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29.07.2024, 08:48 | #331 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.782
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Ich bin nur auf den Streckenagenten gestoßen, weil die Bahn auf ihrer Website bei den Störungsmeldungen für Bayern darauf verlinkt.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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29.07.2024, 15:02 | #332 | ||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.360
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Zitat:
Zitat:
Falls es denn so wäre. Das Krankenkassenbeispiel war bewusst gewählt, und von Dir ignoriert worden, da es klar belegt, dass Vielfalt und Kostensenkung nicht kongruent sind. Es werden "Wasserköpfe" in hundertfacher "Vielfalt" finanziert, um nicht zu sagen sinnlos finanziert. Hier wäre die Lösung auch eine Kasse für alle, vom Arbeiter, über den Freiberufler und den Selbständigen bis hin zum Beamten - mit der gewünschten Vielfalt der Wahl bei des Anbieters von Zusatzleistungen. Alles was mit Versorgungssicherheit zu tun hat sollte funktionieren . die Bahn beweist, dass der staatliche Weg wohl der bessere ist im Umkehrschluss, da sie ja mal vernünftig funktioniert hat.
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Gruß aus Bayern Steve |
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29.07.2024, 16:15 | #333 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.810
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Moin, moin,
Zitat:
Dass eine Vielfalt auf der Anbieterseite auch zu einer Multiplikation der Aufwände führt, ist allzu offensichtlich. D.h. aber nicht zwingend, dass dies ineffizienter oder qualitativ schlechter sein muss, als wenn es nur einen Anbieter gäbe. Ohne Wettbewerb ist die Motivation des Monopolisten gering, etwas an den Zuständen zu ändern. Das war einer der Gründe für die Privatisierung der Deutschen Bahn Mitte der 90er. Wäre man selektiver vorgegangen und hätte zwischen Betrieb und Infrastruktur (Netz und Stationen) unterschieden, wäre man möglicherweise besser bedient gewesen. Zitat:
Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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29.07.2024, 17:14 | #334 | ||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.360
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Zitat:
Sie fuhr deutlich pünktlicher als heute - meiner Erinnerung nach. Zitat:
Nun will man Veränderungen oder einfach das erledigen was längst hätte erledigt werden sollen und der Vorwurf ist der erwünschte zeitnahe Erfolg ? Sollte man nicht eher den Vorwurf an die richten die mit kurzsichtigem Handeln oder eher Nicht-Handeln diese Misere über Jahrzehnte wunderbar gedeien ließen ? Natürlich hätten Politiker gerne ihre Erfolge zeitnah - nach der nächsten Wahl striecht`s der Konkurrent ein, da der Bürger i.d.R. mehr als vergesslich ist !
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Gruß aus Bayern Steve |
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30.07.2024, 09:03 | #335 | ||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.810
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Moin, moin,
Zitat:
- mehr Verkehr heißt mehr Beanspruchung des Materials, angefangen von der Schiene bis hin zu den Bestecken - mit der Dichte der Zugfolgen und Ausreizung des Systems steigen die Auswirkungen von Störungen und Baustellen - mangelnde Investments in den Erhalt und die Erneuerung rächen sich, insbesondere, wenn man die gestiegene Beanspruchung berücksichtigt Zitat:
Zitat:
Maßnahmen wie das 9 €-Ticket oder Deutschlandticket sind der falsche Ansatz. Die Aufgabe besteht darin, mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, nicht darin, mehr und zusätzlichen Verkehr zu erzeugen. Der Verlagerungseffekt der oben genannten Tickets ist sehr, sehr gering, was sich zunehmend in den Statistiken zeigt, kosten aber an allen Ecken und Enden reichlich Geld, bedingt durch Mindereinnahmen und bedingt durch neue Aufgaben, die aus ihnen herauswachsen. Die beiden Tickets dienen kaum der Verkehrswende und der Ökologie, sondern sind eher als populistische Sozialmaßnahme zu sehen. Zitat:
Dat Ei
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30.07.2024, 12:45 | #336 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.360
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Zustimmung.
Herr M hatte ja schon vorher eine tolle "Reputation".....
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (30.07.2024 um 12:48 Uhr) |
30.07.2024, 14:18 | #337 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.091
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Zitat:
Die vielgeliebte Merkel die in ihrer Regierungszeit sehr viele Jahre mit Rekordsteuereinnahmen hatte und es trotzdem geschafft hat das nun ein Investitionsstau aka alles kaputt ist. Wenn ich dann lese es wurde "kaputtgespart" muss ich lachen - wer spart hat am Ende Geld übrig. Wo ist das? Das 9€/49€ Ticket ist eine Subvention für Grosstädter und Bewohner der Speckgürtel die sich sowieso Monatskarten kaufen und nun für weniger Geld mehr fahren können. Im ländlichen Bereich mit Busverkehr ergibt es nur selten Sinn. Und im Sinne der Verkehrssteuerung natürlich ein Desaster das übervolle Züge produziert so dass manchmal "echte" Pendler diese wieder meiden. Aber als populistische Massnahme hat es ja prima funktioniert.
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (30.07.2024 um 17:17 Uhr) |
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30.07.2024, 14:43 | #338 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.810
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Moin, moin,
Zitat:
Das gilt sicherlich für den Pendelverkehr, aber nachdem das Deutschlandticket deutschlandweit im NV gilt, gibt es auch im ländlichen Bereich Gruppen, für die sich das Deutschlandticket rechnet. Bereits ab einer Hin-/Rückfahrt im NV mit gut 80 km Entfernung kann sich das Deutschlandticket rechnen. Das ist ein Entfernungsbereich, in dem der Zeitvorteil des FVs vernachlässigbar und der Diskomfort gut tolerabel ist. Das führt zu einigen Kannibalisierungseffekten im Tarifsystem, die nicht nur zu Lasten des NVs, sondern auch des FVs gehen. Dat Ei Und im Sinne der Verkehrssteuerung natürlich ein Desaster das übervolle Züge produziert so dass manchmal "echte" Pendler diese wieder meiden. Aber als populistische Massnahme hat es ja prima funktioniert.[/QUOTE]
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01.08.2024, 16:39 | #339 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.360
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Zitat:
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Gruß aus Bayern Steve |
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01.08.2024, 17:02 | #340 |
Registriert seit: 27.01.2012
Beiträge: 700
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In meiner Erinnerung war das eher Jürgen Schrempp, aber da war ich noch recht Jung. War richtig schlimm für die Angestellten damals. Erst wurde das ganze Unternehmen aufgeteilt und letztlich alles Stück für Stück verkauft und runter gewirtschaftet. Ich habe mit meinen Eltern neben der Firma gewohnt, bzw. die Wohnen da immer noch und mein Vater hat dort von 1973 bis 2008 gearbeitet. Bzw. am Ende bei einer der Firmenteile die Verkauft und mit neuem Eigentümer weiter geführt wurden. Solange sich die Erben nicht verstritten hatten und die verhängnisvolle Entscheidung gefällt hatten das Unternehmen an die Daimler Benz AG zu verkaufen, war es so ziemlich der Beste Arbeitgeber den man sich vorstellen konnte. Gab einen eigenen Segel und Surf Verein, mit eigenem Hafen, einen Tennisclub mit eigenen Plätzen auf dem Werksgelände. Ski und Snowboard Club und etliche andere Betriebssportgruppen. Viele ältere bei uns im Dorf sind heute noch traurig, wie es zu Ende gegangen ist....
Viele kennen Dornier nur wegen der Flugzeuge, aber die Firma war auf vielen Bereichen führend. Ein Beispiel zum Thema hier, der Stromabnehmer vom Typ DSA 350 SEK für den ersten ICE wurde auch von Dornier entwickelt und geliefert. |
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