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29.09.2020, 14:52 | #1 |
Registriert seit: 17.07.2004
Ort: Haltern am See
Beiträge: 303
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Sony 70-200 f4 vs. Tamron 70-180 f2.8
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Tele um Hunde in Action zu fotografieren, ihr kennt das, diese Bilder wo die Hunde auf einem zu gerannt kommen ect. Benutzt wird eine Sony 6100. Das Sony f2.8 scheidet vom Preis her aus. Nun stellen sich mir einige Fragen zu den beiden Objektiven: 1. Reicht F4 oder muss es f2.8 sein? 2. Unterschiede Bokeh von f 2.8 zu f4? Klar f 2.8 ist besser aber sieht man da einen großen unterschied bei 180 bzw. 200 mm? 3. OSS ja oder nein, habe ich eine höhere Trefferquote mit OSS? 4. AF tracking, wer ist hier im Vorteil?
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Gruß Nick Vinyl - Die Magie der schwarzen Scheibe |
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29.09.2020, 14:59 | #2 |
Registriert seit: 25.09.2020
Ort: Hamburg
Beiträge: 52
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Hallo Nick,
ich kenne das Tamron nicht, besaß allerdings mal das 4/70-200G. Meine Erfahrung, die sich zumindest online mit vielen Überschneidet ist, dass der OSS nicht sehr wirkungsvoll arbeitet. Also kein besonderer Pluspunkt auf dieser Seite. Obendrein fand ich die Schärfe auch nie besonders. Die 20mm wirst du ebenso kaum spüren - eine Blende mehr in Punkto Lichtstärke auf der Seite des Tamrons hingegen deutlich. Spart dir eine ISO-Stufe. Vielleicht verraten dir andere User noch was in Bezug auf die AF-Geschwindigkeit aber bis hier hin, würde ich dir zum Tamron raten. Viele Grüße! |
29.09.2020, 15:57 | #3 |
Registriert seit: 20.06.2017
Beiträge: 122
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Hallo,
ich besaß die Sony f4 Version, habe nun die Sony f2.8 Version. 1. f4 reicht in Tageslicht-Umgebungen. Aber bei Events in Innenräumen ist eine Blende mehr oft viel wert. 2. In Sachen Freistellung sind die Unterschiede bei 180mm aus meiner Sicht nicht sonderlich signifikant. Gibt einige Videos, bei denen Bilder mit Blende 2.8 mit 4.0 verglichen werden. 3 und 4. kann ich nicht beantworten. Das Sony ist innen-zoomend, das Tamron nicht. Das Tamron ist nochmals kompakter, hat jedoch ein Plastikgehäuse im Gegensatz zum Sony. Naheinstellgrenze ist beim Tamron deutlich besser. Bildqualität des f4 fand ich vollkommen ok, habe es aber so gut wie nie auf unendlich genutzt (Eventfotografie). Gruß Thomas |
29.09.2020, 18:04 | #4 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.717
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29.09.2020, 18:40 | #5 | |
Registriert seit: 25.09.2020
Ort: Hamburg
Beiträge: 52
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Zitat:
Ausserdem ist auch die Bildqualität des 70300 (vor allem am langen Ende) weitaus besser, als oftmals gemunkelt wird - wer Lichtstärke nicht benötigt und wem das 100400 zu teuer/schwer ist, dem empfehle ich immer das gute schwarze G Beste Grüße! |
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29.09.2020, 18:51 | #6 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.823
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Ich habe 'nur'das 70-200/4 und kann weder über die Bildqualität noch über den Stabi meckern.
Ganz im Gegenteil: ich habe damit viel freihändig mit der a6000 gefilmt und da war der Modus 2 (Mitzieher) super hilfreich. Auch zur Bildqualität gibt/gab es entweder Schwankungen oder frühere Chargen hatten ggf. Probleme. Ich habe festgestellt, dass bzgl AF Geschwindigkeit die Kamera auch viel ausmacht. Mit der a6000 war damit auch nix zu retten, aber im Sommer hatte ich mit dem 70-200/4 und der a6400 Falken im Anflug fotografiert. Da wo das Luder drauf war, waren einige wie gewünscht. Mehr brauche ich nicht. Leider kann ich keinen Vergleich bieten. Vielleicht ist die BQ vom Tamron besser, vielleicht der AF schneller- vielleicht auch nicht. Bei einem Body ohne IBIS hätte (inzwischen) bei mir eine Optik mit OSS immer Vorrang. Weil ich auch Optiken ohne OSS (A-Mount) benutze, habe ich von der a6400 auf die a6600 gewechselt. Es geht um's anvisieren - da bringt der Stabi auch dann was, wenn für die Aufnahme von Action die kurze Verschlusszeit den Stabi eigentlich überflüssig macht. Meine persönlichen Erfahrungen, müssen nicht für jeden passen.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
29.09.2020, 19:13 | #7 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Das 70-200 leistet an der 6400er super Dienste - schneller AF usw. einwandfrei.
Kein Ahnung wie der AF der 6100 ist - aber der Flaschenhals wird nicht das 70-200 sein. |
29.09.2020, 20:48 | #8 |
Registriert seit: 17.08.2012
Ort: Rhein/Main Gebiet
Beiträge: 1.355
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Die A6100 und A6400 haben das gleiche AF-System. Die A6600 kann zusätzlich noch Eye-AF bei Video.
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Grüße ben71 |
01.10.2020, 05:47 | #9 |
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Beiträge: 450
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Für die a6100 würde ich das Tamron nicht kaufen, da es kein OSS hat. Für rennende Hunde ist das zwar egal aber für sitzende Hunde nicht. Da wird es bei 180mm sehr wackelig.
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01.10.2020, 10:34 | #10 | |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 467
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Zitat:
Ansonsten würde ich die Entscheidung auch von der Frage abhängig machen, ob für den angepeilten Einsatzzweck Blende 2,8 überhaupt sinnvoll nutzbar ist. Für Porträt etc. wäre das einleuchtend, aber wie das bei rennenden Hunden aussieht, kann ich nicht beurteilen. „Wieviel von dem Hund“ soll denn am Ende scharf sein? Falls Du dann doch meist mit Blende 4 oder kleiner fotografierst, nützt Dir die größere Offenblende (der Vorteil des Tamron) nichs … Geändert von Eikazon (01.10.2020 um 10:38 Uhr) Grund: Ergänzt |
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