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16.08.2019, 11:00 | #1 |
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Beiträge: 1.000
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Der erste Urlaub mit Kamera - welche Objektive?
Moin zusammen,
vielleicht mag ja der eine oder die andere seine/ihre Gedanken zu nachfolgender Situation mit mir teilen Bei mir steht nun der erste Urlaub "mit Ausrüstung" an (6000 mit LA-EA2) - und ich bin gerade überfordert mit der Frage, welche Objektive ich mitnehme. (Nachtrag: Alle im Weiteren genannten Objektive sind aktuell vorhanden, ein Kauf anderer Objektive ist zumindest für diesen Urlaub - wenn auch vielleicht sinnvoll - nicht vorgesehen) Hintergrund:
Bei den Telezooms ist die Auswahl nicht ganz so groß:Die beiden Objektive, die ich habe, sind in der Abbildungsleistung unstreitig, aber das 75-300mm ist natürlich größer und schwerer ('s will ja auch alles getragen werden). Andererseits bringt es natürlich gerade als Ergänzung zu den beiden Minolta-Standardzooms noch mal riiiichtig Raum nach oben. Aber lohnt sich das überhaupt beim Reiseprogramm? Oder könnte man beim 28-135mm (gerechnet ja etwa ein 42-200) nicht auf ein weiteres Zoom verzichten? Also: was tun? Ein verzweifelter Ulli Ergänzende Anmerkung: Als kleine, leichte Festbrennweiten sind ein Minolta AF 50mm F1.7 und ein Minolta AF 24mm F2.8 schon gesetzt im Paket Geändert von DerGoettinger (16.08.2019 um 12:07 Uhr) |
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16.08.2019, 11:12 | #2 |
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Hallo,
als leichtes Reisetele zur A6000 taugt euigentlich nur das E 55-210 mit OSS. Gibt es neu für 260,- €. Hans |
16.08.2019, 11:15 | #3 |
Themenersteller
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16.08.2019, 11:29 | #4 |
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Bevor wir uns die RX10 III geholt haben, hatten wir das SEL18200. Wir hatten es hier im Forum gebraucht erstanden und damit sehr zufrieden. Der lästige Objektivwechsel (vorher haben wir mit den KIT Objektiven 1650 und 55210 hantiert), war damit nicht mehr nötig.
Kann ich empfehlen (also das 18200) Edit: habe deinen letzten Beitrag zu spät gelesen. Sorry.
__________________
Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
16.08.2019, 11:30 | #5 |
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Beiträge: 818
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Ich hatte auch mal den LA-EA2 mit der NEX-6 und habe auch all die Objektive (außer diesem Tamron), die Du hast. Die meisten davon habe ich auch mit Adapter und der NEX zumindest getestet.
Persönlich finde ich das 28-135 zwar toll, insbesondere die Farben und den Brennweitenbereich, aber mit Adapter und der NEX war es mir persönlich zu schwer und unhandlich. Wenn überhaupt, dann würde das 35-105 mitnehmen und als Zoom das 70-210/4. Grund: kleiner und leichter, Weitwinkel bietet an APS-C weder das 28-135 noch das 35-105. Du wirst deswegen sowieso recht oft das 16-50 brauchen. Für Deinen Urlaub würde auch so wie genannt als Tele entweder das 55-210 anschaffen oder gleich ein 18-200 (Tamron oder Sony LE) als Ersatz für das 16-50 und 55-210 kaufen. Allein schon des Stabis wegen. Ich habe das Adaptieren bald wieder aufgegeben und nutze meine alten Minoltas an einer nativen A-Mount VF, da passen sie hin und leisten gute Dienste.
__________________
Grüße, Thomas |
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16.08.2019, 12:32 | #6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
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Beiträge: 1.000
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Zitat:
Aber ich hatte deswegen auch Angst, mir den objektiven Blick zu verstellen. Nur weil ich dieses Objektiv liebe, ist es ja nicht automatisch sinnvoll, es unter den gegebenen Umständen mit in den Urlaub zu nehmen. Hm, möglicherweise ist das der Grund, warum mir die Frage so schwer fällt: ich hab noch überhaupt kein Gefühl dafür, wie es ist, das alles tatsächlich mit mir herumzuschleppen.... |
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16.08.2019, 12:36 | #7 |
Registriert seit: 22.02.2017
Beiträge: 306
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16/50 und 75/300 wären hierbei meine Wahl
vg |
16.08.2019, 13:08 | #8 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.483
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Aus eigener Erfahrung kann ich leider nichts besonders konstruktives beitragen, weil man meist erst hinterher schlauer ist.
Ich habe schon variiert zwischen "komkakt/leicht" mit einer RX10Mk1 - und habe mir vorort gewünscht, das grosse Besteck dabei zu haben - und "komplett" - und habe mich vorort gefragt, warum ich es mit angetan habe, das ganze Geraffel mit mir rum zu schleppen. Sicher ist lediglich, dass eine Tour, die die Fotografie im Vordergrund hat, u.U. auch noch alleine, bzw. zusammen mit anderen Fotografierenden, eine andere Zusammenstellung erlaubt, als ein Trip mit dem Partner(in), u.U. nicht so fotoaffin. Zusätzlich stellt sich noch die Frage, nach den Motiven (Landschaft; Wildlife; "Alles") und ob der Reiseverlauf insgesamt, bzw. der Tourablauf an den einzelnen Reisetagen, mit Objektivwechseln, individuell längerem Verbleib an einem Punkt, nach Wunsch/Bedarf usw. kompatibel ist, oder ob dem Ganzen ein relativ straffer Ablaufplan zugrunde liegt. Die "Flexibilität" einerseits, in dem man verschiedene Objektive mitbringt, mag zwar Potenziale erschliessen, aber hat "immer das falsche drauf" für die Situation die einem gerade begegnet. Dieses Dilemma lässt sich insofern lösen, in dem man zu Objetiven mit grossem Brennweitenumfang greift, bzw. zu Kameras, die dies bieten, wie die RX10III/IV oder auch RX10I/II oder RX100VI/VII wenn die 200mm reichen. Klar, Kompromisslösungen. Alternativ bliebe, sich fotografisch auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren, der mit den Gerätschaften kompatibel ist, die man sich in die Fototasche gesteckt hat. Und bei den übrigen Motiven: geniessen und ggf. vormerken für eine spätere, neue Reise, die dann auf jene Motive ausgerichtet ist, die zunächst "auf der Strecke geblieben sind". |
16.08.2019, 13:09 | #9 |
Themenersteller
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16.08.2019, 13:11 | #10 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.831
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Also wenn du mich fragst ...
Wahrscheinlich wirst du das 16-50 häufiger benutzen, als du jetzt denkst. 28mm an APS-C sind bestenfalls eine kurze Normalbrennweite, eigentlich hast du für die α6000 außer dem Kit-Objektiv nur drei kurze und zwei lange Telezoooms. Da würde ich dann Nägel mit Köpfen machen und außer dem 16-50 nur noch das 70-210 oder das 75-300 mitnehmen. Zwischen den beiden letzteren würde ich rein nach Gewicht auswählen. Meiner Meinung nach sind 210mm für APS-C lang genug, wenn du nicht gerade Haubentaucher am Horizont fotografieren willst. Nachteil: Du hast eine Brennweitenlücke zwischen 50 und 70 Millimetern. Kann man aber praktisch immer durch eine Ausschnittvergrößerung von 50mm überbrücken. Vorteile: Gewicht gespart! Und vor allem kann der Adapter fest auf dem Tele bleiben. Wenn ich mit gemischter Ausrüstung unterwegs bin, sind das Lästigste die "doppelten" Objektivwechsel – erst an der Kamera zwischen E-Mount-Objektiv und Adapter, und dann nochmal am Adapter von einem Objektiv zum anderen. Deswegen versuche ich entweder "sortenrein" im Fremdbajonett zu bleiben und gar kein natives Objektiv mitzunehmen, oder neben E-Mount nur ein einziges adaptiertes Objektiv mitzunehmen.
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