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Alt 24.06.2019, 07:32   #441
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Keine Unterstellung, eine Vermutung!
Hatten wir schon. Wenn man seine Vermutung wie Unterstellungen formuliert und hinterher meint, war doch ganz anders gemeint. Einfach mal weniger absolut und aggressiv schreiben.
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Alt 24.06.2019, 08:04   #442
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Hatten wir schon. Wenn man seine Vermutung wie Unterstellungen formuliert und hinterher meint, war doch ganz anders gemeint. Einfach mal weniger absolut und aggressiv schreiben.
Um korrekt antworten zu können, muss ich mich hier selbst zitieren.
Zitat:
Was Tesla betrifft, erinnert mich das ganze an Apple. Nur dass die Apple Gründer damals arm waren wie eine Kirchenmaus und ihre Millionen erst mit dem Gewinn der Firma machten. Bei Tesla ist das anders. Da buttert ein cleverer Geschäftsmann seinem Millionen in ein Unternehmen um Milliarden daraus zu machen und das Volk jubelt. Wie leicht man doch gleichzeitig zu begeistern und zu blenden ist.
Ich kann da weder was absolutes noch etwas aggressives erkennen. Es ist meine Meinung zu dem Unternehmen Tesla. Das erlebt man tagtäglich. Ich war auf einer Veranstaltung des gelben Riesen mit der Tröte. Dort waren 800 Leute geladen und man referierte über den Streetscooter. Als der gute Mann fertig war, glaubten einige, mit dem Ding könne man auf den Mond fliegen. Etwas überspitzt, das gebe ich zu. Der Tesla Gründer Elon Musks verkauft sein Produkt als den Überflieger der Brance und die meisten "fressen" das, ohne zu reflektieren. Ich stehe dem ganzen halt etwas kritischer gegenüber. Wenn absolut und aggressiv ist, wie du es schreibst, dann frage ich mich, was das ist, was Tesla macht?

Gruß Wolfgang
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Alt 24.06.2019, 08:10   #443
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.919
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Zitat:
Was Tesla betrifft, erinnert mich das ganze an Apple. Nur dass die Apple Gründer damals arm waren wie eine Kirchenmaus und ihre Millionen erst mit dem Gewinn der Firma machten. Bei Tesla ist das anders. Da buttert ein cleverer Geschäftsmann seinem Millionen in ein Unternehmen um Milliarden daraus zu machen und das Volk jubelt. Wie leicht man doch gleichzeitig zu begeistern und zu blenden ist.
Ich kann da weder was absolutes noch etwas aggressives erkennen.
Zitat:
Bei Tesla ist das anders.
Absolut.

Zitat:
Da buttert ein cleverer Geschäftsmann seinem Millionen in ein Unternehmen um Milliarden daraus zu machen und das Volk jubelt.
Aggressiv.
__________________
Ciao
Stefan
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Alt 24.06.2019, 08:22   #444
About Schmidt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Absolut.



Aggressiv.
Absolut kann man durch uneingeschränkt ersetzen, und als solches sehe ich meine Antwort wohl kaum.
Agressiv? Ich lese da weder was gewalttätiges noch etwas streitsüchtiges heraus, von daher kann ich dem beim besten willen nicht folgen.

Es ist eine Meinungsäußerung, nicht mehr und nicht weniger. Es scheint aber in der heutigen Zeit zunehmend so zu sein, dass eine freie Meinungsäußerung nicht mehr gewünscht ist, und man gern in die Aggressive, streitsüchtige oder absolute Ecke, mitunter (hier nicht!) in die rechte oder linke Ecke gestellt wird. Aber ich will nicht weiter abschweifen...
Ich denke, ich habe meine Meinung ausreichend vertreten, ein Bild kann und soll sich jeder selbst machen. Ich sehe mich allerdings weder aggressiv noch absolut gegenüber Tesla eingestellt. Aber kritisch!

Gruß Wolfgang
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About Schmidt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2019, 08:29   #445
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Absolut.

Aggressiv.
Das ist m. E. eine sehr enge Auslegung einer Meinung. Ich bin zwar auch kein Fan von Leuten wie Musk, aber ich muss anerkennen, dass er Dinge bewegt und unsere Autoindustrie aus dem Zaudern getrieben hat.
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robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
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Alt 24.06.2019, 08:33   #446
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Hi Wolfgang
ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass dir das des Öfteren passiert. Deine Schreibweise und Art, wie du dich positionierst, polarisiert und provoziert. Und ich denke, dass willst du auch genauso. Dann bekommst du eben auch genau diese Antworten.
Man kann das alles auch etwas weniger "Ich weiß es besser"-mäßig formulieren. Glaube ich.
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Alt 24.06.2019, 08:53   #447
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Bezüglich Tesla: In einem TV-Beitrag wurde behauptet, dass die meisten der von Tesla verwendeten Bauteile aus deutscher Entwicklung stammen sollen. Vor diesem Hintergrund scheint die Frage schon erlaubt, wie man sich als deutsche Autoindustrie von einem Newcomer so überholen lassen konnte? Hoffen wir, dass es sich bei anderen Technologien anders verhält. Schon früher waren ja auch immer wieder asiatische Hersteller flinker im erkennen von Marktchancen.
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robert uer

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Alt 24.06.2019, 08:54   #448
goethe
 
 
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
Im Tesla-Imperium sind Gewerkschaften verboten. Tarifverträge unbekannt. Die Arbeiter werden geheuert und gefeuert. Sie leben in Wohnwagen rund um die Produktionsstätten. ..
Gruß Klaus
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Alt 24.06.2019, 09:12   #449
goethe
 
 
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen



Aggressiv.
"Aggressiv" würde ich durch >realistisch< ersetzen, weil nach meiner Einschätzung obere Zustandsbeschreibung den Tatsachen entspricht.
Man stelle sich bildlich vor, dass niedrige Entlohnungssystem bei Tesla würde bzw. für BMW in München gelten, dortige Arbeiter/Angestellte würden die Arbeit sofort verweigern...
Gruß Klaus
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Alt 24.06.2019, 09:38   #450
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.904
Danke an Porty für seine fundierten Beiträge!

Bezügl. Wirkungsgrad verweise ich nochmal auf Seite 5 der folgenden Präsentation:
https://www.agora-energiewende.de/fi...A_13022018.pdf


Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Das hatten wir doch alles schon: Golf KriegI + II, Niger-Delta, Deepwater Horizon, Amoco Cadiz, Exxon Valdez, ...soll ich weiter machen ?

Sprich E-Mobilität ist natürlich nicht per se umweltfreundlich, richtig, aber umweltfreundlicher und zwar um ein vielfaches, als das was wir aktuell anstellen, um unsere Mobilität aufrechtzuerhalten!

Wenn man wirklich wollte, könnte man es machen wie in Norwegen oder Holland, aber
Letzendlich ist der Abbau jeglicher Rohstoffe besonders in Entwicklungsländern mit großen Schweinereinen (ökologisch, politisch, militärisch...) und Ausplünderungen verbunden. Egal, ob es Öl, Lithium, seltene Erden, Gold oder sonstwas ist. Wasserverbrauch? Schaut mal nach Berichten zur Avocadoproduktion in Chile.

Die Effizienz von Lithiumakkus ist ganz erheblich gestiegen und die Arbeit an Akkus aus anderen Materialien ruht nicht. Die Schäden durch den Lithiumabbau will ich nicht verharmlosen, aber Lithiumakkus in Elektroautos dürften nur eine Übergangsphase sein. Aber es wird Zeit, dass schrittweise ein Einstieg in die E-Mobilität erfolgt, denn sowohl Errichtung der notwendigen Infrastruktur als auch der enormen Stromproduktion wird einige Zeit in Anspruch nehmen und lässt sich nicht von heute auf morgen realisieren, zumal die letzten Bundesregierungen sogar Maßnahmen ergriffen haben, den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik, zu bremsen.

Norwegen ist als Vorbild nur begrenzt geeignet. Durch seine gewaltigen Ressourcen an günstiger Wasserkraft kann es spielend preisgünstige regenerative Energie in großen Mengen produzieren und so einen schnellen und sinnvollen Umstieg auf Elektromobilität realisieren. In Deutschland haben wir ganz andere Voraussetzungen und müssen uns dafür erheblich mehr anstrengen. Dementsprechend dauert es länger.

Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Diese Woche gab es bei Extra3 eine schöne Parodie vom totalitären Ökostaat - ich frage mich auch woher diese Befürchtungen kommen. Die Grünen haben in vielen Dingen einen liberaleren Ansatz als die Konservativen.
Von deren Gegnern und aus den Köpfen, die in den letzten Jahrzehnten am liebsten alles so gelassen hätten, wie es früher war oder gern in die 50er Jahre zurückgegangen wären. Ein bewährtes Mittel ist es, Angst vor neuen Ideen zu verbreiten.

In der Komik ist das Thema gerade angesagt und das muss man verkraften können. Dieter Nuhr, aus meiner Sicht einer der besten Komiker im deutschprachigen Raum, reitet gern darauf herum, dass katastrophentechnisch immer neue Säue durch das Dorf getrieben werden (was nicht völlig falsch ist). Dann kommen die Geschichten darüber, was alles nicht eingetreten sei, z.B. das Waldsterben. Er ignoriert dabei, dass es ein erhebliches, belegbares Waldsterben (und sauren Regen) gab, aber massive Gegenmaßnahmen ergriffen wurden: Katalysatoren in den Autos und Entschwefelung der Kraftwerksabgase. Das Problem wurde erkannt und es wurden Maßnahmen ergriffen, um es reduzieren. Einschlag und Abtransport der sterbenden Bäume sorgen zudem bei flüchtiger Betrachtung dafür, dass alles in Ordnung aussieht.

Es ist zwar lästig, dass immer neue Probleme hochkommen, mit denen man sich auseinandersetzen muss und die uns aus dem bequemen Alltagstrott herausreißen, aber sie zu ignorieren wäre viel schlimmer.

Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Die Grünen haben in vielen Dingen einen liberaleren Ansatz als die Konservativen.
Den Eindruck habe ich auch und im positven Sinne sind sie auch konservativer. Aber parteipolitische Diskussionen sollten wir im Sinne der Forumsregeln vermeiden.

Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Sinnvolle Konsequenzen an der Kasse für ökologische Konsequenzen wäre ein richtiger Weg.
Zweifellos, aber sowie sie die Verbraucher direkt treffen, wird das bei der nächsten Wahl abgestraft.

Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen
Mit Methanol hingegen lassen sich Brennstoffzellen auch betreiben. Das ist wesentlich einfacher im Umgang und die Herstellung, ließe sich sicherlich wirtschaftlicher gestalten mit entsprechender Forschung.
Neben der Giftigkeit von Methanol ist zu betrachten, wo es herkommt. Entweder produziert aus fossilen Rohstoffen (keine Verbesserng) oder als Biokraftstoff. Sieht man sich das weiterhin enorme Wachstum der Weltbevölkerung an, werden die Ackerflächen für die Produktion von Nahrungsmitteln und nicht von Kraftstoffen benötigt werden.

Geändert von Reisefoto (24.06.2019 um 09:46 Uhr)
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