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#141 | ||
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 1.632
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Zitat:
![]() Hier noch einmal ein ähnliches Bild: ![]() → Bild in der Galerie Zitat:
![]() Bäuerliches Leben am Nil: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie "Strassenszene" am Anleger: ![]() → Bild in der Galerie Pause: ![]() → Bild in der Galerie Unterwegs auf der Strasse: ![]() → Bild in der Galerie Badespass im Nil: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Fussball ist international ;-) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Unser Kutscher bei einem Ausflug: ![]() → Bild in der Galerie Er hat für sein Bakschisch hart gearbeitet ;-) ![]() → Bild in der Galerie
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Grüße aus dem Taunus Holger ![]() |
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#142 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.547
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Danke, Holger, erneut sehr aussagekräftige Bilder vom Leben in Ägypten.
![]() Denn sonst hört oder liest man von dem Land ja nur noch etwas in unseren Medien, wenn mal wieder "Land unter" ist... ![]() Das eine oder andere Foto hätte ich evtl. einen Tick enger beschnitten. Aber das ist sicher auch Frage des persönlichen Geschmacks.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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#143 | ||||||||||||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.547
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Gesichter Afrikas: Voodoo in Benin
Wer mal das Buch „Die Stunde der Komödianten“ von Graham Greene gelesen oder den danach gedrehten Film gesehen hat, ist nicht nur auch mit dem Voodoo-Kult in Berührung gekommen, er weiß auch, dass Voodoo keine ursächlich karibische Religion ist (die Geschichte spielt auf Haïti). Denn immer wieder wird hier auf deren Wurzeln „im alten Dahomey“ verweisen. Und eben so hieß Benin bis zum Jahre 1975.
Voodoo ist denn in Benin noch allgegenwärtig. Es gibt Fetischmärkte dafür, in vielen Dörfern wird noch ausgelassen danach getanzt, so auch in den Dörfern um die Hafenstadt Ouidah. Für unsereinen ist aber kaum erfassbar, was da abläuft. Es erinnert stark an schwarze Magie, auch wenn Voodoo in der Sprache der Fon – dem größten Volk in Benin – schlicht Gott heißt. Die Leute tanzen sich dann in Trance, bringen Tieropfer und beginnen mit einem der Kinder dieses Schöpfergottes zu kommunizieren (400 soll es davon geben), um etwas zu erbitten. Ich habe Voodoo in Benin wie auch später im Nachbarland Togo erlebt. Letzteres erinnerte stärker an Greenes Buch – zu Togo aber später mehr. Hier Bilder von einem Voodoo-Ritual in einem Dorf in Benin, das ein wenig einem Maskenfest glich. Nach den Vortänzerinnen, oft mit Kind auf dem Rücken, erscheinen gewaltigen Strohpuppen im Rund. Unter diesen tanzen Männer, deren Identität aber niemand im Dorf kennen soll. Sie gehörten einem geheimen Zirkel an, hieß es. Junge Frauen aus dem Dorf beginnen mit einer Art temperamentvollem Vortanz
Es macht ihnen sichtlich Spaß, womöglich aber nicht ganz so ihren Kindern, die sie dabei teils auf dem Rücken tragen…
Die Männer trommeln dazu kräftig.
Schließlich erscheinen dann die wunderlichen Strohpuppen auf der Dorfwiese. Hier werden sie stets von zwei Männern assistiert, da die Tänzer unter dem Stroh offenbar nichts sehen können und damit keine räumliche Orientierung haben.
Wir haben die Männer, die unter den Strohkegeln tanzten, denn auch nicht gesehen. Denn als diese schließlich umgedreht wurden, so dass man drunter schauen konnte, waren da nur noch kleine bunte Püppchen…
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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