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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Neue Heizung - Meinungen,Tipps, etc. -
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Alt 16.01.2020, 14:50   #81
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
Klingt gut !
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 16.01.2020, 16:16   #82
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.335
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Aber Vorsicht: Altbau ist nicht Altbau.... ein Betonbau aus den 1970er Jahren oder ein Vollziegelhaus vor 1940...

Zudem kann man in extremen Perioden - wenn wird`s bei uns schon drei Wochen ab Stück kälter als -5°C ? - noch alternativ zuheizen.

Förderung m.W. zwischen 1.300 € und 4.000 € Luft- oder Sole-Wärmepumpe.

Auch hier - wie bei der E-Mobilität - denke ich sollte eine TCO - Rechnung erstellt werden, also die Gesamtkosten zB für 30 Jahre, dann relativieren sich sehr oft die Initialkosten.

Klar, jedes Objekt muss geprüft werden, Aber das Altbau Grundsätzlich nicht geht ist soweit Überholt.



Auch klar, das um so besser das Haus Vorbereitet ist auf eine Wärmepumpe, Isolierung, Größere Heizfläche

.usw.



Auch Arbeiten Wärmepumpe heute ohne Heizstab, der vor Jahren noch Standard war zum Zu heizen.



Es gibt Inzwischen Wärmepumpen, die auch bei Kälte noch einen guten Wirkungsgrat haben.



Ein Hindernis ist eher das Umfeld für eine Wärmepumpe zu Optimieren.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2021, 09:44   #83
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.744
Hier wurde ich gefragt, welche WW-Pumpe ich habe.

Ich habe eine BUDERUS Logatherm WPT 250 IS, weil es die kurzeitig für 1.549,-- € auf Ebay gab. Mein Installateur war für eine Brötje, aber die liegt bei ihm schon im Einkauf ein Stück über 2.000 € und innen seien alle sehr ähnlich aufgebaut. Der COP hängt mehr vom Aufstellort und Umgebungstemperatur als von der Technik ab, ist bei allen Fabrikaten sehr ähnlich. Was mir an ihr zusagte war der serienmäßige Anschluß von Luftkanälen (ich habe einen genutzt um im Raum einen "Luftkurzschluss zu vermeiden) und das man sie mit Warmwasser beschicken darf (es gibt welche, die das ausschließen, mir ist ehrlich gesegt nicht klar warum).

Das Menu und die Progammierung ist sehr kryptisch und englische Abkürzungen auf einem Einfachtsdisplay, mein Installateur meinte daher, es wäre eine umgelabelte Fernostwarmwasserpumpe oder zumindest die Steuerung davon. Ich lasse ab 10:30 Uhr einmal am Tag aufheizen, notfalls könnte man die Boosttaste drücken und manuell ein Aufheizen veranlassen, was ich aber noch nie gebraucht habe. Nicht mal als mein Sohn gefeiert und wir 10 junge Leute im Haus hatten. Alle 14 Tage läuft das Leginonellenprogramm. Heizstab ist aus. Angeschlossen ist sie am Warmwasserspeicher der alten Ölheizung, d.h. sie zieht im Winter vorgewärmtes Wasser. Wenn mein Heizkamin mit Wassertasche läuft, lasse ich den Warmwasserspeicher der Ölheizung aufheizen, derzeit noch manuell gesteuert mit Tastendruck an der Viessmannsteuerung. Da die Tür zur Küche im Keller offensteht hört man sie im Treppenbereich wenn sie läuft. Stört uns nicht, da dieser Bereich von den Wohnbereichen abgetrennt ist. Im Wohnbereich würde mich das aber stören.

Fazit nach einem Jahr: Installiert, programmiert und vergessen.

Ich habe mich für eine separate WW-Pumpe entschieden, da ich so mir 7m Warmwasserleitung durch das Haus einsparen konnte. An dem jetzigen Platz genau am Beginn aller Steigleitungen hatte ich nur Platz von 70*70cm Grundfläche.

Das ganze ist Stufe 1 einer geplanten Heizungserneuerung. Geplant ist die spätere Installation einer Wärmepumpe von Panasonic (Spitzname Geisha mit 5kw Leistung) oder vergleichbar und später wenn die Ölheizung kaputt geht eines Pufferspeichers für den Kaminofen. Bis 0° nächtlicher Außentemperatur reicht in meinem Haus eine Vorlauftemperatur von 40-42° für 22° Raumtemperatur mit Ein- und Zweireihenkonvektorheizkörpern von 1989 aus. Aus den Laufzeiten der Ölheizung ermittelt sich dabei eine Leistung von rund 5kw. Durch Installation von Niedertempraturheizkörpern ist da noch Optimierungspotential vorhanden. In den ca. 4-6 Wochen des Jahres mit niedrigerer Außentemperatur muss ich irgendwie zuheizen, was mit dem Kaminofen (Marke Brunner, hält alle Bestimmungen bezüglich Feinstaub etc. ein) einfach geht. Möglichwäre auch die Installation eines kleinen Pelletsofen mit Wassertasche, wenn man nicht selbst Holz nachlegen will. Deshalb wird eine Universalsteuerung UVR16x2 von TA zum Einsatz kommen, dann bin ich da zukünftig offen. Denkbar ist acuh der Umstieg von heizkörpern auf Fussbeodenheizug im EG, wenn wir dort die Fliesen erneueren. 50qm mit Fussbodenheizung auszustatten (Kanäle in Estrich fräsen, Rohre verlegen, Kanäle vegiesen, auf Verteiler uim UG auflegen) würde laut Angebot rund 3.500 € kosten, das teuerste daran wäre die 70qm neu fliesen. 30 Jahre Familienleben haben da schon Spuren hinterlassen und so breit Fugen wie damals sind erstens unpraktisch beim Putzen und heute auch beim Landhausstil nicht mehr in.

Das ist nicht norm- aber praxisgerecht und geht daher so im eigengenutzen Einfamilienhaus. Nach der Norm werden im beriehc EFH Heizungen installiert, die zu 90% der Heizperiode überdimenionsiert sind, da sich Kaskadieren erst bei größeren Einheiten lohnt.

Durch die neue Förderung / Sonderabschreibungen beteiligt sich der Staat mit 20% an den Kosten. Ich würde noch mehr Förderung bekommen, wenn ich die alte Heizung komplett abbaue, was dann zu überlegen wäre, wenn sie kaputt geht. Finanziell lohnt sich es trotzdem nicht und da eine neue Heizung auch produziert werden mus, vermutlich auch für die Umwelt nicht.

Hans

Geändert von ha_ru (25.01.2021 um 09:49 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2021, 21:57   #84
RoDiAVision

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ganz interessante Konstellation

Eigentlich sollte vergangenen Sommer die neue Heizung installiert werden aber ich konnte mich doch irgendwie noch nicht so richtig entscheiden.
Nachdem der Heizölvorrat in meinem Tank für eine Heizperiode in diesem Winter nicht mehr reichen würde habe ich diese nur auf Brauchwasser stehen, geheizt wird aktuell über den Pellet-Kaminofen im Treppenhaus und wenn ich zu Hause bin kommt noch der Kaminofen (Holz) im Wohnzimmer dazu.

Ich hatte ja auch eine Wärmepumpe für Brauchwasser in der engeren Auswahl, aber für mein Bedarf sollte es auch ein Durchlauferhitzer tun, hat sich inzwischen herausgestellt.
Wenn dieser dazu noch mit vorgewärmten Wasser betrieben werden kann dann ist der Stromverbrauch nochmals spürbar kleiner.

Für die Warmwasserheizung bleibt es definitiv bei einem Pelletofen.
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871
RoDiAVision ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2022, 19:28   #85
RoDiAVision

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Kinder wie die Zeit vergeht, schon wieder fast 1,5 Jahre ins Land gegangen.

Nachdem ich mich im August vergangenen Jahres endgültig für DIE Heizungsanlage entschieden habe, musste ich noch bis Ende Dezember warten bis alles geliefert war, vor allem der Pufferspeicher hatte eine mehrmonatige Lieferzeit.

Ende Dezember wurde dann auch die Holzpelletheizung installiert,
die Solarthermieanlage kam erst Mitte Mai diesen Jahres auf´s Dach.

Folgende Komponenten sind verbaut worden, alles von Paradigma:

-Holzpellet-Heizung Peleo 10
-Pelletbehälter mit 180 kg Fassungsvermögen
-Frischwasserspeicher Aqua Expresso III 500 Liter
mit außen angebrachter Frischwasserstation

-Aqua-Solaranlage mit Vakuum-Röhrenkollektoren
2x 5 m², zur Warmwasserbereitung und Unterstützung der Heizung.

Der Pelleo 10 wird nicht von Paradigma selbst hergestellt,
Hersteller ist ÖkoFen in Österreich.

Alle anderen Produkte werden von Paradigma in Deutschland hergestellt.

Ich habe mich für Sackware entschieden, ein Vorratsbehälter mit 180 kg Inhalt steht unmittelbar neben der Heizung.

Mein Haus ist aus den 1950er Jahren.
Beheizt werden rund 100 m², bei frostigen Temperaturen wurden ca. 40 Säcke pro Monat verbraucht, das entspricht 600 kg Pellets (300 Liter Heizöl).
Das war der Durchschnittsverbrauch von Ende Dezember 21 bis Ende Februar 22.

Der Verbrauch bis 11. April lies den Durchschnitt auf 34 Säcke/Monat sinken.

Seit Mitte Mai steht die Pelletheizung still, die seitdem installierte Solaranlage übernimmt nun problemlos mit viel Überschuss die Versorgung mit Warmwasser.
Ich heize mein Bad mit der Überschusswärme, nutze so praktisch den Heizkörper als Kühlkörper für die Solarkollektoren.
Auch Tage an denen die Sonne kaum zu sehen war brachten immer genügend Warmwasser ,
obwohl die Kollektoren Richtung Westen installiert sind, optimal wäre südlich.

Die Spülmaschine ist auch an die Warmwasserleitung angeschlossen,
die Waschmaschine ist geplant, hier muss noch ein Thermostat zwischengeschaltet werden.

Bin gespannt wie sich die Solaranlage in der Übergangszeit zum Winter schlägt.

Weitere Erfahrungen werden hier gerne veröffentlicht.
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871

Geändert von RoDiAVision (20.06.2022 um 19:34 Uhr)
RoDiAVision ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.06.2022, 09:06   #86
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Vielen Dank, bin gespannt auf Updates (wir bekommen im Herbst eine Pelletheizung)
__________________
It's not a game anymore.
Alison ist offline   Mit Zitat antworten
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