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#51 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 336
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Sehr gerne.
Bei der A7RIV mit dem 2-6 bin ich ja Kummer gewohnt, aber diese Serie war auch wirklich besonders schlecht. Normalerweise sollten bei 8 Bilder ca. 3-4 zu gebrauchen sein. Aber, das Ganze war mit lautlosem Verschluss, was für mich bezüglich Vogelfotografie natürlich einen hohen Stellenwert hat und mittels manueller Steadyshot Einstellung 100% abgeliefert hat. Trotz "lahmen" Sensor. Freue mich auf Helgoland, werde das 2-6 dort ausschliesslich mit manueller Einstellung nutzen. Gruß Lars |
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#52 | |
Registriert seit: 05.05.2017
Beiträge: 3.487
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Zitat:
![]() Ich hatte mit zwei 200-600 auch immer solche "Aussetzer" vom AF/SS auch bei Belichtungszeiten um die 1/2000s bei statischen Motiven. Mit solch einem Testbeispiel hätte ich es genauer Eingrenzen können. Klasse ! ![]()
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Geschafft hann mir schnell !! Mein Flickr: https://www.flickr.com/photos/148882889@N04/ Homepage: https://www.birdandwild.de |
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#53 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.769
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Für mich ist die grosse Frage, ob bei manueller Brennweiteneinstellung die Kamera prinzipiell besser arbeitet (wie auf den Bildern), oder ob das ein objektivspezifisches Phänomen ist?
__________________
-------------- Servus Felix |
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#54 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 336
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Ich gehe davon aus, das der manuell eingestellte Bildstabilisator effektiver arbeitet und dadurch die bei einigen 200-600 gerne mal auftretenden leicht unscharfen Bilder verhindert.
Der "Pro Tipp" beim 200-600 ist ja immer: Stabi aus und kurze Verschlusszeiten. Jetzt mit manuell eingestelltem Stabi scheint es wohl auch zu funktionieren. Ja los Sony, wo bleibt das Firmwareupdate! Ach so, das gibt es ja schon (400-800). Gruß Lars ![]() |
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#55 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 336
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Ich nochmal.
Bin heute auf ein Youtube Video vom BILDNER Verlag gestoßen. Da geht es um den Stabi der A7CR, aber mir geht es primär um eine dort getätigte Aussage, welche man hier bekommt: https://youtu.be/rHW5zP1lap0?t=394 So kümmert sich wohl der Stabi in der Kamera um alle Achsen, außer einer, die übernimmt das Objektiv, sofern sie einen eigenen Stabi hat. Jetzt ist meine Schlußfolgerung: Durch das manuelle Einstellen, deaktiviert man den Stabi im 200-600 und die Kamera übernimmt die weitere Achse. Wie eben auch bei einem adaptierten Objektiv ohne eingebauten Stabi. Sprich: Stabi im 200-600 für'n A*sch. Es sei denn, er wurde von Schuhmann in Linz justiert. Deswegen der ultimative (alte) Geheimtipp: Stabi am Objektiv ausmachen (was ja auch den in der Kamera deaktiviert) und kurze Verschlusszeit = schärfere Fotos. Oder eben den Weg über die manuelle Einstellung des Steadyshot = auch schärfere Fotos, nur mit Gehäusestabi, "normalen" Verschlusszeiten und gescheiten ISO's. Was ist Eure Meinung? Gruß Lars |
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#56 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.140
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Ich habe heute jeweils 20 Bilder mit der A7rV und dem Sony 200-600mm bei 600mm, 1/2000, f6,3, im APS-C Modus mit folgenden Einstellungen aufgenommen:
Stabi aus Stabi Auto Stufe 2 Stabi manuell 600mm Stabi manuell 800mm Stabi manuell 1000mm Auswertung läuft noch, auf den ersten Blick keine nennenswerten Unterschiede. Was sich aber jetzt schon klar sagen lässt, ist dass die manuelle Einstellung der vom Stabi angenommenen Brennweite bei Sony AF-Objektiven keine Rolle spielt. Bei 800 oder spätestens bei 1000mm sollte bei Antippen des Auslösers eine deutliche Überkompensation des Wackelns zu sehen sein. Das ist aber nicht der Fall, weder beim 200-600 noch beim 70-350 noch beim 24-105. Also hat bei meiner A7rV die manuell eingestellt Stabi-Brennweite keinen Einsfluss, sondern die Kamera verhält sich bei Sony AF-Objektiven immer so, als stünde die Brennweiteneingabe auf Auto. Folgerung: Die Umstellung auf manuelle Brennweitenvorgabe hat bei Sony-AF Objektiven an der A7rV keinerlei Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Stabilisators, die Kamera verhält sich bei Sony AF-Objektiven immer so, als stünde die Brennweiteneingabe auf Auto. Das hat den Vorteil, dass wenn man vergisst, nach der Stabilisierung z.B. eines kontaktlosen Objektivs wieder auf Auto zu schalten, wenn man ein anderes Objektiv mit Brennweitenübertragung anschließt, trotzdem die korrekte Brennweite für den Stabi gewählt wird. Das war an der A99II noch nicht so, wenn ich mich richtig erinnere. Was passiert, wenn man statt der Sony Objektive nun ein Objektiv ohne Kontakte an die Kamera anschließt? Das habe ich mit einem adaptierten A-Mount Samyang 1,4/85 ausprobiert. Wie zu erwaren, tritt dann bei zu lang eingestellten Brennweiten eine Überkompensation der Bewegungen auf und das Sucherbild zappelt, wenn man den Auslöser antippt. Wie sieht es bei Fremdobjektiven aus, die elektrische Kontakte haben? Um das auszuprobieren, habe ich das E-Mount Samyang AF 1,8/135 genommen. Trotz elektronischer Verbindung wird hier die manuelle Vorgabe der Bennweite übernommen, es findet also ebenso eine Überkompensation der Brennweite statt. Das Verhalten ist also anders, als bei Sony AF-Objektiven.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#57 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 336
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Danke dir für deine ausführlichen Tests!
Frage mich, warum bei mir so ein deutlicher Effekt auftritt. An A1 + 600F4 kann ich soweit auch keinen Unterschied feststellen. Welches "Baujahr" hat dein 200-600 ca.? Meins ist aus 2019 Gruß Lars P.S. Vielleicht sollte ich auch mal dazuschreiben, das wir uns da auf absoluter atomarer Pixelsucher Ebene bewegen. Bei 100% wirken die Bilder oft okay, manchmal sieht man es allerdings sofort die leichten unschärfen. |
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#58 |
Registriert seit: 30.01.2015
Beiträge: 1.173
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Ich habe mal meine Objektive an der A7R4 und an meiner A7R5 getestet. Bei allen neueren Objektiven hat der Manuelle Eingriff in den Stabi überhaupt keine Auswirkung!
Anders bei älteren Sony Objektiven. Bei meinem 90iger Makro, 35 2,8 und dem 16-35 Zeiss kommt es zu einer Über oder Unterkompensation. Das gleiche bei meinen Voightländer Festbrennweiten. Meine Erfahrung mit dem 200-600 sagt mir dass unscharfe Bilder in Seienaufnahmen dem leicht pumpenden Af zu verdanken sind. Den hat man an der A7R5 auch noch. Vieleicht kann man da mit den Einstellungen noch etwas verbessern. Gruß Jens, der meist mit langen Verschlusszeiten unterwegs ist. ![]() |
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#59 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.042
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Zitat:
Ich habe ein gerade erst ganz neues Sony Objektiv hier und da gerät der Stabi auch aus den Fugen, wenn ich manuell die Brennweite verändere. Zitat:
Bei Objektiven, die einen eigenen Stabi haben (wie z.B. das 200-600, das 24-105 oder auch mein 70-200mm) reagiert die Kamera da anders. Ich persönlich kann bei meinem 70-200 keinen Unterschied erkennen, egal welche Brennweite ich dann einstelle. Andere Objektive mit Stabi habe ich keine (mehr).
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#60 | |
Registriert seit: 11.11.2023
Beiträge: 152
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Zitat:
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