassen sollte. Bei diesem Maßstab ist die Schärfeebene sehr gering, Stacking oder geschlossenere Blende ist ratsam. Beim Blende schliessen ist aber wieder Vorsicht geboten, weil die Beugungsunschärfe früher auffällt als bei 1:1.
Und auch der Arbeitsabstand ist geringer, was bei der Beleuchtung dann stören könnte. Das Laowa 100 ist ein geniales Objektiv sofern man (zumindest bei maximaler Vergrößerung) einiges beachtet.
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Grüße aus der Steiermark Markus |
24.11.2020, 10:44 | #17 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.07.2012
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Ja, 2:1 ist natürlich das Argument, das mich so unentschlossen macht
Da ich esowieso ausleuchten muss und mein Objekt vollkommen still steht, wäre eine moderat geschlossene Blende denkbar. Werde versuchen mal eins probeweise zu testen.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
24.11.2020, 11:10 | #18 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Was hast du für Objektive? Oft reicht da ein Satz Zwischenringe. Die Fliegen fliegen ja nicht weg.
Bei 1:1 kann ich immer nur das Tamron 90mm in die Waagschale werfen. Ist schon Günstig zu bekommen und die Abbildungsleistung ist grandios. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
24.11.2020, 11:14 | #19 |
Registriert seit: 09.11.2020
Ort: Lienz, Osttirol
Beiträge: 7
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Ich habe seit heuer das Sony 90mm Makro und bin sehr zufrieden. Besonders die manuelle Fokussierung mit dem Fokus Clutch ist für Arbeit im Makrobereich einzigartig gut. Im extremen Nahbereich funktioniert der Autofokus sowieso meist nicht und mit dem Sony kann man den gewünschten Abbildungsmaßstab bequem am Objektiv vor einstellen und dann mit der ganzen Apparatur durch vor- zurückbewegen die Schärfe finden.
Das Sigma ist diesbezüglich nicht konsequent zu Ende konstruiert! Ein Makro ohne Entfernungsskala und Abbildungsmaßstab ist für manuelles Fokussieren einfach schwer zu gebrauchen. Mag sein, dass es bei offener Blende etwas schärfer ist als das Sony, aber ab Blende 5,6 wird's kaum mehr Unterschiede geben und wer verwendet im Makrobereich schon Blende 2,8!!! Außerdem ist der manuelle Fokus des Sigma Fokus bei Wire und reagiert sicher nicht so linear und feinfühlig wie beim Sony. Das Sigma ist also eher als Universallinse gedacht, mit leider fehlenden Attributen für den Nahbereich! Der Maßstab 2:1 lässt sich übrigens auch mit dem Sony erzielen, indem du auf 1:1 gehst und dann den Sensor auf APSC umstellst, bei meiner Alpha 7 RIII bleiben dann immer noch 18Mio Pixel, das reicht mir. Allerdings bleiben dir mit der Alpha 9 bzw. Alpha 7II bei diesem Trick leider deutlich weniger Pixel übrig. Da hilft dir wahrscheinlich nur mehr Croppen. LG Helmut Geändert von Trailer (26.11.2020 um 11:08 Uhr) |
24.11.2020, 18:45 | #20 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.779
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Ein Makroobjektiv ist bestimmt interessant, aber für deinen hier genannten Zweck würde ich eine gänzlich andere Lösung versuchen.
Deine Fliegen sind größer als 24x36mm, da brauchst du also kein 1:1 und schon garnicht 2:1. Die Schärfentiefe bei 90 oder 100mm ist recht dünn. deshalb denkst du an Stacking. So viel Aufwand um eine Fliege abzubilden. Was hast du mit dem Foto vor? Meine Lösung wäre ein Objektiv mit 35mm oder kleinerer Brennweite. Mit 35mm hast bei einer Aufnahmeentfernung von ca. 40cm einen Schärfentiefenbereich von ca. 4-4,5cm bei Blende 8-11. Viel größer wird doch der Durchmesser deiner Fliegen kaum sein. Das erspart dir das Stacking. Bei dem Auflösungsvermögen deiner Kameras hast du ausreichend Futter für einen Ausschnitt, der nur deine Fliegen zeigt, es sei denn, du willst metergroße Poster drucken. Ganz preisbewußt geht das mit einem Adapter und einem manuellen Altglas. Oder das FE 2.8/35mm für relativ wenig Geld, gibt es oft gebraucht in sehr gutem Zustand. In diese Richtung würde ich überlegen. |
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