[jolini]

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Light Art Performance Photography

Artist: JanLeonardo Wöllert
Kamera: me, A7RIII mit Minolta MC 2,8/21mm (1975!), Belichtung 298 sec, ISO 100, variable manuelle Blendensteuerung während der Aufnahme

mfg / jolini

[Andronicus]

Also mir gefällt es

[kilosierra]

Irgendwas spricht mich nicht so an.
Ich glaube, mir ist die Umgebung zu hell. Das wirkt dadurch nicht wie Nacht.

[wus]

Tolles Foto! Aber mir geht's wie Kerstin, mir ist die Umgebung zu hell. Kannst Du das nicht abdunkeln? Ich würde es nicht völlig schwarz machen, aber deutlich dunkler.

Mich würde auch noch das making of interessieren. Wie kann der Mann auf der Brücke 298 Sekunden lang so perfekt still stehen, dass er kein bisschen verwackelt? Wie kommen die Strahlen innerhalb des Kreises zu Stande?

[jolini]

Zitat von wus

Tolles Foto! Aber mir geht's wie Kerstin, mir ist die Umgebung zu hell. Kannst Du das nicht abdunkeln? Ich würde es nicht völlig schwarz machen, aber deutlich dunkler.

Mich würde auch noch das making of interessieren. Wie kann der Mann auf der Brücke 298 Sekunden lang so perfekt still stehen, dass er kein bisschen verwackelt? Wie kommen die Strahlen innerhalb des Kreises zu Stande?

Meine LP-Bilder sind üblicherweise RAWs, die sooc mit den DXO-Standardeinstellungen für Kamera und/oder Objektiv entwickelt werden. Gelegentlich beschneide ich und mache moderate Anpassungen für Helligkeit und/oder Kontrast - sonst keine EBV.

Dieses Bild ist das letzte einer kleinen Serie von Abenddämmerung über blaue Stunde bis stockdunkel. Gerade bei dieser Aufnahme kam es mir auf eine Ausgewogenheit der Helligkeit zwischen Pyro und Landschaftsausleuchtung an (dazwischen liegen etwa sieben Blendenstufen). Vielleicht habe ich zwischendurch die Blende mit 2,8 zu lange aufgehabt. Natürlich könnte ich per EBV die Helligkeit lokal oder generell etwas runterziehen - aber das steht im Gegensatz zu meinem eigenen Anspruch ...

Der Performer auf der Brücke muß ja nicht 5 Minuten stillstehen (kicher) sondern nur die Zeit für eine Umdrehung des Feuerrades, ca. 5-10 Sekunden, in denen er hinterleuchtet ist. Die übrige Zeit bewegt er das Licht vor sich her aber von der Kamera abgewendet und ist - dunkel gekleidet - bei schnellen Bewegungen damit für die Kamera unsichtbar. die "Strahlen" entstehen durch den strobenden Beam der verwendeten Taschenlampe.