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Alt 29.05.2024, 22:21   #1
Butsu
 
 
Registriert seit: 11.01.2012
Ort: Dresden
Beiträge: 1.152
Rechteck-Verlauffilter

Hallo, mein “Schwiegerlebenspartner” hat sich Rollei-Rechteck-Verlauffilter zugelegt (z.B. GND8, -16…)und mir zum Test angeboten. Nun haben alle meine schlanken Sony-Linsen einen Filterdurchmesser 67mm. Er hat größere Canonobjektive. Machen solche universellen Rechteck-Verlauffilter bei “kleinen” Durchmessern noch Sinn, ich denke - eher bei größeren Durchmessern (wie bei seinen Canonlinsen)?
Dabei ist mir ohnehin nicht ganz klar wie relevant solche Filter (ausser CPL und ND) überhaupt noch sind angesichts der Möglichkeiten mit LR o.ä. Tools.
__________________
Ulli mit zwei „Ludwig“ aus Dresden-Gruna
Butsu ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.05.2024, 19:36   #2
Gepard
 
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.582
Als ich noch Dias gemacht habe hatte ich auch solche Filter. Ich hab sie auch noch, nur verwende ich sie nicht mehr. In den Bidbearbeitunsprogrammen kann man die Wirkung der Filter viel besser kontrollieren als früher bei der Aufnahme.
Außer natürlich CPL und ND.
Gepard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2024, 12:03   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.360
ND grad sind als Schraubfilter auch nur dann sinnvoll, wenn man auf die Dynamik der Kamera verzichten kann.

Zudem sind Verlaufsfilter mit Schraubgewinde so konstruiert, dass die Verlaufsgrenze immer in der Bildmitte liegt, hingegen mit Filterrahmen und Steckfiltern kann man die Bildkomposition frei gestalten oder beibehalten und den Verlaufsfilter so einschieben, dass es dem Helligkeitsverlauf im Bild entspricht = mehr Freiheit bei der Bildkomposition.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 31.05.2024, 12:52   #4
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.961
Ich nutze Verlaufsfilter, jedoch nur, wenn die Lichtsituation sehr extrem ist.

Wenn sie weniger extrem, aber immerhin extrem ist, greife ich eher zur Belichtungsreihe:
Vorteil: geht schneller, keine Pauschalabdunkelung eines Bereiches.
Nachteil: mehr Aufwand in der Nachbearbeitung, nichts für sich bewegende Motive

In der sehr extremen Situation hilft es durchaus: Sei es, dass Du längere Belichtungszeiten für dein Motiv erreichen möchtest oder dein Hauptmotiv in einem sehr dunklen Bereich liegt.
Vorteil: Nur ein Bild, weniger Nachbearbeitung erforderlich
Nachteil: Du dunkelst einen Bereich pauschal ab. Ist es nur der Himmel: Kein Problem. Ragt aber noch ein Turm in den Himmel ist das Problem da.

Ob sie noch nützlich sind? Ich will es mal so beantworten: Wenn ich die sehr extreme Situation erwarte, packe ich die Filter mit ein. In meiner "kleines Besteck"-Tasche sind sie nicht.

Lieben Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
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