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27.02.2022, 22:37 | #1251 |
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Direkt an einem Flughafen ist es noch lauter
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-------------- Servus Felix |
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27.02.2022, 23:42 | #1252 |
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Eine Windenergieanlage moderner Bauart verursacht bei starkem Wind und maximaler Leistung an den Flügelspitzen einen Schalldruck von bis zu 105 dB(A). In 300 m Entfernung nimmt der Schallwert um 60 dB(A) auf zirka 45 dB(A) ab.
Das ist der Planungsgrenzwert für Erholungsgebiete. Es ist aber nicht die Lautstärke, sondern die Rhythmik und das langandauernde Geräusch was das Problem ist. Ein Zug kommt und ist dann wieder weg, eine Autobahn rauscht anhaltend. Die Windkraftanlage erzeugt aber dieses dauernde „wusch, wusch, wusch“ was als besonders störend schon bei viel geringeren Pegeln empfunden wird.
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Viele Grüße, Klaus |
28.02.2022, 00:12 | #1253 |
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Systemfehlerbedingter Doppelpost gelöscht.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (28.02.2022 um 00:15 Uhr) |
28.02.2022, 00:14 | #1254 |
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Wie Du vielleicht aus diversen Beiträgen mibekommen hast, bin ich ziemlich empfindlich, was Geräusche betrifft. Hier wurden aber 3 km und nicht 300 m genannt.
Für mich klang es so, dass das Wusch-Wusch nur bei einer bestimmten Windrichtung auftritt. Daher meine FRAGE, ob es stärkere Winde waren UND ob die Fenster offen waren. Ich kenne auch nächtliche andauernde Industriegeräusche (Betrieb direkt hinter der genannten Bahnstrecke). Dass der Schallpegel nur ein Kriterium ist, weiß ich aus Erfahrung. Mein dankenswerterweise mittlerweile ausgezogene Nachbar mit stundenlangen Rollentrainer-Sessions hatte in meiner Wohnung - und teilweise bis in den Keller drei Stockwerke tiefer - keinen Schalldruck aber über Vibrationen tieffrequente stehende Wellen erzeugt, die mich schier verzweifeln ließen. Ich würde halt gerne einfach mehr über die Belastung hanitos wissen. P.S.: "Ein Zug kommt und ist dann wieder weg" nützt auch nichts, wenn man jedes Mal davon aufwacht. Ich schließe das Schlafzimmerfenster und nehme Ohrstöpsel. Letztere vor allem, um nicht von den Motorengeräuschen der motorisierten Frühstarter oder Spätheimkehrer geweckt zu werden.
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28.02.2022, 07:27 | #1255 |
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Ich hatte, ohne es vollständig zu zitieren, Bezug auf folgende Aussage genommen;
" ... ist die messbare Erhöhung der Radioaktivität im Umfeld von Kohlekraftwerken im Normalbetrieb sogar höher als jene im Umfeld von Kernkraftwerken" Netter Versuch Atomkraftwerke als harmlos hinzustellen, aber wie Du ja auch schreibst, niemand behauptet, dass der reguläre Betrieb ein Problem ist. In dem Fall besteht nur das klitzekleine Abfallproblem. Ich wüsste ja gerne mal, wie man die Kosten dafür korrekt auf den Preis von Atomstrom umlegen möchte. Kosten die man seriös noch nicht mal beziffern kann. |
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28.02.2022, 08:09 | #1256 | |
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Zitat:
Die Endlagerproblematik ist lösbar wenn ein Wille dafür besteht. In der Schweiz gibt es konkrete Planungen und in Finnland geht ein Tiefenlager demnächst in Betrieb. https://www.spiegel.de/panorama/radi...d-93ffdc4ef29c In Deutschland war das Problem nicht lösbar wegen ideologisch vernagelter Landesregierungen. Das hat nichts mit Machbarkeit oder Kosten zu tun. Wenn ich ständig im Kreis herum plane, kann ich die Kosten ins uferlose steigern und behaupten es sei nicht machbar. Das sieht man ja auch sehr schön bei Beschaffungsaufträgen für die Bundeswehr. Da scheitert es schon an Unterhosen. Oder ein Ersatzführerschein in Berlin, der ist auch nicht innerhalb eines halben Jahres „machbar“.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (28.02.2022 um 09:58 Uhr) |
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28.02.2022, 09:57 | #1257 |
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Und wo ist jetzt der Unterschied bei deinen Argumenten, Ich glaube du hast dich äußerst präzise Beschrieben.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
28.02.2022, 10:01 | #1258 |
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Und das Risiko eines Endlagers ist im Vergleich zu dem, was passiert, wenn das Klima vollends kippt, überschaubar ... Also das aktuelle Problem ist die Klimakrise und deren Beseitigung sollte höhere Priorität zugemessen werden.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
28.02.2022, 10:08 | #1259 |
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Glaube ersetzt Wissen? Du glaubst halt gerne viel, da Wissen zu unangenehmen Erkenntnissen führen kann. Und man hat es halt gerne bequem.
Leider muss es immer erst zum Schlimmsten kommen bevor ein Umdenken einsetzt. Dass eine gewisse Resilienz auch zur Energieversorgung eines entwickelten Staates dazugehört, ist nun sogar beim Wirtschaftsminister angekommen. Vielleicht auch bei einigen Diskutanten hier? Zu Glaube passt Hoffnung - ich hoffe: Ja.
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Viele Grüße, Klaus |
28.02.2022, 10:10 | #1260 |
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Ach wie liest sich das beruhigend, wenn man in 2 km Entfernung des letzten aktiven AKW wohnt, das nach Stilllegung wohl noch etliche Jahrzehnte als Zwischenlager dienen soll, wo die Castoren in Fabrikhallen dann relativ ungeschützt herumstehen! Ein gezielter Angriff mit einer Mittelstreckenrakete des Kreml-Herrschers beseitigt alle Zukunftsängste auf einen Schlag...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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