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14.05.2023, 11:36 | #11 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Preisleistungsverhältnis ist der entscheidende Punkt und eine gute Zentrierung.
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14.05.2023, 13:49 | #12 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.782
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Zitat:
Wovon ich aus eigener Erfahrung nur abraten kann, sind die Billiglinien der Premiumhersteller. Ich hab hier ein Zeiss Terra 8 x25 rumliegen, das hat mal um die 400 € gekostet. Das kann nicht mal mit einen alten DDR 7 x 50 aus den Siebzigern mithalten. Unscharf, Farbsäume, dunkel und eine heftige kissenförmige Verzeichnung. Das gemeinste aber ist, dass es für Brillenträger kaum geeignet ist, da es dann heftige Abschattungen gibt, so bald es auch nur ein wenig aus der idealen Achse zu den Augen verschoben ist. War ein klassischer Fehlkauf. Aber selbst die aktuellen Leica- Gläser der 1000 € Klasse konnten mich nicht überzeugen, ich hab sie in einem Laden gegen mein eher mittelprächtiges Celestron Trailseeker 8 x42 ED getestet, da sind sie glatt durchgefallen. (Was nicht nur mich, sondern auch den Verkäufer etwas ratlos zurück gelassen hat) Und wie schon von Felix geschrieben: Ein gutes Fernglas ist eine Anschaffung fürs Leben, ein Billiges rausgeworfenes Geld.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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14.05.2023, 23:44 | #13 | ||
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Der Blick durch ein altes Zeiss, das vor vielen Jahren ein Mitwanderer dabei hatte, der es von seinem Opa geerbt hatte, veranlasste mich damals übrigens fast dazu, mein eigenes Billigfernglas in die Schlucht zu werfen, über der wir gerade standen. Von daher kann ich diesem hier nur zustimmen: Zitat:
Die Frage nach dem Haupteinsatzgebiet ist auch wichtig. Es gibt z.B. auch Ferngläser und Monokulare, die eine kurze Naheinstellgrenze haben und sich damit z.B. auch für Botanik und Insekten eignen. Und wer stundenlang Vögel beobachten will oder eher in der Dämmerung unterwegs ist, wird mit einem noch so guten Taschenfernglas nicht wirklich glücklich werden. Vielleicht kannst Du ja noch etwas mehr zur Anzahl der auszustattenden Personen und den jeweiligen Vorllieben sagen, und auch ob er ihr eher immer zusammen oder getrennt unterwegs seid. Im ersten Fall könnte man ja evt. etwas spezialisiertere Ferngläser je nach Entdeckung innerhalb der Gruppe herumreichen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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15.05.2023, 08:43 | #14 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.784
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Ich habe mich 2013 wegen einem bevorstehenden Urlaub lange damit beschäftigt. Referenz war das Zeiss Conquest HD 8*42 von einer Freundin, die ist bekennende Vogelbeobachterin. Das war mir aber für meinen Zweck (ein Urlaub, ansonsten fast keine Nutzung) zu teuer und zu schwer. Das Conquest liegt heute bei knapp 1.000 € (damals 700 €).
Ich habe mir das kompakte MINOX BD 7 x 28 IF gekauft, weil ich das einfach eher mitnehme als ein größeres und schwereres 8x42. Scheint es nicht nicht mehr zu geben. Gerade die nicht so starke vergößerung finde ich bei allem außer Vogelbeobachtung angenehm, man kann sich schneller orientieren und trotz dem fehlenden Gewichts verwackelt man nicht so leicht. Das X-Lite 8x34 liest sich ganz interessant, wenn man auf wenig Gewicht (450gr.) Wert legt. Das Gewicht des X-Lite 8x42 ist beim Amazon falsch angegeben, bei Minox stehen 610gr. ! 8x32 war früher die Wanderglasgröße, weil da mit Dämmerungszahl 16 und 4mm Pupilleaustritt ein guter Mittelweg zwischen Leistung und Gewicht rauskommt. Wie bei den Minox Gläsern öfters findet man Bemerkungen zu chromatischen Aberationen am Rand, was bei dem Preis von den meisten als o.k. eingestuft wird. Bei meinen ist das nicht so, da nerven mich nur die billigen und ungesichert Abdeckungen (4 Stück und fast gleich groß, man muss genauer hinschauen um den Unterschied zu sehen, gleich groß und als Paar lose verbunden wäre so viel besser im Handling...). Das ist bei der Lite-Serie offenbar besser gelöst Kontrast war bei Zeiss aber im Vergleich trotzdem eine Ecke besser. Stabilsierte Ferngläser haben auch was (kennen und lieben wir beim stabilisierten Sucherbild unserer Kameras), sind aber meist etwas klobig und schwer. Das Kite Bino APC 30 ist eines der leichteren und wäre dann bei mir in der engeren Wahl. |
15.05.2023, 09:16 | #15 |
Registriert seit: 28.06.2007
Ort: Freiberg
Beiträge: 331
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Hallo in die Runde,
ich stand vor ein paar Jahren auch vor der Entscheidung mir ein neues Fernglas zuzulegen. Ich habe noch ein DDR Zeiss 10x50, das war mir zu groß und zu schwer. Nach einigen vergleichen ist es das Zeiss Terra 8x32 geworden. Klein, leicht, ich kann keine Farbsäume und Verzeichnung entdecken. Das Bild ist im Vergleich zu dem 50mm des Zeiss Jena noch etwas heller und viel kontrastreicher. Das beste ist aber die geringe Nahgrenze, es macht einfach Spaß am Tümpel zu sitzen und Frösche, Molche, Libellen u.s.w. zu beobachten. Ich bin jetzt nach über 7 Jahren mit meinen Fernglas immer noch sehr zufrieden und es ist immer bei Wandertouren dabei. Ich habe in dieser Zeit auch durch diverse andere vergleichbare Ferngläser geschaut und finde das sich das Terra dabei sehr gut schlägt.
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------------------------------------------------------ Viele Grüße Sascha |
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15.05.2023, 09:17 | #16 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Der Themeneröffner hat sich ein Limit von 100 Euro gesetzt und es eher selten nutzen.
Er ist bereit mit Kompromissen zu leben.Wichtig wäre mir, dass die Augen beim Durchschauen nicht ermüden oder gar tränen, das Bild sollte ruhig sein. Ein 7X50 Glas könnte Vorteile haben https://outdoorly.de/marinefernglas/ |
15.05.2023, 09:28 | #17 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.646
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Ich sehe es genau so:
Zitat:
Zitat:
Mein Weg zur Entscheidungsfindung kann man hier im Forum nachlesen: click. Jetzt, nach 3 Jahren, kann ich sagen, es war am Ende die richtige Entscheidung gewesen. Und was Bernd geschrieben hat, sollte auch nicht ausser Acht gelassen werden:
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15.05.2023, 09:40 | #18 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Hier kann man sich gut informieren.
https://www.fernglasagentur.de/optolyth-fernglaeser/ |
15.05.2023, 09:45 | #19 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.023
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Naja, wenn man das Anforderungsprofil in liest, dann kann man ja nicht davon ausgehen, dass Ferngläser über 500 Euro da passend wären.
Man bekommt für knapp 100 Euro schon eine ausreichend gute Qualität, die für den geplanten Einsatz. Es ist auch wie fast überall, 95 Prozent sind günstig herzustellen und meistens ausreichend, bei den restlichen 5 Prozent wird es immer teurer und 100 Prozent sind unbezahlbar!
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----------------------------- Gruß aus der Pfalz Hans |
15.05.2023, 09:50 | #20 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.646
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Ja, gleich mehrere kaufen irritiert mich doch. Ich würde erstmal nur eines kaufen um dann in Ruhe in der Praxis beurteilen zu können, ob es denn überhaupt das richtige ist.
Ggf. würde ich dann auch auf dem Gebrauchtmarkt schauen.
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