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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Nach Makutsi ist vor Makutsi - ein Reisebericht
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Alt 22.05.2023, 19:52   #111
peter2tria
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Sorry, dass das jetzt etwas gedauert hatte.

Ich habe mich versucht, aber ich bekomme nicht die Balance so hin, wie ich mir das wünschen würde. Ich habe etwas Kontrast rausgenommen, was auch etwas Schärfe reduziert. Alles aber nur in Nuancen reduziert, da mir das sonst wieder zu flau wird.


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Als nächstes verlassen wir die Racken
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Alt 24.05.2023, 20:01   #112
peter2tria
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Nilpferde und Büffel

Ich hatte viel über, am bzw. zum HippoHide geschrieben.
Tatsächlich war auch ein stationäres Nilpferd (Hippopotamus amphibius) in diesem Wasserloch nahe dem Makutsi Hauptcamp. Leider hat es bei einer Auseinandersetzung mit einem anderen Nilpferd den Kürzeren gezogen. Noch hat sich keines gefunden, was dieses Wasserloch als seine neue Heimat auserkoren hat. Es zieht wohl immer mal wieder eines durch – mehr aber auch nicht.

Natürlich haben wir in verschiedenen Wasserlöchern Nilpferd gesichtet. Ein kleine Auswahl:

Auf Morgen-Rhino (Morgen-Game-Drive) gesehen an der Karongwe River Lodge (im Hintergrund zu sehen) ... und dann noch ein Kroko


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Ein Nilpferd Bulle beim Markieren – es scheint, die Damen 'bewundern' Ihn dabei


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Das Morgenlicht ist einfach besonders schön in Südafrika.


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Im Kruger Park haben wir ein Nilpferd mit Jungen gesehen.


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Mit Rob haben wir sogar am Nachmittag ein Nilpferd an Land beobachten können, dass gerade dabei war sich ins Wasser zu stürzen. Normalerweise verlassen die Nilpferde abends bzw. nachts das Wasser um zu grasen und ziehen sich morgens wieder in das Wasser zurück, um die Haut vor der Sonne zu schützen und dort auch zu schlafen.


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Später auf dieser Simba (5Stunden Game-Drive, der bis 8 Uhr abends dauert) haben wir eine kleine Gruppe Kapbüffel (Syncerus caffer) entdeckt. Die sind ziemlich entspannt um das Auto gelaufen.


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Ein paar Tage später haben wir dann so einen alten, solitären Bullen (Dagga Boy) 'wiedergefunden'. An dieser Stelle sind wir Tage zuvor mit Ralf im Dunklen vorbeigefahren. Einer aus dem Auto hatte ihn im Vorbeifahren gesehen und Ralf d'rauf aufmerksam gemacht. Ralf meinte dann nur 'Ich fahre da jetzt nicht zurück – wenn der sich dann gestört fühlt, wird es unangenehm '.

Jetzt sitzt er gemütlich bei Wiederkäuen im Gebüsch und wirkt garnicht angriffslustig.


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Schön waren es immer die Büffelherden zu sehen.
Am vorletzten Tag mit Rob auf Morgen Game-Drive


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… und am letzten Tag mit Björn auf Nachmittags Game-Drive


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Fortsetzung folgt .....
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Alt 29.05.2023, 09:18   #113
peter2tria
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Gepard

Ich glaube Kätzchen kommen etwas besser an. Dann schauen wir mal, was wir noch so eingefangen haben.

Auf den Wunsch, wir würden gerne mal die '3 Brüder sehen' - das sind 3 Geparden - bekamen wir die Antwort der Guides, dass Geparden besonders schwer zu finden sind. Wir gab nicht auf und natürlich hatten wir Sichtungen.

Die Erste ergab sich auf dem ersten Simba-Game-Drive mit Ralf. Mit Ihm hatten wir auch unsere ersten Elefanten gesichtet. Alles toll ? eine 'Kröte' mussten wir dennoch schlucken:
Das Gebiet der Elefant lag etwas weiter entfernt von dem, wo wir den Geparden sichten könnten - das wäre der nördliche Teil - denn es gab Hinweise, dass er sich aus der Deckung begeben hatte und umher schnürte. Das bedeutete eine eher wilde Hatz durch den Busch, was echt anstrengend war, denn wir mussten uns richtig festhalten und das mit all dem Foto-Equipment.

Wir entdeckten Ihn an der Fence Line (am Zaun) auf Patrouille.


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Es ist natürlich sehr schade, dass er den Sender um hat. Aber das gehört leider zur Kontrolle und zum Schutz der sehr geringen Geparden-Population.

Ingo hatte die Geschichte zu dem Kater aus Botswana in seinem Bericht geschrieben. Wirklich ein stolzer Kater

Wir hatten Ihn ohne Funk-Peilung gefunden und waren nach der beeindruckenden Elefanten-Sichtung und der Sichtung der Nashorn-Mutter mit Jungem auf diesem Game-Drive einfach nur begeistert.

Auf Simba ist auch immer Zeit für mehr.
Noch ein Blick auf die Drakensberge im Abendlicht und der Blick von unserem Picknick-Platz in den Sonnenuntergang


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Es wird auf Makutsi auch eine extra Geparden-Safari angeboten. Diese hatten wir 'zur Sicherheit' gebucht. Diese Safari findet in der Regel gleich in der Früh, also ab 6:00 statt. Zu unserem Termin war der Wetterbericht aber nicht besonders optimistisch für den frühen Morgen und so sagte man uns am Abend zuvor, dass wir erst nach dem Frühstück aufbrechen. In anderen Jahren wäre das zu dieser Uhrzeit heftig mit der Hitze geworden - nicht Anfang November 2022.

Um 9:00 schwingen wir uns zusammen mit noch einem weiteren Gast in der Landrover von Jesco und fahren in den nördlichen Teil. Was ich immer sehr genieße sind die Hintergrundinformationen zu Makutsi von Jesco, die er dort erzählt (hatte ich auch schon berichtet - z.B. woher kommt das Makutsi-Logo).
Wie man das aus Fernsehberichten kennt, fahren wir Kreuz und Quer durch den nördlichen Teil (die Reichweite des Senders ist nicht sehr hoch) und versuchen die Peilung zu bekommen. Man kann damit grob die Richtung wo das Tier sich befindet und auch an Hand der Intensität des Signals die Entfernung bestimmen.
Nach einiger Zeit haben wir ein brauchbares Signal bekommen, stoppen den Geländewagen und hüpfen vom Landrover. Das Gewehr ist dabei - das ist eine landesweite Vorschrift und im nördlichen Teil eigentlich nicht notwendig. Es geht durch das Gebüsch und Jesco, der ja nicht gerade klein ist, hat einen flotten Schritt drauf. Unsereiner bleibt hier und da an Ästen hängen und wir 'stolpern' auch nett durch das Gelände.

Dann finden wir Ihn im Gebüsch.


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Hm, ist er nun begeistert, dass wir auftauchen ??
Es dauert nicht lange und er stapft davon.


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Zu seiner Freude folgen wir Ihm im vertretbaren Abstand. Es geht mal wieder an den Zaun, den ich natürlich versuche nicht auf das Bild zu bringen.


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Er dreht sich schon oft zu uns um. Das ist einerseits gut, dass ich nicht nur Bilder vom Hinterteil bekomme, aber ich denke, er würde uns lieber abschütteln.

Aber dann wirft er sich zu Boden. So wie er sich mit Blick zu uns niedergelegt hatte, ist es aber ein gutes Zeichen, denn wenn wir Ihn nerven würden, hätte er uns seinen Rücken zugewendet (dieses Verhalten hatten uns Rob 2019 erklärt).


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Wir halten natürlich Abstand und setzen uns auf den Boden 'und genießen die Gegenwart des Geparden', so wie Jesco das sagte. Ist schon toll, denn der Kater ist ein echtes Wildtier, im Vergleich zu manch anderen 'aufgezogenen' Geparden.

Irgendwann steht er wieder auf und setzt seine Patrouille fort und verschwindet im Busch. Wir folgen nicht mehr, worüber er sicher recht froh war.


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Auch wenn es zu dieser Zeit kein Weibchen im nördlichen Teil gab, war es wieder ein tolles Erlebnis, zu Fuß einer wilden Großkatze so nahe zu kommen.

Wir haben dann auch nochmal die Gepardin mit Ihren Jungen besucht. Sie ist ja in einem abgesperrten Bereich im südlichen Teil, damit die Jungen vor den halbwüchsigen Löwinnen geschützt sind. Trotz Gehege sind wir mehrmals vorbeigefahren um nur einmal einen Blick durch das Gebüsch auf sie zu werfen. Immerhin: die kleinen Fellknäuel sind schon klasse. Also, nehmen wir diese Sichtung auch mit Jesco mal als dokumentarisch


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Auf diesem, welchen Game-Drive mit Jesco haben wir noch ein anderes Kätzchen gesehen, aber das kommt noch

Die drei Brüder haben wir bei all unseren Aufenthalten bis jetzt nicht gesichtet, während andere Gäste diese schon mehrfach gesehen haben. Unsere Devise ist also: nicht aufgeben
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Geändert von peter2tria (29.05.2023 um 12:54 Uhr)
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Alt 30.05.2023, 07:20   #114
carm
 
 
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Hallo Peter,
wenn ich auch nicht viel schreibe und kommentiere, so lese ich deinen Bericht doch mit viel Interesse und finde ihn sehr interessant.

LG
Carlo
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Alt 01.06.2023, 06:30   #115
ingoKober
 
 
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Der Blick über die Schulter scheint eine Angewohnheit dieses Geparden zu sein. So habe ich auch mehrere Bilder von ihm.
Schönes Makutsi Feeling bringst Du insgesamt rüber.
Haben wir jetzt zwar alles schon jedes Jahr ähnlich gesehen (Mit der erste Makutsitour habe ich ja was angerichtet, das ist ja für viele Forenten jetzt DAS Fernreiseziel geworden ), aber zumindest mir gefällts immer wieder. Grad wegen der Stimmung.
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Viele Grüße

Ingo
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Alt 04.06.2023, 17:03   #116
peter2tria
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Kruger Park Vögel

Vielen Dank Carlo und Vielen Dank Ingo. Es freut mich, dass trotz der 'Bilderflut' von Makutsi, die Stimmung noch rüberkommt.

Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
....., aber zumindest mir gefällts immer wieder. Grad wegen der Stimmung.
....und genau, spiegelt sich der Titel dieser Geschichte wieder

Ich möchte die Fahrt durch den Kruger Park nur den Vogelsichtungen widmen. Geplant war, dass ich das zusammen mit noch anderen Sichtungen machen, aber alleine die Vogelsichtungen im Kruger waren soviele, dass ich einen eigenen Bericht dazu schreibe.


Wir sind diesmal bei Phalaborwa in den KrugerPark gefahren. Die Fahrt geht also von Nord nach Süd.
Gleich an unserem Frühstücksplatz in der Nähe von Masorini Archaeological Site ist eine Menge los.
Es bauen Scharlachweber (Red-headed Weaver) und Büffelweber (Baglafecht Weaver) fleißig an Ihren Nestern.


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Um den Platz läuft eine Paviangruppe umher. Wir müssen also aufpassen, dass das Auto nicht offen stehen bleibt – die Jungs sind listig
Aber auch die Weber und andere Vögel versuchen etwas aus dem Auto zu stibitzen. Mit dem Spiegel und dem Fenster kommt der Rotbauchschmätzer (Mocking cliff chat) nicht klar und versucht es immer wieder 'vergeblich'.


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Am Vormittag hatte es ja immer wieder heftig geschauert. Wir machen einen ersten Stopp im Letaba Camp. Hier hat man von der Terrasse aus einen tollen Blick auf den Letaba River, der dann etwas weiter im Süden in den Olifants River (beim Olifants Camp – wer hätte das vermutet ) mündet.


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An der Terrasse sehen wir Buschhörnchen und auch diesen bunten Graukopfwürger (Grey-headed Bushshrike), der richtiggehend aus dem Busch herausleuchtet.


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Ganz schön unruhig, der kleine Kerl.
Sehr weit entfernt und ganz ruhig steht im Flussbett ein Goliathreiher (Goliath Heron) auf Suche nach Fressbarem.


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Wir machen uns wieder auf den Weg. Weiter Richtung Süden überqueren wir den Olifants River. Ich denke die Brücke kennt jeder, der schon mal im Kruger war, denn dort kann man auf der Brücke (zwischen den gelben Markierungen) ganz offiziell das Auto verlassen.
Es regnet mal wieder ganz nett und so bleiben wir im Auto. Der Graureiher seht aber zu schön vor uns im Flachwasser.


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Etwas weiter sichten wir Riesentrappen (Kori Bustard). Sie sind mit bis zu 18kg die schwersten flugfähigen Vögel Afrikas.
Der Regen gefällt Ihm sichtlich nicht so sehr, aber die holde Weiblichkeit läßt Ihn losziehen.


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Zu Mittag sind wir im Satara Camp. Wir streichen durch das Gelände und finden einen Braunkopfpapagei (Brown-headed Parrot) und einen Haubenbartvogel (Crested Barbet) weit oben in den Baumkronen.


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Es sind eigentlich keine Vögel aber die Gruppe Flughunde bei dem Tagesnickerchen direkt hinter dem Restaurant auf einem Parkplatzbaum muss mit aufs Bild


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Auf dem Weg zum Orpen Gate wieder Richtung Westen sehen wir Strauße (Southern Ostrich).
Das Männchen vollführt einen engagierten Balztanz, während sie scheinbar gelangweilt umherpickt.


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Sie ist aber offensichtlich nicht abgeneigt und wie heißt es so schön: A bissi was geht immer .


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Witzig fand ich, dass das Männchen den Kopf wild hin-und-her wirft, während sie gelangweilt weiterpickt.


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Anschließend schreitet er davon. Man kann die 'Aufregung' der Balz und des Akts an den knallroten Schienbeinen sehen. Strauße bleiben aber zur Aufzucht zusammen. Sie brütet am Tag – drum ist sie auch besser getarnt - und er in der Nacht.

Die Krallen von Strauße sind übrigens sehr gefährlich. Die großen und kräftigen Männchen können sehr aggressiv und schnell (über 60km) sein; da heißt es große Vorsicht walten lassen.

Etwas weiter sehen wir noch Swainsonfrankoline (Swainson's Spurfowl).
Den Hellen hatte ich zuvor noch nicht gesehen und Ralf meinte auch, dass diese selten zu sehen sind.


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Kurz vor dem Verlassen des Parks, am Flußufer des Timbavati River's, finden wir eine Familie Hornraben, die vom Ufer nacheinander auf den nächstgelegenen Baum fliegen.


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Nochmal Action mit BiF zum Abschluss.

Nach einem spannenden Tag verlassen wir den Park.
Am Ausgang sehen wir noch Kätzchen, aber das ist eine andere Geschichte.
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Alt 04.06.2023, 18:14   #117
ingoKober
 
 
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Ui somd das viele, ich kann n ur ganz kurz herausgreifen:

Zitat:
Zitat von peter2tria Beitrag anzeigen
und auch diesen bunten Graukopfwürger (Grey-headed Bushshrike), der richtiggehend aus dem Busch herausleuchtet..
Klasse, dass Du den knipsen konntest. Man hört seinen melodischen Pfiff oft, aber zu sehen bekommt man den fast nie. Daher nennt man ihn auch Ghostbird buw Geistervogel.

Auch der Hornrabe im Flug ist toll. Wenn mans nicht weiß, ist man über die weißen Handschwingen sehr überrascht...und man sieht die nicht gerade oft fliegen.

Ebenso Gratulation zur Straußenbalz. Das sieht immer sehr ulkig, aber auch beeindruckend aus...udn viele Afrikareisende haben es trotzdem noch ie gesehen

Im Satara Camp kann man eigentlich zwei Vogelarten immer finden, wenngleich man manchmal suchen muss.
Den Braunkopfpapagei und die afrikanische Zwergohreule.
Einen hast Du gefunden
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Ingo
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Geändert von ingoKober (04.06.2023 um 18:42 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2023, 20:04   #118
peter2tria
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Weitere Vögel

Danke Ingo für die Kommentare
Da haben wir ja was Außergwöhnliches ablichten können - toll

Was haben wir noch.
Los geht’s mit einem kleinen Kapbrillenvogel (Green white-eye), den ich einmal am HippoHide gesehen und erwischt habe. Hingegen sieht man den Graubülbül (Common Bulbul) ziemlich oft dort. Trotzdem gab es diesmal selten Gelegenheiten den Graubülbül gut in Szene zu setzen.


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Dann haben wir noch dieses Kerlchen am HippoHide gesichtet. Ich denke am ehesten passt nach meinen Recherchen der Weißkehlrötel (White-throated Robin-Chat), aber der sollte einen 'Hakenschnabel' haben und graue Beinchen. Vielleicht kennt Ihn ja jemand mit Vornamen.


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Auch am HippoHide ist mir dieser auffällige Amethystglanzstar (Amethyst Starling) vor die Linse gehüpft. Er war nur einmal dort zu sehen.


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Aber Jesco hatte uns Ihn ein anderes Mal (2. Bild) gezeigt. Er flog immer sofort wieder weiter, wenn wir etwas mit dem Auto nachgesetzt hatten. Echt irre, wie Jesco den Amethystglanzstar im Gegenlicht überhaupt entdecken konnte – Hut ab.

Auf dieser Safari (Game Drive) hatte wir noch diese Gelbbauchammer gesehen, Sie hüpfte vor uns quer über den Weg. War nicht weit weg, aber so klein wie sie ist, wäre da ohne 600mm nicht viel auf dem Foto gewesen.


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Die nächsten Vögel, den Hammerkopf (Hammerkop oder Hammerhead), haben wir diesmal öfters angetroffen. Irgendwie faszinieren mich diese Vögel.


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Nachdem wir in dem Bericht bereits den Rotschnabel- und den Grautoko gesehen haben, kommt nun der südliche Gelbschnabeltoko (Southern Yellow-billed Hornbill), der sich diesmal nicht so oft gezeigt hatte. Hier war er mit dem Balztanz in der Baumkrone beschäftigt – eine wechselseitiges Nicken und Flügelschlagen.


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Gegen Ende dieser Nachmittagssafari, hier mit Rob, sichten wir noch einen Natalfrankolin (Natal Spurfowl) im Schatten des Abendlichts, den man an sich sehr oft auf Makutsi sieht. Dieser versucht sich mit seiner Haltung scheinbar als Flamingo.


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An nächsten Tag in der Früh sehen wir, was wir sonst oft hören: Es sind Helmperlhühner (Helmeted Guineafowl). An Hand des Lichtes kann man schon sehen, dass das Bild auf einer Morgen-Safari, hier mit Rob, aufgenommen worden ist.


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Etwas weiter sehen wir diesen Waffelkiebitz (Blacksmith Plover), den man praktisch an jedem Wasserloch antrifft, und so soll er hier auch nicht fehlen.


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Auf der gleichen Fahrt, aber schon gegen Ende – schön langsam kommt uns das Frühstück in den Sinn – sichten wir einen Gruppe Kormorane an dem großen Wasserloch (Dam). Ein Weißbrustkormoran (White-breasted Cormorant) trocknet ganz klassisch seine Federn, während ein anderer gerade von Wasser aus startet.


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Was in keinem Bericht über Vögel in Südafrika fehlen darf ist der Go-Away-Bird (Graulärmvogel).


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Der Grünschwanz-Glanzstar (Greater Blue-eared Starling) schillert sehr schön – fast metallisch. Ich erinnere mich an einem Frühstückplatz im KrugerPark (Tshokwane), den wir bei unserem vorigen Aufenthalt besucht hatten. Da sind diese Grünschwanz--Glanzstare durch die Freiluftküche geflogen, knapp über den Pfannen der Rühreier gesegelt und fast auf dem Brot gelandet. Das war echt nervig und so haben sie einen eher 'schlechten Ruf' bei uns.


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Zum Schluss dieser Serie noch eine für uns besondere Sichtung am HippoHide.
Da haben wir den kleinen Waldnektarvogel (Collard Sunbird) im Gebüsche direkt an der Plattform gesehen. Wie immer ging es um Sekunden, bis er wieder verschwunden ist.


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Das war's jetzt mit den Vögel in diesem Bericht.
Ich weiß gar nicht wie viele ich nicht ablichten konnte.
Auf jeden Fall haben wir das Gefühl, dass wir sehr viele gesehen haben.

Als Nächstes wechseln wir also die Tierart
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Alt 08.06.2023, 21:17   #119
ingoKober
 
 
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Oh ja, lauter schöne und gelungene Bilder. Vor allem das mit der Gelbbauchammer gefällt mir farblich sehr gut.
Und ich muss nochmal wiederholen, dass die Straußbalzbilder eine größere Würdigung verdienen. Die sind nämlich sehr gelungen und ein schönes Naturdokument, zumal Du sie auch nicht mit voll geblähten Hälsen erwischt hast! Klasse!
Aber lustig fand ich den Waffelkiebitz
Hat der einen an der Waffel oder bringt der welche zum Kaffee mit?
Scherz beiseite: Waffenkiebitz
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Ingo
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Alt 09.06.2023, 20:54   #120
peter2tria
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Danke Ingo,
ich bin ja nicht der Ornithologe vor dem Herrn. Uns hat's einfach gefallen ohne wirklich zu merken, dass dies oder das was besonderes war

Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
...
Aber lustig fand ich den Waffelkiebitz
Hat der einen an der Waffel oder bringt der welche zum Kaffee mit?
Scherz beiseite: Waffenkiebitz
Mensch, da habe ich recherchiert und 10x oder öfter drüber gelesen und irgendwie fand ich 'Waffel' sogar passend mit der Muster des Gefieders.
Danke für die Klarstellung

Ich lerne mit dem Bericht mit den Recherchen eine ganze Menge.
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