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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » East meets West - Brugge baue in der Mongolei
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Alt 20.05.2019, 01:27   #1
Tobbser
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.813
East meets West - Brugge baue in der Mongolei

Hoi zsamme,

die letzte Kulturaustauschtour unseres Vereins "East meets West - Brugge baue" by Sonja Rösli endete letzten Mittwoch.

Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal auf den untenstehenden Link www.bruggebaue.com geklickt, für alle anderen eine kleine Zusammenfassung:

Unser Verein reist mit verschiedenen Künstlern durch die Welt, um die Schweizer Kultur und Traditionen zu verbreiten. Wir geben Shows an offiziellen und privaten Events, um Workshops an Schulen, Universitäten und anderen Institutionen zu finanzieren. Das Ziel ist den Horizont der Menschen zu erweitern, ihnen einen intensiven Eindruck vom Leben in den Schweizer Alpen zu vermitteln und sie zum Erhalt ihrer eigenen Traditionen zu motivieren.

Seit fünf Jahren sind wir im Fernen Osten und der Schweiz unterwegs und unsere letzte Reise ging in die Mongolei. Mit dabei, wie immer neben den Künstlern, unsere Kinder Taio, 3 Jahre alt, und Finn, seit letzten Freitag 1 Jahr alt. Auf musikalischer Seite wurden wir von Superhorn Walti Sigrist (Besitzer des größten Alphorns der Welt) und drEidgenoss (ein bekannter Schweizer Volksmusiker) begleitet.

Dass diese Reise noch ein wenig mehr Flexibilität erfordern und abenteurlicher werden wird, war abzusehen und so haben wir noch unseren Freund und Filmemacher Felix Fukuyoshi Ruwwe mitgenommen und das Handgepäck besonders gründlich vorbereitet.

Dank fleißiger Spenden von Nachbarn und Familie sowie vieler Sponsorengeschenke reisten wir gemeinsam mit Walti und sechs Koffern sowie einen Kinderwagen mit Aeroflot (bald nur noch unter dem Namen "Aeroflopp" bekannt) von Zürich über Moskau in Richtung Ulan Bator (UB).

Leider war es nicht möglich zusätzliches Gepäck vor dem Einchecken dazuzukaufen, da der Flug von Moskau nach UB von der mongolischen Airline MIAT übernommen wird und es mir selbst nach mehrstündigen Telefonaten nicht möglich war, mehr als ein sich gegenseitiges Verantwortungszuschiebespiel zu provozieren. Also bezahlten wir schlappe 250€ in Zürich, statt der möglichen 100€ bei einer Onlinebuchung.

Es ging gut weiter, als wir dank 15 Minuten Verspätung vom vorherigen Flug, 1 1/2 h im Flugzeug auf unseren Abflug warten durften. Die Übergangszeit in Moskau betrug genau 1 h 50 min, es würde also sportlich werden. Vom eingecheckten Gepäck hatten wir uns in diesem Moment schon verabschiedet.
Glücklicherweise hatte dann der Anschlussflug auch 40 min Verspätung, was wir nach einem kurzem Sprint zum Gate erfuhren.

Das Essen war gut und beide Flüge angenehm ruhig. Als wir Morgens um 7:30 Uhr Orstzeit in UB ankamen, hatten wir uns soweit erholt, dass wir sogar Hoffnung auf unser Gepäck hatten. Naja, Pustekuchen, den Flug am nächsten Tag um 6:30 Uhr nach Ulgii würden wir ohne lästige Instrumente, Kleiderspenden und Extraunterwäsche antreten.

UB begrüßte uns mit heftigen Winden, freilaufenden Kühen und einer sehr freundlichen sowie hilfsbereiten Gastgeberin.


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Vögel:
Daurian redstart oder Spiegelrotschwanz (Phoenicurus auroreus)
Red-billed chough oder Alpenkrähe? (Pyrrhocorax pyrrhocorax)
Isabelline wheatear oder Isabellsteinschmätzer (Oenanthe isabellina)
Beim letzten zähle ich auf eure Hilfe! Er kann die dunklen Federn am Kopf schön wie kleine Hörner aufstellen.

Ich werde den Bericht in den nächsten Tagen ergänzen, nun muss ich noch die letzte Wäsche von der Reise abhängen.
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Alt 20.05.2019, 07:15   #2
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.813
Zur Planung und Vobereitung:

Unser Verein besteht bisher, wie in der Schweiz notwendig, aus zwei Personen, nämlich meiner Frau und mir. Sie ist die Initiantin und hat nach einem vierjährigen Aufenthalt in China und einem einjährigen Studium an der Beijing Dance Academy mit dem Kulturaustausch 2014 in China begonnen.

Wir finanzieren uns über Spenden- und Stiftungsgelder sowie bezahlte öffentliche und private Auftritte vor Ort und in der Schweiz. Hier in der Schweiz organisieren wir auch Auftritte mit chinesischem Tanz und manchmal mehr, wie am 30. März im Tropenhaus Wolhusen (Link zum Youtubevideo vom Anlass).

Die Finanzierung ist natürlich, neben der gesicherten Planung der Reise an sich, der schwierigste Teil, aber bei bisher 11 Reisen in 5 Jahren haben wir unser Ziel immer erreicht, mit möglichst geringem Kostenaufwand so viele Menschen wie möglich, vor allem in ärmeren Regionen, einen Einblick in die Schweizer Kultur zu ermöglichen und sie zum Erhalt ihrere eigenen zu ermutigen.

Die Reisen umfassen einen Zeitraum von sechs Tagen bis zu vier Wochen, wobei wir im Schnitt mindestens einen Auftritt/Workshops pro Tag haben. In der Mongolei waren es 30 in 20 Tagen.
Das dies nicht immer bzw. eigentlich nie generalstabsplanmäßig von Anfang bis Ende abläuft ist von vorneherein klar und Flexibiliät ist zu unserem zweiten Vornamen geworden.

Die Ankunft von Urs (drEidgenoss) und seinem Schwyzerörgeli war für den 1. Mai geplant, da er noch einen Auftritt am 27.April in der Schweiz hatte und sein Verbingungsflug nach Ulgii um einen Tag verschoben wurde.

In Ulgii ohne Gepäck, d.h. nur mit einem Alphorn, Stimme und zwei Talerbecken, aber keinen Glocken, Holzlöffeln und anderen Perkussionsinstrumenten, sowie fehlender Tracht, hatten wir 2 Tage bis zum ersten geplanten Auftritt, um aus dem vorhanden ein ansprechendes interaktives Programm für die Kinder und Erwachsenen zu basteln.

Ich glaube an den Bildern von der 5. Schule erkennt man, dass dies ganz gut gelang.


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PS: Wie immer gilt, wenn ihr Fragen habt oder Anregungen zu den Bildern, immer raus damit!
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Alt 20.05.2019, 09:07   #3
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.738
Ein Bericht, den ich sicherlich gerne weiterverfolgen werden
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 09:14   #4
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.899
Ich auch.
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Alt 20.05.2019, 20:53   #5
Mainecoon
 
 
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
Hoi, Tobias,

alle Achtung! Da habt ihr ja wirklich was Feines aus dem Boden gestampft!

Ich habe es extra nochmals gelesen, weil ich es nicht glauben konnte: 30 Auftritte bzw. Workshops in 20 Tagen Ich glaube, so etwas Unfassbares machen nur wahre Künstler

Bekommt ihr irgendwelche Unterstützung von Pro Helvetia?

In meinem früheren Job beim deutschen Pedant haben wir die tollsten Sachen erlebt, wenn es darum ging, Künstler ins Ausland zu schicken... Es gab keine einzige Tournee, die vor Ort glatt gelaufen wäre. Denn erstens kam es immer anders, als man zweitens dachte.

Und doch haben wir nie eine Klage von den Künstlern gehört, alle waren beseelt, beeindruckt, euphorisch von den Kontakten mit Welten und Menschen, mit denen man nur sehr selten damals zusammen kam als Westeuropäer. Und oftmals haben sich gerade die Choreografen inspirieren lassen und aus ihren Erlebnissen wunderbare neue Stücke geschaffen.

Ich bin sehr gespannt auf deinen weiteren Bericht!

Viele Grüße

Mainecoon
__________________
Zur Demokratie gibt es keine Alternative.
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Alt 21.05.2019, 00:19   #6
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.813
Hoi Andronicus, Reisefoto und Mainecoon,

dann will ich gerne weitermachen, bzw. zwei Tage zurückgehen.

Wir versuchen immer ein bis zwei Tage vor Beginn der ersten Auftritte für eine wenig Sightseeing, Koordination vor Ort, Jetlagausgleich und Ankommen in der Kultur einzubauen, so auch diesmal.

Auf dem Programm stand der Aufbau einer Jurte auch Ger genannt, der Besuch einer Nomadenfamilie mit Adler und ein wenig Bummeln in Ulgii. Dabei störte uns der Mangel an Klamotten und Instrumenten wenig, nur ein paar Unterwäschestücke und T-Shirts wurden in der Stadt erhandelt. Der Wechselkurs von € zu mongolischen Tugrik ist ca 1:3000 und ein normales Hauptgericht kostet zwischen 5000 und 12000 Tugrik. Fleisch ist Hauptgericht und für 20€ geht man zu viert erlesen und zu sechst einfach Essen inklusive Getränke.

Da ich die SD-Karte meiner Drohne unserem Filmemacher mitgegeben habe, gibt es hier geringer aufgelöste Bilder aus der Handydirektübertragung.

Der Wind wehte mit Böen von bis zu 70 km/h, wodurch der Aufbau mehr Hände gut gebrauchen und die Drohne nur ab und zu abheben konnte. Der extrem feine Staub war für Mensch und Technik ein weiteres Grauen.
Als wir aufs Land raus zur Nomadenfamilie fuhren, hing dieser sofort mm dick auf der senkrechten Scheibe in Dünenform, sobald das Auto langsamer wurde und von seiner eigenen Staubfahne eingeholt wurde. Richtig gruselig.


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Walti hatte nur eine Lederjacke dabei und da mir mit meinem Kapuzenpulli warm genug war, konnte er meine Skilehrerdaunenjacke anziehen. Er hat sie heute immer noch!


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So eine Jurte erscheint erst einmal ziemlich instabil, aber wenn sie sich langsam schließt und wie ein Zelt gespannt wird, trotzt sie stärksten Winden, nur das weiße oberste Tuch muss regelmäßig ersetzt oder geflickt werden. Felix verzog sich mit seiner Black Magic für eine Time Lapse Aufnahme ins verlassene Nachbargebäude und schütze sie zusätzlich mit einem Tuch. Ich lernte schnell, das eine feine Staubschicht auf der Objektivfrontlinse die Bildqualität stark mindert und den Autofokus arg behindert. Walti spielte zur eigenen Erwärmung und Freude der fremden und einheimischen Kinder sein erstes Alphornstück auf mongolischen Boden.


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Der Innenraum wird mit Teppichen ausgelegt, ein dünnwandiger Ofen mit Esse installiert, ein paar Betten hinein und fertig ist das traute Heim.
Geheizt wird mit Kohle oder getrocknetem Kuhmist, der für diesen Zweck auf jedem zweiten Dach herumliegt.
Vor seinem Haus sitzt stolz der Familienvater, Dombrawerkstattbesitzer und glücklicher Mensch. Zum Schluss noch einmal fast alle, die beim Aufbau mitgeholfen haben.


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@Mainecoon: Wir haben uns bereits zweimal bei Pro Helvetia beworben, aber immer (unbegründete) Absagen bekommen, es gibt für unsere Arbeit auch keine richtige Kategorie bei denen und wenn ich mir die Projekte angucke, welche sie unterstützen, sind kaum welche mit Folklore dabei und sonst solche gigantischen wie 99 Akkordeonspieler nach China zu schicken…
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Alt 21.05.2019, 17:34   #7
suze
 
 
Registriert seit: 29.01.2013
Ort: Frankfurt
Beiträge: 637
Ganz großartig Tobias - ich freue mich riesig über deinen lebendigen Bericht mit den ebensolchen Fotos - und bin deshalb natürlich neugierig auf die Fortsetzung!

Welch ein wunderbares Erlebnis auch für euch als Familie! Auch kleine Kinder wie eure können wahrnehmen, dass die Welt anderswo eben anders tickt und so die Lebenswelten anderer Kinder erfahren.

Ich habe mir gerade zwei Videos eures Kameramanns angeschaut...meine Fr...., welch ein herausragender Kampfkünstler!
__________________
Viele Grüße,
Susanne
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Alt 21.05.2019, 19:51   #8
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Hallo Tobias,

toll, was ihr da macht! Meinen Respekt. Die Idee, Durchführung und das alles in einem Land, dass die meisten von uns wohl niemals besuchen werden...

Mach weiter, ich bin schon richtig gespannt auf deine Fortsetzung!
__________________
Grüße Joachim
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
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Alt 21.05.2019, 22:02   #9
Kurt Weinmeister
 
 
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.426
Da ich um 00:05 in Urumtschi sein muss, verfolge ich diesen Thread natürlich mit größtem Interesse.
Ob ich da jemals pünktlich ankomme?
Tinger metne!
__________________
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
Kurt Weinmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2019, 22:02   #10
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.813
Liebe Susanne und lieber Joachim,

ich freue mich sehr über eure Anteilnahme und Begeisterung.

@Susanne:
Ich habe dein Kompliment an Felix weitergegeben und er hat sich sehr gefreut. Er ist bei Minute 7 der entstehenden Dokumentation über unsere Reise! Nicht schlecht und mit deinem Motivationsschub geht es bestimmt nochmal so gut.

@Joachim:
Gerne doch und weiter geht es!

Ich stelle gerade fest, dass es zur besseren Veranschaulichung noch mehr Bilder gebrauchen "könnte".
"Könnte", da es einerseits kaum Zeit für mehr Fotos gab, jetzt kaum Zeit gibt diese zu sichten und zu bearbeiten und zu viele Bilder auch nicht attraktiv wirken.

Jetzt aber weiter

Das Leben in einer Jurte hört sich erstmal romantisch und kuschelig an, aber in unserer Erfahrung und der von Felix und Walti war es eher eine Reise zwischen Bio-Sauna (45°C) und leichtem Tiefkühler (2°C).

Die Jurte ist zwar relativ winddicht, aber kaum gedämmt. Der Ofen ist mittig und relativ groß, aber dünnwandig und von allen Seiten ungeschützt. Brandnarben aus Kindheitstagen sind keine Seltenheit unter Jurtenbewohnern, unsere zwei kleinen Racker konnten diese Erfahrung glücklicherweise auslassen. Als wir die Jurten zum ersten Mal betraten waren sie warm und nach dem klassischen Abendbrot, Milchtee, Brot, salzige Butter, Honig, eventuell Marmelade gingen wir in die Jurte, um kurz vorm Schlafengehen noch einmal eingeheizt zu bekommen.
Dies darf man wortwörtlich verstehen, nachdem die resolute Großmutter verschwunden war, lagen Taio und ich die nächsten 40min, beinahe splitterfasernackt, auf der Decke bei offener Jurtentür. Von Schweiß bedeckt schliefen wir ein. Nachts kühlte dann alles auf gesunde Temperaturen um den Gefrierpunkt ab... Die folgende Nacht bat ich um Kohle, Holz und Streichhölzer und heizte beide Jurten jeweils um 22 Uhr, 2 Uhr und 7Uhr am Morgen des Folgetages mit gemäßigten Portionen. Die nächtliche Runden nutzte ich für eine Langzeitbelichtung, die beiden anderen Bilder spiegeln ungefähr die anderen Heizzeiten wieder.



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Hier nun das Frühstück resp. Abendbrot:


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Die Milch und damit auch die Butter ist gemischt, d.h. Ziege, Schaf, Rind oder Yak, je nachdem was der Nomade hat. Sie schmeckt dementsprechend kräftiger und auch die Butter und vor allem das Fleisch haben einen vollen Geschmack. Hier werden selten Tierkinder geschlachtet.

Bei diesem morgendlichen Bild möchte ich euch einmal zwei Varianten zeigen. (Die Kamerauhren habe ich natürlich vergessen zu stellen, in Ulgii sind es plus fünf Stunden, obwohl es offiziell sechs wären, wie in UB.) Es war früh um 8 Uhr und die Sonne knallte schon ordentlich.

Erstens das unbehandelte Raw:

Zweitens mit Lichter und Tiefen (nur auf der freien Türfläche) auf -100 bzw. 100, sowie Dunst entfernen, Dynamik, Sättigung auf +9, den Rest hat die Kamera super erledigt, aber Hallo Julia! was für ein toller Dynamikumfang. Ich kann mich nicht erinnern, selber irgendetwas im Inneren der Jurte erkannt haben zu können.


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Unser großer Kleiner beginnt gerade unerschrocken die Welt zu erkunden, die Hälfte der Tour war ich (oder ein jemand anderes) damit beschäftigt ihn beim Laufenlernen die Hände zu halten oder beim Treppauf- und -abklettern zu beobachten.
Wenigstens schaut er sich noch ab und zu um, bevor er den Raum verlässt.


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