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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » EdT-Auslagerung: Thema Deutsche Bahn
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Alt 12.04.2024, 21:36   #211
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.957
Zitat:
Zitat von Windbreaker Beitrag anzeigen
Wo hast du denn versucht, Platzreservierungen zu buchen ? Wenn bei der DB, versuchs mal über die ÖBB. Ich hab meinen Zug über die DB gebucht, die reservierung über die ÖBB. Das hat geklappt. Außerdem hab ich für ein paar Euro ein 1. Klasse Update gebucht.
Ging bei mir auch über die ÖBB nicht.
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.04.2024, 21:39   #212
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.957
Wichtig ist halt, dass das Ticket selber auch für den RJX gilt. Dann kommen wir bis Salzburg und von da aus fährt die Bayrische Regiobahn, wo man eh nicht reservieren kann und das sind dann nur noch 2 Stunden. Das stehen wir durch
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2024, 22:43   #213
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.027
ja, die DB und die Fahrpläne. Wir wollten am Montag von Cuxhaven nach Bern. Der gebuchte Zug mit den reservierten Sitzplätzen fiel aus, Alternative wurde in der DB App keine angeboten. Haben dann einen anderen ICE gewählt und konnten von Hamburg bis Basel Plätze reservieren.

In Bochum sind wir dann eine Stunde gestanden, ab Frankfurt dann 100 Minuten im Rückstand, und die DB beschloss, den ICE nur noch bis Freiburg zu führen. Mussten in Freiburg dann 1.5h auf dem Bahnsteig 3 auf den ICE von Berlin nach Interlaken warten. Der hatte nur 5 Min. Verspätung und war dann pünktlich in Bern.

Wenn man Zeit hat, spielt es eigentlich keine Rolle, ob man 10.5h oder 12h unterwegs ist, als Schweizer ist man sich ein solches Chaos aber definitiv nicht gewohnt. Anyway, ich bereue trotzdem nicht, auf's Auto verzichtet zu haben. Die Reise war trotz allem ganz angenehm und entspannt.
__________________
Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
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Alt 14.04.2024, 01:13   #214
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.319
Wir wollten mit dem Nachtzug von Zürich nach Wien fahren. Zu viert in zwei Schlafwagenabteilen. Sogar mit eigener Dusche und WC im Abteil. Die Vorfreude ist gross…
Bei der Buchung kam dann der Hinweis, dass nicht garantiert werden könne, dass wir als Familie zwei Abteile bekommen sondern jeder ggf. mit einer fremden Person das Abteil teilen muss und auf Zweierabteile verstreut sind.

WTF? Ein Telefonanruf bei der ÖBB bestätigte das.

Nun fahren wir wieder Auto. Zug? Für unsere Familie nur noch innerhalb der Schweiz ein Thema. Und nach Mailand - wenn der Gotthardtunnel wieder tut…
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (14.04.2024 um 08:42 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2024, 07:36   #215
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.027
Das kann doch nicht deren Ernst sein. Wie begründen sie das? Ist das irgend eine juristische Klausel, die bei der Ausnahme der Ausnahme von der Ausnahme zum Zug kommt? Und wer bestimmt, wer sich mit wem das Schlafgemach teilen muss? Setzen sich alle an einen runden Tisch und knobeln, oder veranstaltet der Zugführer ein Vertrauens-Speeddating?

Ich bin früher zu ceBIT Zeiten regelmässig mit dem Nachtzug im Zweierabteil von Basel nach Hannover gereist, so eine Klausel gab es damals nicht. Hat man zu zweit ein Abteil gebucht, dann hat das immer geklappt. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass ich damals das Kleingedruckte nie gelesen habe. Vielleicht war das schon immer so?
__________________
Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
HaPeKa ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.04.2024, 08:57   #216
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.319
Zitat:
Zitat von HaPeKa Beitrag anzeigen
Das kann doch nicht deren Ernst sein. Wie begründen sie das? Ist das irgend eine juristische Klausel, die bei der Ausnahme der Ausnahme von der Ausnahme zum Zug kommt?
Das weiss ich nicht, interessiert mich auch nicht. Wenn mir der freundliche Herr and der Buchungs-Hotline sagt, dass tatsächlich nicht garantiert werden kann, dass wir zwei 2er-Abteile bekommen, reicht mir das. Ich habe extra noch mal nachgefragt ob vielleicht damit gemeint ist, dass die Abteile nebeneinander liegen (das wäre unpraktisch aber akzeptabel) … Nein, das ist so.
Aber wozu habe ich dann eine gemeinsame Dusche im Abteil? Erinnert mich an den Loriot-Cartoon „Herren im Bad“ („Mit ihnen teilt meine Ente ihr Wasser nicht“). Wenn die ÖBB aufhört, digitales Flaschendrehen zu spielen werde ich es wieder mit einem Nachtzug versuchen. Oder vielleicht erst mal alleine auf Firmenkosten. Irgendwas hat man ja in Wien immer zu tun ;-).

Was kommt als nächstes? Dass mir in der Oper jemand auf den Schoss gesetzt wird? Dass es in Hotels keine Einzelzimmer mehr gibt sondern man nur noch den Swinger-Tarif für Doppelzimmer buchen kann?
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (14.04.2024 um 09:02 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2024, 16:12   #217
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.510
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Wir wollten mit dem Nachtzug von Zürich nach Wien fahren ... Ein Telefonanruf bei der ÖBB bestätigte das.
Ohne auf Klaus' kuriosen Fall direkt einzugehen: Ich bin auch jüngst mit der ÖBB nach Wien (und zurück) gefahren und letztes Jahr auch schon einmal. Zudem war ich im März mit der Bahn in den Niederlanden. Und obwohl ich als Vielbahnfahrer nahezu stets schräge Dinge auf deutschen Schienensträngen erlebe, bin ich inzwischen fast sicher, dass es in unseren Nachbarländern (zumindest den westlichen) zumeist nicht besser funktioniert als hierzulande, gerade was die Pünktlichkeit betrifft ...

Die besten Erfahrungen mit Zügen, auch mit Nachtzügen, habe ich in den letzten Jahren in Russland, Kasachstan und Rumänien sowie auch in Italien gemacht. Also allesamt in Ländern, die ihre Bahn nicht privatisiert haben, sondern weiterhin staatlich betreiben. Und überall dort kam ich deutlich preiswerter, bequemer und nicht zuletzt pünktlicher zum Ziel. Ich weiß nicht, ob das Zufall ist?
__________________
Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
perser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2024, 16:53   #218
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.319
Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, ob das Zufall ist?
Dürfte wohl daran liegen, dass diese Bahnen durch wenig besiedeltes Gebiet fahren. Auch die DDR-Reichsbahn war zweifelsohne staatlich und hatte dieselben Probleme wie die Deutsche Bahn heute: Investitionsstau und planwirtschaftlicher Irrsinn. Vor 25 Jahren war die Fahrt von Berlin nach Thüringen mit der DDR-Reichsbahn eine Tagesreise. Die D-Züge waren zumeist überfüllt, oft kalt und trotz des zahlreichen Personals vermüllt. Auf den Toiletten gab es nie Klopapier, sie waren verdreckt und stanken; die Schaffner waren unfreundlich.

DDR reloaded? Nein danke!
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2024, 17:23   #219
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.711
Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Also allesamt in Ländern, die ihre Bahn nicht privatisiert haben, sondern weiterhin staatlich betreiben. Und überall dort kam ich deutlich preiswerter, bequemer und nicht zuletzt pünktlicher zum Ziel. Ich weiß nicht, ob das Zufall ist?
Glaub schon - in Österreich ist die ÖBB auch nicht privatisiert
__________________
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Servus Felix
felix181 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2024, 17:38   #220
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.510
Sorry, Klaus, aber das ist schlicht Quark. Du vergleichst hier Äpfel mit, sagen wir: Johannisbeeren... Was hat der staatliche Betrieb einer Eisenbahn pauschal mit Planwirtschaft zu tun?! Betreibt Trenitalia etwa sozialistische Planwirtschaft?

Im übrigen fuhren die Züge in der DDR, so voll und oft auch dreckig sie waren, pünktlicher als heute die meisten Fernbahnen. Vom weitaus dichteren Streckennetz ganz zu schweigen. Und von Erfurt (also Thüringen) nach Berlin kam man in etwa 3,5 Stunden.

Zum Vergleich: In den letzten beiden Jahren, also 2022 und 2023, bewegte sich die Pünktlichkeit der Deutsche Bahn AG im Fernverkehr mit 65 % bzw. 64 % auf einem historischen Tiefstwert.
__________________
Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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