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12.04.2024, 21:36 | #211 |
Chefheizer
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Ging bei mir auch über die ÖBB nicht.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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12.04.2024, 21:39 | #212 |
Chefheizer
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Wichtig ist halt, dass das Ticket selber auch für den RJX gilt. Dann kommen wir bis Salzburg und von da aus fährt die Bayrische Regiobahn, wo man eh nicht reservieren kann und das sind dann nur noch 2 Stunden. Das stehen wir durch
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
12.04.2024, 22:43 | #213 |
Registriert seit: 17.02.2016
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ja, die DB und die Fahrpläne. Wir wollten am Montag von Cuxhaven nach Bern. Der gebuchte Zug mit den reservierten Sitzplätzen fiel aus, Alternative wurde in der DB App keine angeboten. Haben dann einen anderen ICE gewählt und konnten von Hamburg bis Basel Plätze reservieren.
In Bochum sind wir dann eine Stunde gestanden, ab Frankfurt dann 100 Minuten im Rückstand, und die DB beschloss, den ICE nur noch bis Freiburg zu führen. Mussten in Freiburg dann 1.5h auf dem Bahnsteig 3 auf den ICE von Berlin nach Interlaken warten. Der hatte nur 5 Min. Verspätung und war dann pünktlich in Bern. Wenn man Zeit hat, spielt es eigentlich keine Rolle, ob man 10.5h oder 12h unterwegs ist, als Schweizer ist man sich ein solches Chaos aber definitiv nicht gewohnt. Anyway, ich bereue trotzdem nicht, auf's Auto verzichtet zu haben. Die Reise war trotz allem ganz angenehm und entspannt.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
14.04.2024, 01:13 | #214 |
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Wir wollten mit dem Nachtzug von Zürich nach Wien fahren. Zu viert in zwei Schlafwagenabteilen. Sogar mit eigener Dusche und WC im Abteil. Die Vorfreude ist gross…
Bei der Buchung kam dann der Hinweis, dass nicht garantiert werden könne, dass wir als Familie zwei Abteile bekommen sondern jeder ggf. mit einer fremden Person das Abteil teilen muss und auf Zweierabteile verstreut sind. WTF? Ein Telefonanruf bei der ÖBB bestätigte das. Nun fahren wir wieder Auto. Zug? Für unsere Familie nur noch innerhalb der Schweiz ein Thema. Und nach Mailand - wenn der Gotthardtunnel wieder tut…
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (14.04.2024 um 08:42 Uhr) |
14.04.2024, 07:36 | #215 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 5.027
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Das kann doch nicht deren Ernst sein. Wie begründen sie das? Ist das irgend eine juristische Klausel, die bei der Ausnahme der Ausnahme von der Ausnahme zum Zug kommt? Und wer bestimmt, wer sich mit wem das Schlafgemach teilen muss? Setzen sich alle an einen runden Tisch und knobeln, oder veranstaltet der Zugführer ein Vertrauens-Speeddating?
Ich bin früher zu ceBIT Zeiten regelmässig mit dem Nachtzug im Zweierabteil von Basel nach Hannover gereist, so eine Klausel gab es damals nicht. Hat man zu zweit ein Abteil gebucht, dann hat das immer geklappt. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass ich damals das Kleingedruckte nie gelesen habe. Vielleicht war das schon immer so?
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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14.04.2024, 08:57 | #216 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
Aber wozu habe ich dann eine gemeinsame Dusche im Abteil? Erinnert mich an den Loriot-Cartoon „Herren im Bad“ („Mit ihnen teilt meine Ente ihr Wasser nicht“). Wenn die ÖBB aufhört, digitales Flaschendrehen zu spielen werde ich es wieder mit einem Nachtzug versuchen. Oder vielleicht erst mal alleine auf Firmenkosten. Irgendwas hat man ja in Wien immer zu tun ;-). Was kommt als nächstes? Dass mir in der Oper jemand auf den Schoss gesetzt wird? Dass es in Hotels keine Einzelzimmer mehr gibt sondern man nur noch den Swinger-Tarif für Doppelzimmer buchen kann?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (14.04.2024 um 09:02 Uhr) |
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14.04.2024, 16:12 | #217 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.510
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Zitat:
Die besten Erfahrungen mit Zügen, auch mit Nachtzügen, habe ich in den letzten Jahren in Russland, Kasachstan und Rumänien sowie auch in Italien gemacht. Also allesamt in Ländern, die ihre Bahn nicht privatisiert haben, sondern weiterhin staatlich betreiben. Und überall dort kam ich deutlich preiswerter, bequemer und nicht zuletzt pünktlicher zum Ziel. Ich weiß nicht, ob das Zufall ist?
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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14.04.2024, 16:53 | #218 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Dürfte wohl daran liegen, dass diese Bahnen durch wenig besiedeltes Gebiet fahren. Auch die DDR-Reichsbahn war zweifelsohne staatlich und hatte dieselben Probleme wie die Deutsche Bahn heute: Investitionsstau und planwirtschaftlicher Irrsinn. Vor 25 Jahren war die Fahrt von Berlin nach Thüringen mit der DDR-Reichsbahn eine Tagesreise. Die D-Züge waren zumeist überfüllt, oft kalt und trotz des zahlreichen Personals vermüllt. Auf den Toiletten gab es nie Klopapier, sie waren verdreckt und stanken; die Schaffner waren unfreundlich.
DDR reloaded? Nein danke!
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Viele Grüße, Klaus |
14.04.2024, 17:23 | #219 |
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Glaub schon - in Österreich ist die ÖBB auch nicht privatisiert
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-------------- Servus Felix |
14.04.2024, 17:38 | #220 |
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Sorry, Klaus, aber das ist schlicht Quark. Du vergleichst hier Äpfel mit, sagen wir: Johannisbeeren... Was hat der staatliche Betrieb einer Eisenbahn pauschal mit Planwirtschaft zu tun?! Betreibt Trenitalia etwa sozialistische Planwirtschaft?
Im übrigen fuhren die Züge in der DDR, so voll und oft auch dreckig sie waren, pünktlicher als heute die meisten Fernbahnen. Vom weitaus dichteren Streckennetz ganz zu schweigen. Und von Erfurt (also Thüringen) nach Berlin kam man in etwa 3,5 Stunden. Zum Vergleich: In den letzten beiden Jahren, also 2022 und 2023, bewegte sich die Pünktlichkeit der Deutsche Bahn AG im Fernverkehr mit 65 % bzw. 64 % auf einem historischen Tiefstwert.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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