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10.07.2020, 19:09 | #11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Ich hatte in der Vergangenheit schon mehrfach versucht Kontaktlinsen zu verwenden, aber das hat bei mir nie funktioniert. Entweder hat es sich komisch angefühlt, oder die Linsen haben sich verschoben oder verdreht, so dass ich noch weniger erkennen konnte als ohne Sehhilfe.
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Gruß Stephan |
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10.07.2020, 19:31 | #12 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Wenn ich die Hornhautverkrümmung durch Lasern entfernen lassen, und damit meine Augen auf größere Distanzen optimieren würde, welche Brillen brauche ich denn dann? Reicht eine Bildschirmarbeitsplatzbrille, um damit auch Bücher lesen zu können? Oder bräuchte ich dann noch eine Extra-Lesebrille? Fürs Autofahren bräuchte ich dann eine Brille oben mit Fensterglas, unten für kürzere Distanzen.
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Gruß Stephan |
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10.07.2020, 21:12 | #13 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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10.07.2020, 21:44 | #14 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Für die Ferne brauche ich keine Brille. Mit 45 bin ich direkt auf Gleitsichtbrille gegangen, weil ich keine Lust hatte die Lesebrille zu suchen. Sowohl Monitor als auch Buch lesen ging mit dem winzigen Lesefeld nicht.
Ich habe jetzt einfach entsprechende Lesebrillen mit 2 Dioptrien. Mit denen kann ich problemlos auf der Nase rumlaufen ohne irgendwas umzurennen. Autofahren geht natürlich nicht. Die Gleitsichtbrille liegt im Auto fürs Einkaufen.
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10.07.2020, 22:24 | #15 |
Registriert seit: 13.12.2019
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11.07.2020, 09:20 | #16 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Teuer war sie nicht.
Ich habe aber auch keine Lust 1.000€ für eine Lesebrille auszugeben nur damit ich sie immer auf der Nase haben kann.
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11.07.2020, 09:55 | #17 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.791
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Zitat:
Was bei Billigmodellen anders sein mag. Übrigens muss man auch für eine Gleitsichtbrille mit allem Drum und Dran mittlerweile keine >=1000€ ausgeben. Meine vorletzte hat noch 1280€ gekostet, die Aktuelle mit einer Fassung von IC (360€) und den teuersten Gläsern von optoVision (Rodenstock) 420€, macht zusammen 780€. Und bei einem günstigeren Model (Gestell) kann man gut und gerne noch über 200€ einsparen. Und bei solchen Dingen ist Geiz meist kontraproduktiv.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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11.07.2020, 11:30 | #18 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.940
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Ich kann lesen, ohne den Kopf zu drehen, ich kann ganz nach rechts und links in die Ferne schauen, ohne den Kopf zu drehenen, ich kann auf meinem Monitor alles lesen, ohne den Kopf zu drehenen. Nur auf den zweiten Bildschirm, da muss ich gezielt hinschauen.
Mein Cousin, der auch Gleitsicht hat, war mal ganz erstaunt, dass ich ohne Kopfdrehen nach rechts und links schielen konnte. Er hatte wohl zu billig gekauft.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
11.07.2020, 15:34 | #19 |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 467
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Auch von mir eine Bestätigung, dass sich gute Gleitsichtbrillen lohnen.
Ich habe seit anderhalb Jahren eine Gleitsichtbrille. Da schon meine vorige Brille für die Ferne recht komplex war (stark unterschiedliche Augen etc.), ist die Gleitsichtbrille sehr komplex und teuer geworden; zudem habe ich Wochen gebraucht, bis ich sie nicht mehr störend bemerkt habe (das war mir aber vorher von Augenarzt und Optiker so prophezeit worden). Jetzt funktioniert aber alles sehr gut. Nur für die äußerste Nähe (< 20 cm) muss ich sie abnehmen, und bei der Bildbearbeitung muss ich ab und zu den Kopf etwas drehen, weil das stärkere Glas am Rand deutliche CAs produziert – laut Optiker und Augenarzt soll das aber bei der nötigen Brechungsstärke nicht zu vermeiden sein, ich habe bereits die besten (zumindest teuersten ) Gläser drin, die es am Markt gibt. Dennoch ist die Entlastung gegenüber dem vorigen ständigen Brillenauf- und Absetzen enorm, ich bereue den Umstieg also nicht. Noch ein Tipp (den ich vom Augenarzt habe): Falls es eine Gleitsichtbrille werden soll, beim Optiker ganz klar zusagen lassen, am besten schriftlich, dass mehrere Wochen Rückgaberecht besteht. Gute Optiker, auch manche Ketten, nehmen Gleitsichtbrillen anstandslos zurück oder zumindest komplett in Zahlung, und das kann auch nötig sein. Laut Augenarzt werden grob geschätzt 80% der Leute mit der Gleitsichtbrille glücklich, 20% haben auch nach Wochen noch starke Probleme und sollten eine andere Lösung wählen. Also ich mache das alles mit einer einzigen (Gleitsicht-)Brille, und das funktioniert, wie gesagt, sehr gut. Aber letztlich ist es Geschmackssache: andere kommen mit dem Wechsel zwischen mehreren Brillen gut zurecht, das ist auch super, jede/jeder muss eben die für sich passende Lösung finden. Geändert von Eikazon (11.07.2020 um 15:40 Uhr) |
11.07.2020, 16:04 | #20 |
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Südhessen
Beiträge: 911
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Ich habe mir Ende 2017, wegen Alterssichtigkeit, operativ an beiden Augen Multifokallinsen einsetzen lassen.
Schon nach 2 Wochen war meine Sehkraft zu 100% wieder hergestellt. Nach 4 Wochen 120%. Die angesprochenen Lichthöfe/Sterne um Lichtquellen waren nach einem halben Jahr auch verschwunden. Ich habe den Schritt nicht bereut.
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Gruß Bernd |
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