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21.06.2022, 11:24 | #1831 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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@turboengine: Ich stelle mit Bedauern fest, dass du jeweils nur die negativen Teile einer komplexen Angelegenheit wahrnehmen möchtest, um damit auch noch Zwietracht erzeugen zu können. Jeder wie er kann.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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21.06.2022, 14:14 | #1832 | |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.267
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Zitat:
Und in wie weit rechtfertigt ein pot. Fehlverhalten einer "Hannover-Connection" Zweck-Alzheimer bei den christlichen Mitbegründern der Stiftung ? Für die Auflösung der Stiftung wird`s wohl eines neuen/anderen Troges für die dann "Freigestellten" bedürfen, dann geht das ruck-zuck...... Und deshalb das Gutachten durch die potentiell zukünftig Trog-Verbannten. Gab es denn je eine Partei die es nicht geschafft hat neue/andere Tröge für ihre Lieben zu organisieren? Zu guter letzt bleibt immer noch ein Platz in der EU; offensichtlich ein Himmelreich für ausgemusterte Politiker, die man im eigenen Lande nicht mehr ertragen wollte/konnte/sollte. Die juristischen Auflösungshürden zu umschiffen, sollte nicht unmöglich sein und außerdem gibt es auch die Möglichkeit die Stiftung deutlich näher an den offiziellen Zweck heranzuführen, Klima- und Umweltschutz .... Zitat aus dem Gutachten "zur Sicherung der notwendigen Energieversorgung..... Aus diesem Grund sollte ein den Klima- und Umweltschutz flankierender wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb in die Stiftung integriert werden. Ziel war dessen Mitwirkung an der Vollendung der Pipeline Nord Stream 2" (Zitat Ende) Wenn man was integrieren kann, kann man es auch wieder "ausgrenzen" - damit wäre der "poltisch böse" Zweckanteil der Stiftung nicht mehr gegeben, eine Auflösung gar nicht mehr relevant, oder ? Zudem stellt sich die Frage ob ein Urteil des LG Mainz, welches in dem von Klaus verlinkten Gutachten herangezogen wird, bereits das Ende der jur. Fahnenstange bedeutet - mich beschleicht der Gedanke, dass das Wunsch-Ergebnis des Gutachtens im Rahmen der Vorgespräche zum Auftrag nicht komplett unerwähnt blieb :-)) Das Gutachten wurde im Auftrag der Stiftung, sprich der potenziell zukünftig Freigestellten erstellt - da passt der Einwurf der fehlenden Einsicht leider nicht so ganz. Braucht`s halt ein Gegengutachten. Passiert bei jeder zweiten Scheidung, sofern nennenswertes Vermögen zu verteilen ist...
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Gruß aus Bayern Steve |
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21.06.2022, 14:59 | #1833 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Nein, ich sehe durchaus auch die positiven Seiten der Umweltstiftung. Sie haben immerhin zwei Projekte am Laufen und geben einigen Menschen ein Auskommen. Das Wort „Beschäftigung“ will aber wohl nicht so recht passen.
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Viele Grüße, Klaus |
24.06.2022, 06:10 | #1834 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
https://www.tagesschau.de/inland/deu...rend-3051.html Zitat:
Die energiepolitischen Fehlentscheidungen des letzten Jahrzehnts, gegen die ich hier angeschrieben habe, rächen sich jetzt. Nun hat Habeck mal eine echte „Krise“ zu managen - mal schauen, ob er die ideologischen Scheuklappen seiner Partei ablegen kann oder ob es bei Flickschusterei bleibt. Ich fürchte nein.
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Viele Grüße, Klaus |
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24.06.2022, 14:22 | #1835 |
Registriert seit: 17.11.2012
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Öffentliche Meinungsumfrage pro Kernkraft: Ob die, die eine Verlängerung der Laufzeit der letzten drei AKWs in Umfragen gut hießen, auf dem Schirm hatten, dass passende Brennstäbe dafür zu spät kämen, dass man auf Sicherheitschecks verzichten müsste, dass Ersatzteile fehlen, dass das Fachpersonal bereits nicht mehr verfügbar ist, dass sich die Energieversorger das (wenn sie überhaupt mitziehen) fürstlich bezahlen lassen und dass Gas im Stromsektor besser durch Kohle ersetzbar ist und dabei auch noch Fernwärme entsteht?
Wie auch immer, es gibt für mich keinen Sinn für eine zweite Rolle rückwärts aus dem Ausstieg. Kernenergie ist nicht nur die teuerste von allen Alternativen sondern auch noch die schlechteste aller Lösungen. Unflexibel, risikoreich bezüglich Störfaktoren, abhängig von ausreichend Kühlwasser und die Versorgung mit Brennstoffen erzeugt neue Abhängigkeiten. Zudem sollte man nicht ignorieren, dass es auch nach Jahrzehnten immer noch keine Lösung für die gesicherte Entsorgung der ausgedienten Brennstäbe gibt. Rational kann ich nur den Weg zu den Erneuerbaren erkennen und das auch ohne ein "Grüner" zu sein.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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24.06.2022, 15:05 | #1836 | |
Registriert seit: 06.03.2011
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Beiträge: 5.574
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Zitat:
Speicher in der nötigen Größenordnung sind leider nicht in Sicht. Oder böse ausgedrückt: Man kann Deutschland flächendeckend mit Solarzellen zudecken und dennoch nachts keinen Strom....... Aber zur Deckung der Ausfälle der Kernkraft soll ja jetzt wieder die Kohleverstromung hochgefahren werden. CO2 Vermeidung sieht anders aus. P.S. hier tobt gerade das 3. Unwetter heute, mit Starkregen und Hagel. Die Klimaerwärmung lässt grüßen....... → Bild in der Galerie Eben wurde Sirenenalarm für die Feuerwehr ausgelöst, da dürften mal wieder einige Keller abgesoffen sein.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.06.2022 um 15:30 Uhr) |
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24.06.2022, 15:26 | #1837 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
Gaspreise nochmal verdreifacht, Rationierung beim Strom, Schliessung von unwichtigen Energieschluckern wie Bäder und Freizeiteinrichtungen, Restriktionen für das Laden von Elektroautos, Weihnachtsbeleuchtung wird als Unterstützung Putins Angriffskrieg gewertet, Raumtemperatur-Kommissare machen Hausbesuche. Ich mag es mir nicht ausmalen müssen. Und Hundertausende von stolzen Solardachbesitzern sitzen trotzdem im Dunkeln. Das Beharren auf ideologisch begründeten Entscheidungen, die im Widerspruch zu den Gesetzen der Physik und der Ökonomie stehen, muss man sich leisten können. Dass ein grüner Wirtschaftsminister Kohleblöcke wieder ans Netz bringt, ist ein Akt der Verzweiflung. Wenn die Verzweiflung gross genug ist, werden auch die anderen Lebenslügen der Energiewende geschleift werden. Hoffen wir auf einen regenreichen Sommer und einen hellen und windreichen Winter.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (24.06.2022 um 15:28 Uhr) |
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24.06.2022, 15:39 | #1839 |
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Die Krisengewinnler sind auch schon unterwegs, gestern hab ich einen Brief meines Versicherers bekommen, er möchte mir mir eine Zusatzversicherung gegen schwere Elementarschäden verkaufen: Hochwasser, Erdrutsche und Erdbeben.
Zum Glück wohne ich auf einen Hügel der nächste Bach 50 Höhenmeter tiefer und bei einer Hangneigung von rund 5% ist die Gefahr eines Erdrutsches überschaubar. Erdbeben hat es hier in den letzten tausend Jahren auch keines gegeben und es gibt weder Karsthöhlen noch Altbergbau. Aber mit der Angst lassen sich bekanntermaßen die besten Geschäfte machen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
24.06.2022, 15:51 | #1840 |
Registriert seit: 20.11.2016
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Also der optimale Kunde für die Versicherung - kein Risiko, jemals etwas zahlen zu müssen
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