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29.08.2019, 10:06 | #851 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.911
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Zitat:
Ich sehe sehr wohl alternative Lösungen auf dem Weg der Feinstaub- und CO2-Reduzierung - aber bei mir sind es mehrere Lösungswege. Wege, die sich ergänzen. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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29.08.2019, 11:21 | #852 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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JA, eine Antwort - danke!
Ja natürlich gibt es einige Menschen die sehr oft oder gar täglich mehrere hundert km am Stück abspulen und die mit einem 150km-Reichweiten-Fahrzeug nicht glücklicher werden würden. Aber wieviele ? Sind das mehr als 10% ? Ist auch egal, denn wenn 30-40-50% der individuellen Mobilität elektrifiziert ist, wäre viel gewonnen. Es gibt KEINE Lösung die für jeden taugt. Für mich kein Diesel, für Dich kein E-Mobil, für andere ist eine Welt ohne Privatwagen durchaus vorstellbar und widerspricht nicht ihrem privaten und / oder beruflichen Bewegungsmuster.
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Gruß aus Bayern Steve |
29.08.2019, 13:15 | #853 | |||
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
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Zitat:
Zitat:
Schnell auf E-Autos umsteigen und die Braunkohlekraftwerke länger laufen lassen oder umgekehrt. Beides gleichzeitig wäre wünschenswert, lässt sich aber leider nicht realisieren, was aber weniger technische/finanzielle Gründe hat, sondern in erster Linie politische . Zitat:
Viele Leute sagen, das passt nicht zu meinen Anforderungen, also taugt es nichts. Aktuell sehe ich 3 Lösungen, die in Kombination nahezu alle Anforderungen erfüllen könnten: 1. Kurzstreckenbetrieb: E-Auto mit kleinem Akku 2. Mix aus Kurz,- Mittel,- Langstrecken: E-Auto mit kleinem Akku und Range-Extender (der natürlich besser ausgelegt werden muss, als der Mist, den es mal beim i3 gab) 3. Ausschließlich Langstrecken: Vollhybrid Grundvoraussetzung für 2+3, wäre natürlich ein Tempolimit auf Autobahnen.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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29.08.2019, 13:47 | #854 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Ergänzend zu 3:
Es gibt Leute die auch bei Langstrecke mit den "Widrigkeiten" des Ladens keinerlei Probleme haben und gerne alle 2-3 Stunden eine 1/2 Stunde Pause einlegen. https://www.youtube.com/watch?v=LD7cWaxzCvA
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Gruß aus Bayern Steve |
29.08.2019, 14:30 | #855 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Die mangelnde Kompatibilität der der Stecker ist vor allem das Resultat der Blockadehaltung der deutschen Auto- und Steckerhersteller, die immer ihr eigenes Süppchen kochen müssen.
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29.08.2019, 14:49 | #856 | |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 7.988
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Zitat:
Geändert von wus (29.08.2019 um 15:23 Uhr) |
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29.08.2019, 15:48 | #857 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Zitat:
Meiner Meinung nach ist ein E-Auto für Leute die am Tag 150 km zurücklegen durchaus eine Überlegung wert. Alle andern sind wohl mit einem Hybrid am besten bedient. Ich werde wohl die nächsten Jahre weiter dieseln, weil ich mir beides nicht leisten kann, und ich dem Frieden noch nicht traue. Den Weg zur Arbeit mache ich, wann immer es geht, mit dem E-Bike, dieses Jahr mittlerweile rund 1800 km! Das beruhigt das Gewissen, schont die Umwelt und nützt der Gesundheit. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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29.08.2019, 16:34 | #858 | |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
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Zitat:
In den Ferien und an verlängerten Wochenenden kommen noch die Urlauber dazu. Das ist der Worst Case, der mit der Ladeinfrastruktur abgedeckt werden MUSS. Nachdem ich kürzlich das zweifelhafte Vergnügen hatte, zum Ferienbeginn mit der Bahn zu fahren, habe ich erheblich Zweifel, dass man diese Mengen in absehbarer Zeit auf die Schiene verlagern kann.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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29.08.2019, 17:06 | #859 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.573
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Was macht man mit einen Diesel, wenn im Stau der Saft ausgeht? Wir haben mal 3 Stunden vor dem San Bernhardino Tunnel (Südseite) wegen Glatteis auf der Nordseite mit ziemlich leeren Tank gestanden. Wurde echt erfrischend kalt. Genau so kalt wie in einem E- Auto bei ausgeschalteter Heizung. Im Stop and Go verbraucht ein Stromer aber auch nur einen Bruchteil an Energie wie ein Verbrenner.... Wenn man bei einen Diesel den Tank leer fährt, kann es echt anstrengend werden, vorausgesetzt die Common Rail Hochdruckpumpe überlebt den Schmierungsausfall. Wenn das passiert, kann das einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
29.08.2019, 17:14 | #860 | |
Registriert seit: 06.03.2011
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Beiträge: 5.573
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Zitat:
Du fährst wirklich regelmäßig fast 7 Stunden am Stück? Ohne Pause? Ein LKW Fahrer muss spätestens nach 4,5 Stunden von der Bahn, sonst wird´s teuer Und die fahren keinen 110er Schnitt.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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