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23.06.2013, 18:12 | #1 |
Registriert seit: 14.12.2009
Ort: Lentföhrden
Beiträge: 115
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Melanie im Gegenlicht
Eines meiner ersten Outdoor Portraits.
Aufgenommen am Abend im Gebenlicht, mit Goldreflektor aufgehellt. Wie ist eure Meinung? Schliesse mich meinem Vorgänger an, finde es ebenfalls super das ihr hier einen Thread für Anfänger geschaffen habt. Besten Gruß Jens -> Bild in der Galerie
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Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. Geändert von zeron (23.06.2013 um 18:20 Uhr) |
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23.06.2013, 18:25 | #2 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
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Hallo Jens,
ja, das ist eine "goldige" Frau. Für mich etwas sehr viel vom Reflektor, es ist besser einen Zebra zu nehmen (wenn Du einen hast) oder dann doch "nur" den Weißen. Setze mal den Weißpunkt, auf die Augen oder das T-Shirt (wenn es weiß ist) falls es eine RAW-Aufnahme ist. Das Bild an sich ist gut, auf mich wirkt aber das Gesicht leicht unscharf. Die Härchen auf dem Unterarm sind es nicht, also vielleicht der Fokus "verrutscht"?. Der Hintergrund könnte für meinen Geschmack etwas "cremiger" sein, die hellen Lichter lenken mich ab. Aber es ist schon ein recht guter Anfang. Viele Grüße Gerd |
23.06.2013, 18:26 | #3 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Hallo,
Hättest Du nicht erwähnt, würde ich das Mädel sofort zum Arzt schicken. Versuch's nochmal mit einem normalen Reflektor (weiß/silber) oder einer Softbox umd die (Haut-)farben natürlicher wirken zu lassen. Noch etwas: Das Hauptlicht von unten kommen zu lassen wirkt nur in sehr speziellen Situationen - hier sieht es ein wenig "gruselig" aus. Versuch's mal von seitlich auf Kopfhöhe. Grüße, meshua
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Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB Geändert von meshua (23.06.2013 um 18:30 Uhr) |
23.06.2013, 18:45 | #4 |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 4.736
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Gold sollte man höchstens einsetzen, wenn's ansonsten recht "kühl/grau" ist von der Farbtemperatur, oder der Umgebung. Mir ist der Zebra gold/silber meist schon zu goldig und nehme daher meisst weiss, oder silber. Vor allem im Abendlicht der Sonne, die ja von sich aus schon sehr warm (gelb) ist von den Farben.
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10.07.2013, 08:06 | #5 |
Registriert seit: 05.07.2009
Ort: Leipzig
Beiträge: 203
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Moin ich schließe mich da den anderen Nutzern an das Bild ist mir Persönlich zu Warm ein Silber oder Weiß Reflektor in Augenhöhe hätte das ganze etwas besser von den Farben wirken lassen.
Der Hintergrund könnte ein wenig mehr Blury sein. Wenn du kein Objektiv mit einer starken Lichtstärke hast 1.4 oder 2.8 dann Spiel mal bei einem Tele mit der Entfernung da kann man gute Effekte hinkriegen auch ohne 2.8 Aber im großen und ganzen ist das Bild schön und die Frau auch. Denn es geht ja nicht nur um die technischen Details, sondern auch um das was du damit ausdrücken wolltest. Meine Fotos waren am Anfang auch sehr Gelb oder nicht Scharf genug. Mann muss halt seinen eigenen Stil finden. Weiter so! |
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11.07.2013, 14:56 | #6 |
Registriert seit: 27.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Insgesamt erstmal ein schönes Portrait. Wie schon die "Vorschreiber" gescchrieben hätte ich einen weißen Reflektor benutzt, und zwar aus zwei Gründen: erstens käme die natürliche Hautfarbe mehr zur Geltung und zweitens wäre das Hautmotiv etwas heller. Dadurch könntest Du dem Portrait mehr Schärfe verleihen, und den Hintergrund, wie der Name schon sagt, etwas mehr in den Hintergrund drängen. Außerdem hätte ich den Bildausschnitt etwas mehr nach links (evtl. unten) verlagert, sodaß auch der Ellboben mit drauf wäre, aber das ist von geringerer Bedeutung. Das Hautproblem ist IMO die goldene Aufhellung, da das Model zu sehr mit dem Hintergrund verschmilzt. Vielleicht wäre ein leichter Aufhellblitz auch eine Option gewesen, aber dadurch hättest Du vielleicht auch wieder die Stimmung zerstört. Ergo: es sind nur ein paar Kleinigkeiten, die das Bild von gut auf sehr gut gemacht hätten. Mir persönlich gefällt es trotzdem ziemlich gut. Viele Grüße, Frank |
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