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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Spanien 2019 – zwischen Völlerei und Alkoholismus!
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Alt 03.05.2019, 22:13   #11
jhagman
 
 
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.693
Spanien
Zwischen Alkoholexzesse und hemmungsloser Völlerei wurde gelegentlich auch noch mal was geknipst :-) Wenn die Arme nicht schon wieder mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt waren.

Mein Tag begann durch eine Umbuchung ein wenig entspannter. LH hatte kurzherhand beschlossen mich um 2 Stunden richtung Mittag zu verschieben. So mußte ich nicht schon mitten in der Nacht am Flughafen sein. Ein Elektro-Smart brachte mich dann von Zuhause an den Flughafen. Pünktlicher Flug nach München. Da dann etwas über 2 Stunden verbringen und versuchen die Kreditkarte nicht zu zücken *gg*


Bild in der Galerie

In Barcelona angekommen dauert es dann eine gefühlte Ewigkeit bis das Gepäck endlich aus den Katakomben ausgespuckt wurde. Der angedrohte Streik des Bodenpersonal war zum Glück kurzfristig abgesagt worden. Dafür hat das Personal wohl Dienst nach Vorschrift gemacht.
Stefan war auch mit im Flieger.Aber irgendwie hatte ich ihn nicht gesehen
Dankeschön hier noch an Jens und Michael das sie so geduldig gewartet haben.
Und ich im Hybrid-Sushikutter mitfahren durfte


Bild in der Galerie

Lecker gegessen(Völlerei) und das erste Spanische Bier(Kein Alkohol ist auch keine Lösung) genossen.
Tja. Ich hätte gesägt. Behauptet mein seniler Zimmergenosse. Wird Zeit für ein Hörgerät *duckundwech*
jhagman ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.05.2019, 23:43   #12
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.169
Gähn….eigentlich bin ich hundemüde und gerade erst von Barcelona zuhause angekommen aber schlafen kann ich irgendwie auch nicht. Also geb‘ ich Zum Ankunftstag meinen Senf eben auch dazu.

Mitfahreroptimierung, oder die Ersten werden die Letzten sein

„Michael, eigentlich wär‘ es doch ideal, wenn wir statt am Flughafen auf Andreas zu warten, den Jürgen mitnähmen. Der kommt nämlich wie wir schon um 11 Uhr nochwas an und Andreas‘ Ankunftszeit passt viel besser zu der von Ditmar und Manfred. Klär das doch mal ab, dann können wir die Zeit viel besser nutzen.“

Gesagt, getan und tatsächlich, alle waren einverstanden und wir hatten uns freie Zeit für’s Fotografieren oder so freigeschaufelt. Porty war zu mir nach Freiburg gekommen, weil er von seinem Zuhause keinen vernünftigen Flug gefunden, und ich ihm angeboten hatte, bei mir zu übernachten und mit mir von Basel aus zu fliegen. Easyjet, günstig und mein Sohn brachte uns an den Flughafen.
11 Uhr Landung in Barcelona und wir hatten noch Zeit, uns um den Mietwagen zu kümmern bis Jürgen ankommen sollte. So war der Plan.

Zwei Tage vor der Reise meldete sich Jürgen, dass sein Flug verschoben wurde und er jetzt erst nach 14 Uhr ankommen würde. Gut, ist halt so, kann man nix machen. Dann verbringen wir eben die Zeit mit Planespotten.

Wir waren pünktlich in Barcelona. Der Landeanflug war zwar wegen Sturm etwas Achterbahn aber die Landung butterweich. Wir fuhren mit dem Bus anderen terminal, um den Mietwagen zu holen. Dort bekamen wir einen RAV4 Hybrid und hatten nun Zeit. Auch die vorherige Schrecksekunde, als Portys Hut durch den Sturm fliegen ging, hatten wir gut verdaut und das gute Stück unter einem Bus wiedergefunden.
Nun beschlossen wir, quasi das Empfangskomitee zu spielen. Nach und nach trafen Sascha, Manfred, Ditmar und schließlich Andreas ein. Dann sollten auch die Frankfurter (Mit Volker aus Hannover) und schließlich auch die Stuttgarter bzw. Münchner kommen. Doch während wir um 11 Uhr bereits 15 Minuten nach der Landung schon mit Koffer und Allem Drum und Dran draußen waren, zog sich die Gepäckausgabe am Terminal eins hin.

Das Ende vom Lied: Wir waren als Erste in Barcelona und kamen als Letzte weg. Wir ließen uns die Laune aber nicht verderben und hatten zwischen den Ankünften sogar noch Zeit, ein paar ankommenden Flugzeuge zu fotografieren.


Bild in der Galerie
Mit der Mühle kam Andreas an.


Bild in der Galerie
Mit so einer sind wir selbst geflogen.

Die Fahrt zum Haus war unspektakulär wir fanden die Finka ohne größere Probleme. Das leckere Essen war schon bereit und dass wir statt des angemeldeten Einzelzimmers gemeinsam eine Suite nutzten, hat Porty und mich nicht gestört. Wir hatten ja ne „Schnarchschutztüre“ zwischen den Schlafstätten und so war der Grund für die Einzelzimmerbuchung ja trotzdem erfüllt.
Windbreaker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2019, 12:08   #13
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.781
Zitat:
Zitat von jhagman Beitrag anzeigen
Tja. Ich hätte gesägt. Behauptet mein seniler Zimmergenosse. Wird Zeit für ein Hörgerät *duckundwech*
Dafür gibt es diesen Monat noch …
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2019, 13:10   #14
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
....was man damit eigentlich macht ... man schüttet sie in den Rotwein.

Das nennt sich dann "(spanischer) Sommerwein" und wurde mir von Pili, meiner Lieblingsgastronomin in Berlin, vor etlichen Jahren beigebracht.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2019, 15:37   #15
jhagman
 
 
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.693
Zitat:
Zitat von Ditmar Beitrag anzeigen
Dafür gibt es diesen Monat noch …
Da bleibt jetzt nur noch zu hoffen, das du das bis dahin vergessen hast
jhagman ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.05.2019, 21:59   #16
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
Schön, dass ihr auch eure Geschichten zum besten gebt!! Das freut mich so richtig!

Hier nun der nächste Teil:

Mo, 22.4.2019 – …und Miami liegt SO nah…

Pancaaaaakes!
Tim hatte versprochen, für die ganze Meute Pancakes zu machen. Vera staunte nicht schlecht, als sie von dem Vorhaben hörte. Da sie öfter für große Gruppen kochen muss, war ihr klar, was das für eine Arbeit sein würde und ihr skeptischer Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass sie die Aktion für gewagt hielt. Doch Tim hielt eisern durch, fing früh an, hielt die schon gemachten Pfannkuchen warm und so bekamen alle beim Frühstück mindestens einen! Total toll!

Schon den Abend zuvor hatten wir den Nachteil der Küche vermerkt: sie hatte keine funktionierende Dunstabzugshaube und die Essensgerüche hängten sich wie Kletten in die Klamotten und die Haare. Vera und ich hatten die Klamotten abends zum Lüften rausgehängt, waren aber so klug, sie uns einfach wieder anzuziehen und für die Woche als „Essenskluft“ zu tragen. Immer nur zum Essen und Vollmiefen, dann wieder raushängen, Tag drauf wieder anziehen…das ging und schonte die anderen Klamotten.

Wir schmausten alle friedlich und glücklich unser Frühstück und es war interessant, was die Einzelnen (in Ermangelung von Ahornsirup) so alles auf ihre Pancakes machten. Da gab es die Nutellaschmierer, die Honigtröpfler, die Frischkäsekleisterer, die (Zimt-und-)Zucker-Rieseler…und die Kombinierer. Frischkäse, Portis selbst gemachte Ananaskonfitüre mit leichtem Alktouch und Zimtzucker drauf war gewagt…schmeckte aber Bombe.

„Ihr Pancakerassisten!“
Da wurde streng auf die übrig gebliebenen dunklen Pancakes geschaut (die eine Pfanne war etwas übermütig in der Bereitung gewesen) und mit gesenkten Köpfen wurden die schnell noch nachgefuttert.

Danach schauten wir uns mal den Billard-Tisch an, der in diesem Mehrzweckraum stand. Auf dem Foto, das ich gestern eingestellt habe, könnt ihr ja die Kombi aus Küche und Wohnzimmer sehen. Wir haben uns da sehr wohl gefühlt! Ich habe in meinem Leben genau einmal Billard gespielt…und nachdem der Queue sich in den grünen Filz gebohrt hatte, wurde mir nahegelegt, doch zu schauen, welche ANDEREN Fähigkeiten ich in meinem Leben so herausfinden könnte…
Dies kommunizierte ich, wurde aber einfach mit einem „ach was, jetzt komm!“ überrollt. …und tatsächlich gelangen mir ein, zwei gute Stöße und am Schluss gewannen wir sogar! Ich stellte fest, dass mir das Spiel echt Spaß machte, obwohl es mir immer wieder so peinlich war, wenn geplante Züge völlig daneben gingen. Vor allem wurde der Billardtisch über die Woche von uns sehr stark frequentiert – und motivierte alle sonstigen Männer der Gruppe, sich auf den Sofas zu positionieren und Kommentare abzugeben. ALLE konnten es natürlich viel besser und hätten das und das so gemacht…aber wenn man mit dem Queue auf sie zu kam und ihnen das Stück Holz hinhielt…da wurde gepfiffen und in der Luft rumgeguckt…jaja.

Es war Ostermontag…und megagrau. Kalt…regnerisch…doof.
Wir beschlossen daher, die nächste Einkaufstour für die Gruppe zu übernehmen und Tom abends beim Kochen zu helfen. Da wenig gebraucht wurde, was verderblich war (und das Wetter ja eh keine Anstalten machte, uns irgendwie zu wärmen), wollten wir den Einkauf mit ein wenig Rumschauen verbinden. Unsere Gruppe bestand, wenn wir zusammen unterwegs waren, aus Obi, Kerstin, Pelle, Eva, Tim, Stefan, Volker, Tom, Sascha, Vera und mir.

Ich jagte also den Crossland durch die Serpentinen…mit ungefähr 35/40kmh. Gut, manchmal auch 45, das war dann aber schon rasant! 90 war Höchstgeschwindigkeit…aber man muss sich ja noch etwas Luft nach oben lassen. Gegen Ende der Woche war ich eingefahren…und konnte manche Kurve auch mal mit 47 nehmen!

Es war gar nicht so leicht, einen Supermarkt zu finden, der am Ostermontag offen hatte, aber außer in Deutschland hat man doch durchaus Glück und wir fanden den SPAR in Cambrils, holten uns drei Einkaufswagen (einen privaten und zwei fürs Haus – ja, das ist nicht übertrieben, das ist für so eine große Gruppe normal) und zogen durchs Geschäft. Ich schob einen Wagen und irgendwie landete das ganze Junkfood da drin! Chips, Süßigkeiten, Nüsse, Kekse, Alkohol in mannigfaltiger Form…
Und es sieht SUPER aus, wenn eine Pummelige wie ich mit nem Einkaufswagen voller Chips, Keksen und Alk im Supermarkt durch die Gegend rennt. Eine gute Übung, drauf zu sch… , was andere Menschen von dir denken.

Nachdem alles gekauft und in den Autos verstaut worden war, beschlossen wir, einfach mal ans Meer zu fahren. Strand, Wellen…egal, wie das Wetter war. Wenn ich am Strand stehe und die Meeresweiten sehe, dann fühlt sich das schnell wie Urlaub an.

„Lasst uns nach Miami fahren!“
Großes Gelächter. Ich bin mir sicher, dass man es NICHT „Maijämi“ ausspricht, aber für uns war es in dieser Woche durchaus immer wieder mal ein kleiner Gag, dass diese Sonnenstadt SO nah lag.

Leider hatte dieses kleine Miami wohl das große Miami nicht zum Vorbild genommen, denn es lag im dunklen Grau vor uns…

Bild in der Galerie

aber das Wasser war toll! Es war recht windig und die Wellen peitschten hoch an den Strand, alles an Untergrund mit sich reißend. Ich hätte da Stunden knipsen können, beschränke mich aber mal auf ungefähr zehn dieser Wellenbilder. Jedes sieht anders aus, jedes hat eine eigene Dynamik…ich mochte die Atmosphäre dort sehr!


Bild in der Galerie

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(Ich hab schon WIEDER vergessen, meine Uhren umzustellen und neu zu takten… die Uhr der A7 ist völlig anders gestellt als die der A99II…ohmann. Also nicht drauf gucken, da stimmt nix….)

Eva war müde und hatte sich für einen kurzen Nap eine Naturliege ausgesucht:


Bild in der Galerie

Doch dann war der Fotohunger stärker:


Bild in der Galerie

Hinten fuhr ein kleines Segelschiffchen…vorne tosten die Wellen an den Strand:


Bild in der Galerie

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Gut, dass es so weit draußen war, denn vorne türmte es sich schon wieder!


Bild in der Galerie

Gegenüber des Strandes war eine Pizzeria und von den elf Leuten hatten acht durchaus Mittagshunger. Wir gingen also und setzten uns, bekamen die Karte und suchten aus.
Ich fragte die Bedienung, ob sie momentan frische Meeresfrüchte für die Meeresfrüchtesuppe da hätten, das wurde bejaht und so bestellte ich sie glücklich. Für 8,50 wollte ich kein tiefgefrorenes Zeug drin haben. Die Suppe kam…und ich schaute in eine dünne, sehr dünne Brühe, in der fünf (!) Muscheln in Schale schwammen…und sonst nix. Gar nix.
Ich probierte. Dieser Sud war bitter, nicht wirklich lecker und diese fünf treibenden Muscheln trieben MIR was ganz anderes in die Augen.
Ich gab die Suppe zurück (wenn man das freundlich tut, ist es in der Regel kein Problem) und bekam stattdessen Vitello Tonato, was sehr lecker war. Tom, der die Suppe auch bestellt hatte, war da schmerzbefreiter. Er aß sie mit einem Schulterzucken, während die anderen Salat, Pasta und andere Leckereien schmausten.

Nachdem der Hunger gestillt war, beschlossen wir, noch eine Weile einen Strandweg entlang zu gehen. Es gab keinerlei Licht, alles war grau, später dann grellgrau…aber trotzdem war es schön, mit den Freunden dort entlang zu laufen.


Bild in der Galerie

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Wir trafen eine kleine Siamkatze ohne Schwanz, was ihrer Schönheit keinen Abbruch tat:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Der Turm war dann das Endziel, danach drehten wir um und liefen alles wieder zurück. Und dabei merkten wir erst einmal, wie viele Kurven und Wegesstücke wir gelaufen waren, das zog sich ganz schön. Erst überlegten wir, noch etwas weiter zu fahren, um noch woanders anzuhalten, aber dann gab es doch das Ziel „nach Hause…“ Da kamen wir dann allerdings nacheinander an, weil die Navis der Autos sich nicht alle so ganz einig waren. Obi, Kerstin und Pelle waren sich nach ein paar Tagen sicher, dass das Navi, das sie dabei hatten, eher Hexenwerk sei und es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sie in diesem Urlaub nach Strich und Faden zu verarschen. Dies stellte es auch durchaus ab und an unter Beweis.

Daheim schnippelten wir für Tom ein paar Sachen und während er kochte, merkten wir, dass wir schon ziemlich Hunger hatten. Auf dem Tisch lagen lauter doofe Sachen, wie Chips, Kekse, sonstiges Ungesundes, Limo…ich sage nur, dass diesmal auch ICH im Urlaub keine Kilos verloren habe… Das erste Mal…

Es wurde Billard gespielt, ich saß im Sessel und tippte ein paar Notizen über den Tag ins Handy. Obi und Stefan spielten zusammen und da wir es alle nicht wirklich konnten, ging auch da viel schief. Wer dran war, wechselte ständig, weil die Bälle einfach die Taschen seitlich nicht fanden…sowas. Dann versenkte Obi plötzlich doch eine Kugel!
Stefan: „Obi, du hast noch einen zweiten Stoß! Ich erkläre es nur, weil es zum ersten Mal vorkommt…“
Schallendes Gelächter, Obi zog eine Grimasse.

Allerdings war dann auch das Essen fertig. Mexikanische Lasagne plus Liter an Wein! Super Essen!

Danach war ich unglaublich müde und die Mädels zogen mich zum Billardtisch, damit ich nicht einschlafe. Es wurde eine reine Mädelsrunde mit allen vier Frauen, die im Urlaub dabei waren. Kerstin, Eva, Vera und ich spielten paarweise gegeneinander.

Kerstin war am Zug, beugte sich vor, kniff die Augen zusammen und nahm dann die Brille ab.
„Ich seh nicht genug!“
Sie beugte sich wieder nach vorne, die Haare fielen ihr teilweise ins Gesicht.
Vera, besorgt, dass sie wieder nicht genug für den Stoß sah:
„Soll ich dir noch die Haare zurückhalten?“
Kerstin:
„Ich muss nicht kotzen, ich muss nur spielen!!“

Doch nicht nur hier bewiesen sich Vera und Kerstin als Komikerduo:

Kerstin versuchte, einen sehr weit entfernten Ball zu stoßen. Sie kroch dabei halb über den Tisch und ärgerte sich, dass sie zu kurz war, um ihn gescheit zu erreichen.
Vera: „Du…du kannst den Queue auch WERFEN…“

Später versuchte Kerstin, die letzte rote Kugel zu versenken. Es gelang mehrere Minuten lang nicht.
Vera: „wir bringen dir morgen früh Frühstück an den Tisch!“

Aber ja, wir hatten uns alle mächtig lieb!

Dann war die Bettschwere zu stark und wir gingen auf unser Zimmer. Kaum hatten wir unsere Sachen abgelegt und wollten entspannen, krachte es laut vor unserem Fenster, dass wir vor Schreck zusammenzuckten. Kerstin und Obi standen grinsend da, sie hatten volle Kanne gegen unsere Scheiben gehauen.
Kinder…

Nachdem das Adrenalin wieder gesunken war (so nach vier Stunden) schliefen wir dann auch endlich unseren verdienten Schlaf.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2019, 00:17   #17
Vera aus K.
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.178
Ach, wie schön, dass wir unsere Reise hier noch mal Revue passieren lassen können!

Vielen Dank an unsere tolle Stamm-Chronistin und nicht minder an die anderen, die mit ihren lebendigen Beiträgen und den Bildern aus ihrem jeweiligen Blickwinkel das Ganze fein ergänzen und abrunden!

Ein wenig möchte ich auch beitragen, … aber dann habe ich heute Abend festgestellt, dass meine Lightroom Version die Raws meiner neuen Hauptkamera nicht verarbeiten kann. Wenn ich noch mehr zeigen möchte, muss ich mich also erst mal um ein Upgrade kümmern.

Daher von mir hier erst mal nur zwei Bilder von unserem Spaziergang am Strand von Miami.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie
__________________
Viele Grüße,

Vera
________________________________________________
Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
Vera aus K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2019, 07:24   #18
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Wie immer: Ein sehr lesenswerter Bericht garniert mit tollen Bildern!

@Vera: Das Wellenbild
__________________
Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
Harry Hirsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2019, 11:36   #19
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.539
Vielen Dank für den Bericht. Die Wellenbilder sind schon sehr beeindruckend. Das Bild mit dem Segelboot und der Welle im Vordergrund gefällt mir ausgesprochen gut.
Das Segelboot hatte ich gar nicht gesehen.

Vielleicht schaffe ich es heute nachmittag, meine Bilder dieses Tages einzustellen.
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2019, 12:17   #20
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.454
Irgendwie habe ich Miami anders in Erinnerung...aber ich mag die Wellenbilder.
Wenns nicht so kalt aussähe, würde ich da gerne reinspringen!

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
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